Butterbier, das beliebte Zaubergetränk aus der Harry-Potter-Welt, kann jetzt auch zu Hause ganz einfach selbst zubereitet werden! In diesem Kochvideo zeigen wir Ihnen, wie Sie mit wenigen Zutaten Ihr eigenes Butterbier zaubern. Dabei verwenden wir natürlich keine Magie, sondern nur ein paar Tricks aus der Küche. Seien Sie gespannt auf unser köstliches Rezept!
Let’s Cook BUTTERBIER #Kochvideo
Servus Leute! Heute möchte ich mit euch ein etwas ungewöhnliches Format ausprobieren. Ich bin gerade auf dem Weg ins Dorf, um die Zutaten für das Rezept zu besorgen, das ich heute mit euch teilen möchte. Ich denke, dass diese erste Folge wirklich interessant werden könnte. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie euch das neue Format gefällt.
Vorneweg möchte ich einmal sagen, dass alles mit dem neuen iPhone7 aufgenommen wurde. Ich sage das nicht, um anzugeben, sondern um anzudeuten, dass das Ganze ein bisschen Found-Footage-mäßig sein wird. Ich habe kaum Möglichkeiten, ein Stativ zu verwenden und werde während des Experiments herumexperimentieren. Es wird also sicherlich nicht perfekt sein, aber ich lasse mich überraschen.
Zuerst möchte ich euch die einzelnen Zutaten zeigen, die wir brauchen werden. Natürlich brauchen wir alkoholfreies Bier. Ich habe mich hier für Bitburger mit 0,0% Alkohol entschieden. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich das nicht doch lieber mit normalem Bier zubereiten sollte, aber da später noch Zucker hinzukommt, habe ich mich für die alkoholfreie Variante entschieden.
Als nächstes brauchen wir etwas Rohrzucker, um die gewisse Süße hineinzubringen. Wir brauchen auch etwas gemahlene Muskatnuss und eine Prise Zimt. Normalerweise sollte man den Zimt verwenden, aber ich hatte nur Zimtzucker zur Hand. Was ich sonst noch besorgt habe, ist Butter-Vanille-Aroma, um diesen gewissen Vanillegeschmack hinzuzufügen, drei Eigelb und später noch einen Esslöffel Butter. Das ist alles logisch, denke ich.
So, kommen wir nun zu einer der schöneren Aufgaben dieser Zubereitung: wir müssen jetzt das Bier köpfen. Insgesamt brauchen wir 360 Milliliter, aber ihr solltet darauf achten, dass der Schaum nicht mitgezählt wird. Ihr solltet das Bier bis 300 Milliliter auffüllen und dann warten, bis sich der Schaum setzt. Der Schaum selbst beinhaltet nämlich nochmal so ungefähr 30-40 Milliliter. Das Ganze sollte dann in einen kleinen Topf gegeben werden und mit einem Achtel Teelöffel gemahlener Muskatnuss, einem Achtel Teelöffel Zimt und ein bis zwei Esslöffeln braunem Zucker vermischt werden.
Dann wird die Mischung auf mittlerer Hitze erwärmt und unter ständigem Rühren sollte das Ganze langsam anfangen zu qualmen. Konstantes Rühren ist wichtig, damit das Ganze nicht zu schnell anfängt zu kochen.
Als nächstes braucht ihr das Eigelb von drei Eiern. Das Eigelb sollte temperiert werden, zum Beispiel durch ein Wasserbad oder durch Aufsetzen der Schüssel mit dem Eigelb auf die Bier-Zucker-Mischung, die wir bereits fertig haben. Das Ganze sollte unter ständigem Rühren leicht schaumig werden. Wenn ihr merkt, dass das Eigelb sich leicht erwärmt hat und eine leichte Hautfarbe annimmt, könnt ihr das Ganze von der Hitze nehmen. Lasst es nicht zu heiß werden, um ein Stocken des Eigelbs zu vermeiden.
Im nächsten Schritt wird die Butter hinzugefügt. Sie sollte geschmolzen werden, so dass das Butterbier bereits die richtige Farbe annimmt. Gebt weitere 1/8 der Flasche hinzu. Wenn alles korrekt gemacht wurde, solltet ihr bemerken, dass ein sehr dichter und weißer Schaum entsteht. Jetzt könnt ihr endlich euer selbstgemachtes Butterbier in das Glas füllen.
Ich muss sagen, ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Das Butterbier hat die richtige Farbe, den richtigen Geruch und den richtigen Geschmack. Man schmeckt die leichte Note von Butter, aber auch das Bier im Hintergrund. Die Muskatnuss konnte ich allerdings nicht herausschmecken. Im Großen und Ganzen ist es eine ausgezeichnete Kombination, die ich jedem empfehlen würde zu Hause auszuprobieren.
Ich hoffe, dass euch das neue Format gefallen hat. Gerne lasst ein Like da, wenn es euch gefällt, und verpasst nicht die weiteren Folgen. Bis zum nächsten Mal, meine Lieben!
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