🥰️ Interessante Abwechslung für das Frühstück: Selbstgemachtes Rezept für Feigenmarmelade und Konfitüre!

Feigenkonfitüre ist eine köstliche und vielseitige Alternative zu den herkömmlichen Fruchtaufstrichen auf unserem Frühstückstisch. Die süße und zugleich würzige Note der Feigenmarmelade sorgt für eine Abwechslung im Geschmack und lässt sich ganz einfach selbst machen. Mit unserem Feigenmarmelade Rezept können Sie Ihre Gäste und sich selbst verwöhnen und Ihren Frühstückstisch aufpeppen.

Feigenkonfitüre - Abwechslung auf dem Frühstückstisch - Feigenmarmelade Rezept selber machen

Hallo und herzlich Willkommen in meiner Küche! Der Herbst ist angekommen. Das Licht wird goldener, aber wir können noch die letzten Früchte des Sommers genießen und für die kommende Zeit konservieren. Ich habe eine Marmelade aus frischen Feigen gemacht und möchte sie euch unbedingt zeigen, weil sie besonders ist. Da Feigen nicht viel Säure enthalten, habe ich Früchte und Zucker im Verhältnis 2:1, d.h. 500 g Feigen und nur 250 g Zucker sowie Geliermittel verwendet. Ich habe die gewaschenen Feigen halbiert und die Hälften in kleine Würfel mit einer Kantenlänge von etwa 1 cm geschnitten.

Ich habe 200 g Zucker in einen Topf gemessen und die restlichen 50 g Zucker in einer kleinen Schüssel aufbewahrt. Darin habe ich 13 g Geliermittel abgewogen, da dies die Menge ist, die auf der Packung für 500 g Frucht angegeben ist. Genaues Abwiegen der Zutaten ist unerlässlich.

Das Geliermittel und der Zucker werden gemischt und bereitgestellt, genauso wie einige Gläser, die mit heißem Wasser ausgewaschen werden müssen, d.h. so steril wie möglich. Die geschnittenen Feigen gebe ich in den Topf mit dem Zucker. Es ist nicht nötig, Wasser hinzuzufügen. Feigen und Zucker werden vermengt und das Vermischen erzeugt eine Fruchtpaste, die genug Feuchtigkeit enthält.

Die Masse wird nun bei mittlerer Hitze zum Kochen gebracht und immer wieder umgerührt, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird. Es sollte jedoch nicht mit voller Hitze gekocht werden, wie beim Kochen von Wasser. Das wäre ein bisschen zu viel des Guten; das zuckrige Obst könnte verbrennen und das wäre schade. Wenn die Masse nach dem Rühren gleichmäßig kocht, lasse ich sie noch weitere 10 Minuten kochen.

Das Kochen dient zur Konservierung, d.h. um Keime und Bakterien unschädlich zu machen. Beim Kochen verdampft auch Flüssigkeit und das erhöht ebenfalls die Haltbarkeit der Marmelade. Ich überprüfe die Temperatur mit dem Thermometer. Der Boden hat jetzt 100 °C erreicht.

Ich koche weiter, bis es 102 ° C erreicht hat. Zucker kann deutlich heißer als 100 °C werden und die Tatsache, dass die Masse jetzt heißer als 100 °C ist, zeigt mir, dass genug Feuchtigkeit verdampft ist und ich jetzt den restlichen Zucker, der mit dem Geliermittel vermischt ist, zu den Feigen hinzufügen kann. Ich lasse alles noch weitere 3 Minuten kochen, damit das Geliermittel seine volle Wirkung entfalten kann.

Wenn man jetzt genau hinschaut, kann man bemerken, dass die aufsteigenden Blasen beim Kochen immer zähflüssiger werden. Das ist ein gutes Zeichen und es ist Zeit, die Marmelade sofort in die vorbereiteten Gläser zu gießen, d.h. während sie noch kochend heiß ist. Da ich die Ränder meiner Gläser sauber halten möchte, benutze ich diese Füllhilfe. Um es schneller zu machen, nehme ich eine kleine Kelle und färbe den Rand immer noch beim Entfernen des Trichters.

Da so wenig Luft wie möglich im Glas sein sollte, fülle ich es mit etwas Marmelade auf, bevor ich den Rand mit einem Tuch reinige, das Deckel aufsetze und wieder festziehe. Und Vorsicht: Das Glas ist noch glühend heiß! Das zweite Glas wird auch gefüllt und ein kleiner Rest wird in einem Glas vom Flohmarkt zur sofortigen Verwendung platziert. Ich lasse die Marmelade vollständig abkühlen und friere sie dann ein, da dies der beste Weg ist, um ihre großartige Farbe zu erhalten. Nach dem Öffnen bewahre ich sie immer im Kühlschrank auf.

Ich hoffe, ihr werdet diese Marmelade einmal ausprobieren, sie ist nicht so klebrig und süß und passt perfekt zu einem Frühstücksbrötchen, einem Croissant oder einem Käseplättchen. Wie immer sind die Zutaten und Mengenangaben unten zu finden. Viel Spaß beim Kochen und Genießen und wie immer: Guten Appetit!
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