✔️ Create Authentic French Croissants at Home: How to Master the Art of Pastry Making

Croissants sind wohl eines der bekanntesten französischen Gebäcke. Die leckeren Hörnchen sind aber nicht nur in Frankreich beliebt, sondern erfreuen sich auch hierzulande großer Beliebtheit. Warum also nicht mal die Herausforderung annehmen und selbst Croissants wie in Frankreich selber machen? Mit ein wenig Geduld und den richtigen Zutaten können auch unerfahrene Bäckerinnen und Bäcker das klassische Gebäck zaubern.

Croissants wie in Frankreich selber machen

Hallo und herzlich willkommen bei Pouplin! Heute machen wir wie versprochen das große Rezept, und ich hoffe es wird euch gefallen. Es wird ein wenig aufwendiger, aber glaubt mir, es macht auch Spaß, und die Arbeit wird sich lohnen. Also bleibt dran!

Zunächst mal haben wir hier unsere Zutaten für den Hefeteig. Und dafür brauchen wir frische Hefe, Zucker, Milch, ein wenig Butter (aber keine Angst, da kommt noch mehr Butter), Mehl Typ 550, Salz und ein Ei. Dann für die Butterplatten brauchen wir zwei Blöcke Butter und zweimal 50 Gramm Mehl.

Zuerst müssen wir für den Hefeteig das Mehl mit dem Zucker und dem Salz verrühren. Dann geben wir unsere Butter da rein. Wir machen am ersten Tag quasi ein Zweitage-Rezept. Am ersten Tag machen wir unseren Hefeteig und die Butterplatten, und die lassen wir weiter im Kühlschrank. Der Hefeteig ist wichtig, dass er über Nacht geht, damit er sich entspannen kann und leichter auszurollen ist.

Dann lösen wir unsere Hefe in der Milch auf. Die Milch ist hier kalt - ihr braucht sie aufzuwärmen lass dir ruhig kalt. Dann geht der Teig zwar langsamer, aber hier bekommt ihr eine bessere Produkt, eine feinere, und ihr habt nicht die Gefahr, dass er die Hefe tötet, mit zu warmer Flüssigkeit. So, und dann geben wir unsere Hefemischung zum Mehl und kneten es für sieben bis zehn Minuten mit der Hand oder in der Maschine.

Wenn das Mehl dann komplett gebunden ist, geht’s weiter auf der Arbeitsfläche. Einfach einfacher auf dem Tisch als in der Schüssel. Dann geht’s ans Eingemachte beim Kneten. Der Teig hier ist relativ dankbar. Ich habe mir mal die Temperatur gemessen: Bei 18 Grad ging es los, ungefähr je nachdem. Durch das Kneten alleine sind hier ein paar Minuten vergangen. Kneten durch die Handtemperatur allein schon sind wir bei fast 22 Grad, was sehr gut ist für den Teig. Aber auch in der Maschine entsteht durch Reibung Wärme, und der Teig wird beim Kneten wärmer. Also knetet den Teig für sieben Minuten, bis er schön elastisch wird.

Wenn der Teig fertig ist, decken wir ihn mit Folie ab oder in eine Schüssel mit Deckel. Am nächsten Tag machen wir dann weiter mit den Butterblöcken. Dafür habe ich jeweils 250 Gramm Butter und 50 Gramm Mehl verknetet. Ich habe jeweils zwei Blöcke gemacht, weil ich den Teig in zwei Hälften teilen werde. Der Vorteil davon ist, dass man dann auch schon Übung hat, wenn man beim zweiten Mal die Croissants macht.

Den Teig rollen wir jetzt schön in einem Rechteck aus. Hier in dem Fall ist meine Mutterplatte 20 x 20 cm. Das heißt, das Rechteck müsste jetzt etwa 40 Zentimeter lang sein und etwas mehr als 20 Zentimeter breit. Wir können jetzt den Teig einfach so einschlagen, dass an den Seiten ein kleines bisschen überhängt.

So, das war nur ein kleiner Einblick in das große Rezept. Wenn ihr mehr erfahren wollt, schaut euch das Video auf unserer Webseite an. Ihr werdet überrascht sein, wie einfach es ist, die perfekten Croissants zu Hause zu machen! Viel Spaß beim Ausprobieren!
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