🥰️ Mein unvollkommen perfektes Lebkuchenhaus: ein Kuriositätswecker

Mein herrliches unperfektes Lebkuchenhaus ist ein Symbol für meine Liebe zur Weihnachtszeit und zum Backen. Jedes Jahr setze ich mich hin, um dieses Haus aus Lebkuchen zu bauen und mit Zuckerguss und Süßigkeiten zu dekorieren. Es ist ein unvollkommenes Meisterwerk, aber es ist meins und es ist perfekt in seiner eigenen Art und Weise.

Mein herrlich unperfektes Lebkuchenhaus

Halli hallo! Schön, dass du wieder mit dabei bist! Wir backen heute den S-Bahnen Weihnachtsdeko Klassiker schlechthin: dieses großartige Lebkuchenhaus. Es hat Tannenbäumchen vorm Haus, einen Kamin, in dem ein Feuerchen lodert, super süße Fensterläden und ist geradezu gespickt mit typischen Elementen, die ein Weihnachtshaus so ausmachen!

Wir machen das jedes Jahr und ich finde es einfach wunderschön. Ich bin wirklich glücklich darüber, wie gut es mir gelungen ist. Wenn du wissen willst, wie du das genauso machen kannst wie ich, dann lass uns jetzt direkt loslegen.

Für Wände, Dach und alles, was unser Leben hat, brauchen wir natürlich einen Baustoff. Beim Lebkuchenhaus sind es nicht Mörtel und Ziegelsteine, sondern Zuckerguss und Lebkuchen. Für den Teig kommen gleich 200 Gramm Zucker, 250 Gramm Honig, 40 ml Wasser und 175 Gramm Butter in einen Topf. Das schmelzen wir erst mal so lange, bis die Butter geschmolzen und der Zucker sich aufgelöst hat. Danach vermischen wir es mit unseren Mehl- und Trockenzutaten. Der Teig für unser Lebkuchenhaus ist relativ einfach, aber schön stabil und lässt sich später gut ausrollen. Er ist die perfekte Basis für unser Lebkuchenhaus.

Dann brauchen wir noch einen Kleber, der aus Puderzucker und Eiweiß besteht. Das ist eine richtig schön klebrige Puderzuckermasse, die auch sehr kompakt wird, damit alles gut hält. Damit bauen wir unser Häuschen zusammen und dekorieren es. Für den Kleber schlagen wir frisches Eiweiß auf und lassen dabei den Puderzucker einrieseln. Die genaue Menge hängt von der Größe der Eiweiße ab, aber wir werden etwa 400-500 Gramm Puderzucker brauchen.

Unser Teig ist fertig geknetet und durchgekühlt. Jetzt ist er schön kompakt und wir können ihn auf etwa dreiviertel Zentimeter Dicke ausrollen. Für das Lebkuchenhaus brauchen wir nämlich schön dicke Wände, damit wir auch die nötige Stabilität haben. Dann geht es ans Ausschneiden. Wir haben einen Bauplan, den du auf unserem Blog kostenlos herunterladen kannst. Ich habe die einzelnen Teile ausgeschnitten und auch eine Bodenplatte.

Dann werden die Teile eine Viertelstunde in den Kühlschrank gestellt, damit sie schön kalt sind und beim Backen ihre Form halten. Dann geht es für sie in den Backofen bei 180 Grad (Heißluft) für etwa 10-15 Minuten, bis sie eine goldbraune Farbe haben.

Nach dem Backen und Auskühlen kleben wir die Teile mit dem Royal Icing zusammen. Das sollte richtig schön dick und weiß sein und nicht mehr so gut von den Schneebesen runterlaufen. Wir spritzen den Icing in einen Spritzbeutel und setzen das Lebkuchenhaus zusammen.

Zum Schluss können wir das Häuschen noch dekorieren. Ich habe hier noch ein paar Tannenbäumchen ausgestochen und eingeschneit. Die sind wirklich süß und passen perfekt zu unserem Lebkuchenhaus.

Ich hoffe, dass du Spaß beim Backen und Dekorieren deines eigenen Lebkuchenhauses hast. Es ist ein wunderschönes Projekt für die Weihnachtszeit und es wird sich auf jeden Fall lohnen! Viel Glück und viel Erfolg!
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