✔️ "Entenbraten gestaltet sich spielend leicht: Wenig Arbeit, viel Zeit und ein köstliches Ergebnis!"

Für viele Menschen steht der Sonntagsbraten für ein leckeres Familienessen, das oft mit viel Arbeit und Zeit verbunden ist. Doch es geht auch anders: Mit unserem Entenbraten-Rezept gelingt ein köstliches Gericht mit wenig Aufwand und vor allem genug Zeit für entspannte Stunden mit der Familie oder Freunden. Lesen Sie jetzt, wie Sie Entenbraten mit wenig Arbeit und viel Zeit zubereiten können!

Entenbraten mit wenig Arbeit und viel Zeit zubereitet.

Hallo und willkommen bei Mutti in der Küche! Heute ist es soweit, wir machen Entenbraten. Wenn ihr das dann habt, ist die ganze Sache für Weihnachten eigentlich komplett. Dann steht dem Test nichts mehr im Wege. Ihr werdet merken, dass wir gar nicht viel Arbeit haben, um ein leckeres Gericht zu zaubern. Wir brauchen einfach Zeit.

Zuerst haben wir die Ente gewaschen und mit Küchenkrepp schön trocken gemacht, innen und außen. Das ist wichtig. Ihr müsst auch, wenn ihr in die Ente rein schaut oder fast, mal gucken. Hier ist zum Beispiel hinten noch so viel Fett drin, das braucht ihr nicht unbedingt. Das Reicht, was hinten am Skelett für Fett ist. Das könnt ihr zum Beispiel rausnehmen. Ich arbeite gerne an der Spüle, wir haben hier eine Ablagefläche. Bei Geflügel muss man ja immer ein bisschen aufpassen, und hier kann ich hinterher richtig gut sauber machen. Auch möchte ich gerne solche Klapphandy-Man solche Dünnen, die man relativ schnell auswechseln kann. Nach der Arbeit wird er entsorgt, würde ich euch auch raten. Man weiß nie so genau.

Jetzt geht es los! Ich habe schon mal Äpfel geschält und geachtet – die Viertel immer nochmal quer durchgeschnitten. Ich habe auch wieder so Zeug für die Soße – wie man die Soße separat zubereitet, könnt ihr in dem anderen Video sehen, das habe ich hier verlinkt. Trotzdem nochmal Wurzelgemüse, was ich auch neben die Ente lege. Denn wir bekommen ja wieder einen schönen Saucenansatz. Auch wenn wir jetzt die Ente zu bereiten – ihr könnt die einfach auf dem Fettpfännchen mit dem etwas höheren Rand in der Röhre machen. Ich nehme mal gerne so eine Medaille-Auflaufform. Jetzt ist es wichtig: Salz! Und da dürft ihr gerne großzügig in die Hand Salz machen und damit die Ente innen ausreiben, ringsherum. Und das Gleiche machen wir auch außen, dass die ganze Ente so leicht einen Kristallmantel hat. Vielleicht ist der eine oder andere schon mal in einer Sauna gewesen – dann habt ihr das bei euch schon mal ausprobiert, so ein Salz-Peeling zu machen. Und so ungefähr ist das auch hier. Richtig schön alles mit Salz. Das gibt hier noch einen Vorteil: Wenn man das an der Spüle macht, könnt ihr immer zwischen den Arbeitsschritten schnell eure Hände waschen. Ich würde sonst nicht so gerne jetzt die Pfeffermühle anpassen, weil ich in der Ente war. Ruhig auch ein bisschen Pfeffer drauf. Pfeffermühle hinterher auch schön abwischen, wenn ihr fertig seid.

