Berliner Eisbein gepökelt auf Sauerkraut ist ein traditionell deutsches Gericht, das aus gepökelter Schweinshaxe auf sauer eingelegtem Gemüse besteht. In Berlin und anderen Teilen Deutschlands ist es ein beliebtes Essen, das oft in Biergärten und Brauhäusern serviert wird. Das Gericht ist sättigend und nahrhaft und passt perfekt zu einem kühlen Bier oder einem Glas Wein.
Berliner Eisbein gepökelt auf Sauerkraut
Freunde, heute gibt es wieder mal ein Eisbein, und zwar ein Berliner Eisbein, gebügelt. Ja, nicht zu verwechseln mit einer Grillhaxe, wie es im Süddeutschen Raum bevorzugt wird. Es ist ein Eisbein, wo es nur gekocht wird, und wie ich das gemacht habe, das zeige ich euch jetzt.
Und hier die Zutaten. Wir brauchen einen schicken Schinken als Bein, gebügelt, 1,2 Kilo schwer. Und um das zu kochen, brauchen wir die Gewürze Wacholder, Pfeffer, alles als Körner, und Lorbeer. Des Weiteren eine Zwiebel, 1 Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Zucker. In einen ausreichend großen Topf kommt jetzt unser Eisbein hinein und wird mit Wasser aufgefüllt, bis es komplett bedeckt ist. Jetzt schalten wir die Herdplatte ein und bringen das Ganze mal zum Köcheln.
Die Zwiebel habe ich halbiert und natürlich vorher geschält. Sie kommt jetzt schon mal hier rein, ebenso unsere Gewürze sowie das Salz und der Zucker. Beim Originalrezept kommt hier auch noch eine Möhre rein, aber auf die werde ich verzichten, weil ich finde, dass geschmacklich jetzt nicht so spannend bei einem Eisbein auch noch Gemüse dazu zu haben und vom eigentlichen Fleischgeschmack bringt es nicht allzu viel.
Das Ganze lassen wir jetzt aufkochen und dann lassen wir es für circa zwei Stunden simmern. Hier kommt der Deckel drauf. So, wenn es dann langsam beginnt zu kochen, kann man natürlich dieses ausgetretene Eiweiß abschöpfen. Aber dann hätte ich natürlich nicht unbedingt schon mal die ganzen Gewürze rein gegeben. Mich stört es nicht. Das löst sich im weiteren Garprozess auch wieder auf. Deswegen Deckel drauf und jetzt die Platte herunterstellen von 9 auf 4.
So, nach zwei Stunden schauen wir mal. So, und wenn so ein Schaschlik-Spieß butterweich reingeht, dann ist unser Eisbein auch durch und fertig und es kann angerichtet werden. Ich habe hier jetzt das Eisbein hier raus. So und so sieht’s aus.
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