Die französische Tarte aux Pommes, auch bekannt als die beste Apfeltarte der Welt, ist eine wahrhaftig verführerische Option für jeden Apfelliebhaber. Und das Beste daran? Man muss den Boden nicht vorbacken! Dieses Rezept vereint perfekt knusprigen Blätterteig mit einer saftigen Mischung aus Äpfeln, Zimt und Zucker. Es ist einfach zuzubereiten und absolut köstlich - ein Muss für jeden Backfan!
BESTE APFELTARTE der WELT (ohne Boden vorbacken) 🇫🇷 Französisches Rezept | Tarte aux Pommes 🍎
Musik und Applaus – Hallo meine Lieben, schön dass ihr da seid! Herzlich willkommen zurück auf meinem Hauptkanal “Kochen mit Melodie”. Heute wird allerdings nicht gekocht sondern gebacken, und zwar eine französische “Axel Tat” bzw. eine elsässische “Afl Tat”. Das ist eine Spezialität aus dem Elsass und wie viele von euch vielleicht wissen, bin ich ja Französin und in meiner Schule in der ich früher in Straßburg war, haben wir diesen Apfelkuchen sehr oft gemacht. Ich liebe dieses Rezept nicht nur, weil es total lecker schmeckt, sondern auch weil man den Boden den wir zusammen machen, nicht vorbacken muss. Meistens ist es ja so, dass man den Boden vorbacken muss mit so einem Fall Insulaner drinnen, damit der Teig irgendwie nicht hochgeht oder Bläschen schlägt. Hier ist es allerdings nicht der Fall, die können einfach den Teig machen, kurz in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit verliert ihr aber keine Zeit, denn ihr könnt in der Zwischenzeit die Äpfel schneiden und was sonst noch zu tun ist und ja, auf jeden Fall ist das wirklich kein Zeitfresser, sage ich mal. Deswegen liebe ich es, und abgesehen davon schmeckt es auch super lecker. Aber wie sagt man schon so, ich würde sagen, sie legen los! Ich zeige euch Schritt für Schritt, wie es geht und wünsche euch viel Spaß mit dem Video.
Für den Teig, welches ein Mürbeteig wird, brauchen wir 250 Gramm Weizenmehl, 50 Gramm Zucker, 25 Milliliter Wasser, 125 Gramm Butter, 1 Ei Gelb und eine Prise Salz. Als Erstes gebt ihr das Mehl in eine große Schüssel und macht hier in die Mitte so eine kleine Mulde. Hier kommt dann der Zucker, die Prise Salz, das Eigelb und dann ebenfalls die Butter. Diese sollte übrigens nicht zu weich, aber auch nicht zu hart sein. Am besten nehmt ihr sie eine Stunde vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank raus. Gebt noch das Wasser hinzu und dann könnt ihr anfangen zu kneten. Und zwar von der Mitte nach außen. Erst mit den Fingerspitzen die weichen Zutaten so ein bisschen zerbröseln, dann immer wieder so ein bisschen mehr hinzunehmen von der Seite. Anschließend dürft ihr ein bisschen mutiger werden und den ganzen Teig kneten und irgendwann mal bleibt auch nichts mehr an den Fingern kleben. Das ist ein sehr gutes Zeichen, und am Ende sollte natürlich auch nichts mehr in der Schüssel kleben vom Teig. Dann heißt es, dass der Teig perfekt ist. Rollt den Teig zu einer Kugel und Anschließend könnt ihr ihn in Frischhaltefolie packen und dann in den Kühlschrank geben, ungefähr 15 Minuten.
Währenddessen kümmern wir uns um die Äpfel. Hier brauchen wir circa drei Äpfel, das entspricht ungefähr 700 Gramm auf der Waage und eine halbe Zitrone. Die Äpfel werden jetzt rundherum geschält, anschließend geviertelt und dann entfernt ihr noch das Kerngehäuse aus den Äpfeln. Dann könnt ihr die Äpfel in dünne Scheiben schneiden, also auch nicht zu dünn, ungefähr ein Zentimeter breit, und das macht ihr natürlich mit allen Äpfeln, und dann könnt ihr sie in eine große Schüssel geben und die halbe Zitrone auspressen. Dann das Ganze gut mischen. Die Zitrone nämlich deshalb, damit die Äpfel einfach nicht braun werden und ihr Geschmack ist auch lecker.
