🥰️ How to Make Obazda Original Recipe from Germany and Satisfy Your Curiosity

Obazda ist ein traditioneller Brotaufstrich aus Bayern. Er besteht aus Reibekäse, Butter, Zwiebeln, Gewürzen und Bier. Obwohl es viele Varianten gibt, ist das Original Rezept immer noch der Favorit vieler Bayern. In diesem Artikel erfährst du, wie du Obazda Original Rezept selber machen kannst. Es ist einfacher als du denkst, und du kannst es in kürzester Zeit genießen.

Obazda Original Rezept selber machen

Hallo ihr Lieben, heute wird es richtig zünftig und zwar mit einem Obazda. Ich möchte euch ein super leckeres Rezept dafür zeigen. Aber seit diesem Jahr ist das gar nicht so einfach, denn seit Juni diesen Jahres ist die Bezeichnung “Oberpfälzer” in der Liste der geschützten geographischen Angaben der EU-Kommission registriert worden. Das heißt, es gelten besondere Maßnahmen und für uns bedeutet das, dass wir unseren Oberpfälzer erst essen dürfen, wenn eine der Herstellungsstufen in Bayern passiert ist, beziehungsweise in der Region. Also für einen original Obazda brauchen wir bayerische Zutaten oder wir fahren nach Bayern und machen es dort. Ich habe mich für Letzteres entschieden und los geht’s mit dem Rezept.

Für den Obazda brauchen wir 250 Gramm Camembert, 25 Gramm Butter, 100 Gramm Frischkäse, zwei Teelöffel Paprikapulver edelsüß, einen Teelöffel Kümmel, ein bisschen Paprikapulver scharf, Pfeffer und Salz zum Abschmecken, eine kleine Zwiebel und Schnittlauch.

Wir starten mit dem Camembert. Der wird als erstes in grobe Würfel geschnitten, einfach damit er sich im nächsten Schritt besser zerkleinern lässt. Manche schneiden die Rinde auch ab, aber ich finde, dass es gar nicht nötig ist, weil man das Ganze auch gut klein drücken kann. Der gewürfelte Camembert kommt jetzt in eine große Schüssel und dort wird er dann erst mal klein gedrückt. Im Anschluss kommen dann auch der Frischkäse und die Butter dazu und dann wird das Ganze gut zusammengepasst. Das kostet am Anfang ein bisschen Kraft, weil der Käse doch recht zäh ist, aber dann geht’s eigentlich ganz gut. Traditionellerweise macht man das auch mit den Händen, also wer möchte, darf auch gerne reingreifen. Dann kommen die Gewürze dazu und das wird dann einfach nur noch untergerührt und zum Schluss mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt.

Ich habe jetzt noch die Hälfte von einer kleinen Zwiebel fein gewürfelt und unter den Obazda gegeben, aber das müsst ihr nicht machen, wenn ihr es nicht so zwiebelig mögt. Aber eigentlich gehören Zwiebeln schon dazu und was sich farblich auch ganz gut macht, sind rote Zwiebeln. Die könnt ihr auch einfach fein würfeln und neben dem Obatzda servieren und dann kann sich jeder aussuchen, ob er gerne mit vielen Zwiebeln oder ohne Zwiebeln mag.

Ich hoffe, das Rezept und das Video haben euch gefallen und inspiriert. Das Ganze ist nämlich super lecker und dazu passt am besten eine Brezel, Radieschen und ein schönes Radler. Das kann ich empfehlen. Wir sehen uns im nächsten Video wieder und bis dahin bleibt mir kreativ.

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