🥰️ DDR-Rezept: Haben Sie schon von Quarkkeulchen Klitscher gehört?

DDR-Rezept Quarkkeulchen Klitscher sind ein klassisches ostdeutsches Gericht, das durch seine Einfachheit und den einzigartigen Geschmack überzeugt. Die Zubereitung besteht aus wenigen Zutaten, die in der Regel in jeder Küche zu finden sind. Die knusprigen Kartoffel-Quark-Teigklöße werden traditionell mit Apfelmus oder Pflaumenkompott serviert und sind eine wahre Gaumenfreude. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über das Rezept für Quarkkeulchen Klitscher wissen müssen und wie Sie diese einfach zu Hause zubereiten können.

DDR-Rezept Quarkkeulchen Klitscher

Hallo und herzlich willkommen bei Rudi Backt und Kocht! Heute machen wir sächsische Quarkkeulchen und ich habe lange überlegt, ob ich nicht eine sächsische Einleitung sprechen sollte. Die Hallo, ich bin auch Kevin Nolte - machen wir Frankreich. Aber eben nicht jeder heißt Kevin oder Mandy und zum Zweiten muss man sich nicht von einem Franken sagen lassen, wie sich der sächsische Dialekt anhört oder wie wir klingen könnten. Sächsisch ist einfach ein wunderbarer Dialekt, der zu unserer Region gehört und den wir lieben.

Aber kommen wir zurück zu unseren Quarkkeulchen. Sie sind wirklich schnell zubereitet und schmecken auch Kindern sehr gut. Üblicherweise werden sie mit Apfelmus gegessen, aber wer das nicht mag, kann auch gerne Vanillesoße dazu nehmen. Mein Favorit ist definitiv Vanillesoße, aber das ist eben Geschmackssache. Probiert es einfach aus!

Für unsere Quarkkeulchen benötigen wir zuerst eine Packung Quark, am besten die ganz normale Stufe mit 500 Gramm. Den gebe ich einfach mal in eine Schüssel und kratze alles schön heraus, bis wir wirklich alles drin haben. Dann kommen noch zwei Eier dazu, nach Möglichkeit von glücklichen Hühnern. Auch die Eier geben wir einfach in den Quark mit hinein. 50 Gramm Zucker sind auch noch dabei, aber wer gefühlt hat, kann es auch gerne abschätzen oder abwiegen - kein Problem. Ein Teelöffel Backpulver kommt noch dazu, das kann man relativ leicht dazu geben. Das Ganze wird kräftig durchgerührt, bis wir eine richtig schöne, vermischte, homogene Masse haben. Da darf man sich ruhig etwas Zeit nehmen, aber es geht doch fix, wie man hier sieht.

Als nächstes geben wir ein bis zwei Esslöffel Zitronensaft dazu und vermischen alles noch einmal kurz und kräftig, damit sich der Zitronensaft auch gleichmäßig verteilt. Dann kommen ungefähr 50 Gramm Mehl hinein. Auch das kann man großzügig abschätzen oder abmessen. Wieder kräftig durchrühren und schon ist unsere Masse fertig.

Wer möchte, kann jetzt noch etwas Rosinen dazu geben. Für die, die keine Rosinen mögen, können diese einfach weggelassen werden. Mein Sohn und meine Frau schwören auf die Rosinen und von anderen Menschen höre ich auch immer wieder, dass sie welche mit ihnen überzeugt haben. Nun erhitzen wir das Fett in der Pfanne, allerdings nicht zu heiß, sondern eher bei mittlerer Hitze. Dann geben wir portionsweise schöne flache Teigfladen in die Pfanne und braten sie aus. Sie haben eine Dicke von etwa einem Zentimeter und sehen aus wie kleine Pfannkuchen. Wir braten sie langsam aus, bis sie auf der unteren Seite goldbraun sind, dann wenden wir sie um und braten auch die andere Seite schön braun. Fertig sind unsere sächsischen Quarkkeulchen! Schon nach kurzer Zeit sind sie unglaublich lecker und ein toller Genuss. Also, guten Appetit!
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