Nun kümmern wir uns wieder um den Teig. Den Teig könnt ihr jetzt aus dem Kühlschrank nehmen und aus der Frischhaltefolie. Nun wird die Arbeitsfläche erstmal schön gewählt, dann könnt ihr den Teig hier einmal kurz in den Mehl rollen, und dann könnt ihr anfangen, den Teig auszurollen. Schaut auch immer, dass der Teig rund bleibt, deswegen auch immer wieder mit den Händen kurz informen und immer wieder umdrehen, damit er auch nicht festklebt auf der Arbeitsfläche, und immer wieder bemühen, ein bisschen ausrollen, wieder umdrehen, wieder bemühen, das ist so ein bisschen Feingefühl. Und am besten klappt den immer so um beim Umdrehen, irgendwann mal wird der Teig nämlich ziemlich groß. Und damit er nicht reist, mache ich das am besten immer so mit Überlappen. Schön auswellen, den Teig schöne Rundform lassen und weiter ausrollen. Wenn euer Teig ausgerollt ist und größer ist als eure Tart form, dann ist das gut so. Denn der Teig muss ja jetzt hier rein. Die Tart form habe ich übrigens ausgebuttert ausgewählt, damit hier am Ende nicht kleben bleibt. Und jetzt wieder überlappend, einfach den Teig von der Arbeitsfläche nehmen, und dann in die Form legen. Hier braucht ihr ein wenig Fingerspitzengefühl, aber es klappt wirklich sehr gut. Nun könnt ihr die Ränder ein wenig am Rand festdrücken. Schaut, dass hier nichts kaputt geht. Sollte doch etwas kaputt gehen, dann ist es nicht so schlimm, dann könnt ihr ein bisschen von dem Teig das überlappend hier überhängt einfach nehmen und einmal reparieren, sage ich mal, dass es gar kein Problem ist. Wenn wir alles schön ausgelegt ist und der Teig natürlich schön am Boden haftet von ihrer Tart form, dann könnt ihr auch die Ränder entfernen. Einfach den Teig aufdrücken auf die Form und dann einfach rundherum abnehmenden Teig. Jetzt könnt ihr euch eine Gabel schnappen und noch ein wenig den Teig einstechen in der Form. Das dient dazu, dass der Teig nicht hochgeht und keine Bläschen wirft beim Backen.
Nun kommen wir zur Creme. Für unsere Tart brauchen wir zwei Eier, ein Eigelb, 40 Milliliter Sahne und 50 Gramm Zucker. Wir geben jetzt alle Zutaten in eine Schüssel. Sprich, die zwei Eier, das Eigelb, den Zucker und die Sahne, und das könnt ihr dann verquirlen mit einem Schneebesen. Wenn ihr wollt, könnt ihr jetzt natürlich auch noch eine Vanilleschote hineinkratzen. Das schmeckt auch sehr lecker. Wenn alles schön vermengt ist, könnt ihr die Creme erst mal auf die Seite stellen. Hier sind jetzt alle Zutaten, die wir brauchen, um den Kuchen zu finalisieren. Die Äpfel, der Teig und die Creme. Jetzt geht´s los! Nehmt die Apfelspalten und legt sie fächerartig rundherum in eure Tartform auf den Boden. Und so sieht unsere Tart jetzt aus. Das war´s aber noch nicht, denn jetzt kommt noch unsere Creme. Auch auf die Äpfel. Und dann nehmt ihr euch am besten die Form noch mal und schwenkt so ein bisschen hin und her, damit auch wirklich überall Creme hinkommt. Nun darf unsere Tart in den Ofen und zwar bei 240 Grad Ober- und Unterhitze für 5 Minuten. Anschließend könnt ihr den Ofen runterdrehen auf 220 Grad und dann weiterbacken lassen für 25 bis 30 Minuten.
Die Tart ist fertig und sie duftet herrlich. Ihr seht, der Rand ist schön braun geworden, die Äpfel sind weich, die Creme ist fest. Und wenn die Tart dann ausgekühlt ist, dann könnt ihr sie aus der Form nehmen. Deswegen sage ich immer, das ist ganz praktisch, diese Form, denn man kriegt es so wirklich ganz leicht herausgelöst. Dann könnt ihr, wenn ihr wollt, noch die Tart mit Puderzucker bestäuben und dann auch gerne mit einem Vanille-Eis genießen. Das schmeckt sehr lecker. Ich esse den Apfelkuchen übrigens auch gerne warm, weil dann sind die Äpfel auch schön warm. Aber das macht jeder, wie er will. Ich wünsche euch einen guten Appetit und ganz viel Spaß beim Nachmachen. So, das wars wieder für diese Woche. Ich hoffe, mein Rezept hat euch gefallen. Wenn ja, dann gebt mir unbedingt einen Daumen nach oben für dieses Video, kommentiert auch gerne und abonniert meinen Kanal. Es gibt jeden Montag ein neues Rezept für euch. Übrigens, ganz, ganz wichtig, klickt auch auf die Glocke, die neben den Abonnieren-Button ist. Gerne aktivieren diese Glocke, denn dann bekommt ihr immer die Benachrichtigung, sobald ein neues Video von mir online ist. Ja, ansonsten möchte ich euch natürlich viel Spaß beim Nachmachen, hoffentlich sehe ich euch nächsten Montag wieder
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