Jetzt machen wir bei den Äpfeln auch noch ein kleines bisschen Salz rein. Das darf nicht zu viel sein. Und normalerweise mache ich auch immer noch eine Orange dazu, schmeckt einfach besser. Dann die Schale und das Weiße – alles gut. Am besten nur die Filets rein. Ich habe allerdings vor zwei Tagen Orangen-Ingwer-Schott gemacht und ihn hinterher immer durch ein Sieb gegeben, damit ich nicht die Kleinteile alle so drin habe. Und habe mich entschlossen, einen Löffel davon dranzumachen. Das ist sehr intensiv. Da reicht ein Löffel auf die Menge definitiv aus. Das muss ich mit Fingern machen, um in die Apfelfüllung einen schönen Orangen-Ingwer-Geschmack mit hinein zu bekommen, was jetzt zu Weihnachten natürlich perfekt ist. Kurkuma ist auch mit dran. Dadurch sieht das alles so schön gelb aus. Ihr könnt alle möglichen Sorten von Füllungen machen! Toastbrot, Maroni und und und – eurer Fantasie sind einfach keine Grenzen gesteckt. Da müssen wir ein bisschen Googeln. Da findet ihr so viel und dann lest einfach mal, wo die Zutaten so sind, dass ihr denkt, “Jung ist meins.”

So geht’s von hinten durch die Brust ins Auge. Also bis hier vorne ran. Der Hals fehlt bei mir für die – ihm in einem anderen Video noch nicht geschaut haben, weil ich da gestern Soße gemacht habe. Salz und die Flügelspitzen – keine Angst, wenn hier was ans Waschbecken fällt. Ich habe das alles echt vorher geputzt. Ja, ich bin gelernte Laborassistentin. Was Hygiene auf dem Arbeitstisch bedeutet, das weiß ich. Und auch hinterher. Bei Geflügel immer, immer, immer Hygiene, oberstes Gebot.

So, jetzt ist das ganz gut gefüllt. Ich nehme jetzt Rouladen-Nadeln. Genauso gut könnt ihr auch mit Nadel und Faden arbeiten. Um das hier hinten zu verschließen, damit die Äpfel nicht herausfallen, werden umgedreht. So auch Misteen. Ich mache nochmal auf: Wir sind eben bei Mutti. Ich habe mir noch extra aus dem Garten noch frischen Thymian geholt und mache die ganzen Thymian-Stangen damit rein. Muss ich nochmal was rausholen. Na toll! Jetzt gibt es schon wieder die Ersten, die sich über mich amüsieren. Aber das habe ich umsonst – so ist hier in Unterhaltungswert muss ja auch immer dabei sein.

Wenn ich den Thymian jetzt nicht vergessen hätte, wären wir schon fast fertig. So, erfasst wie der alte Spruch: Bauen wir auf und reißen nieder, haben bearbeitet immer wieder. Na ja, so ist das einmal hier. Hier… Hier… Und damit sind wir eigentlich schon fertig. Jetzt legen wir die Ente auf den Ball mit der Brust nach unten, damit sie nicht trocken wird, muss man hier abwaschen, damit ich euch ins Bild holen kann. So liegt jetzt mit der Brust nach unten. Das Wurzelgemüse tu ich an der Seite dazu. Das kann da in Ruhe mit schmoren und gibt dem Ganzen noch einen kräftigen Geschmack. So, kann die Ente jetzt in den Herd. Dazu muss ich hier ein bisschen umbauen und dann sehen wir uns wieder.

So, bin ich wieder. Der Ofen ist jetzt vorgeheizt auf 220 Grad. Normalerweise erst mal eine halbe Stunde reinschieben. Ich hab hier so ein Kerntemperatur-Thermometer, dass ich jetzt schön in meine Ente reinstecke. Bevor ich hier zu mache, eine halbe Stunde bei 220 Grad Ober- und Unterhitze. Ich gehe jetzt zurück auf 110 Grad, ungefähr. Jetzt hat der Rücken schon mal so ein bisschen Farbe angenommen und jetzt wird es einfach Zeit, mal mit der Temperatur und mache mal bei den Flügelchen um die Enden so ein bisschen Folie. Das sieht man hier schon, dass die sonst trocken werden und das wollen wir nicht. Sieht schon mal aus wie eine Ente. Doch braucht jetzt wirklich Zeit. So, 110 Grad. Ich würde mal sagen, in drei Stunden gucke ich wieder nach. Ich zeig euch auch einen Trick, wie hier das ohne Kerntemperatur-Thermometer sieht, ob eure Ente richtig ist. Auch ohne Thermometer! Das hat meine Mutti schon so gemacht.

So, jetzt mache ich hier immer noch mal zu und den Grill ein bisschen an. Ich werde das ganze ein Ding nach oben schieben. Aber dann könnte ich nicht so gut…
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