In dem neuesten Video auf seinem YouTube-Kanal “Thomas kocht” teilt der renommierte Kochmeister Thomas seine Geheimnisse zur perfekten Zubereitung von Risotto mit Spargel. Mit praktischen Tipps und Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigt er, wie man das italienische Gericht zu Hause hervorragend kochen kann. Obwohl dieses Gericht als anspruchsvoll gilt, wird Thomas wirksame Maßnahmen erklären, um die Herausforderungen zu meistern und am Ende ein köstliches und beeindruckendes Risotto zu servieren.
Risotto mit Spargel - so wird es perfekt / Thomas kocht
Hallo und herzlich willkommen auf meinem Kanal! Heute dreht sich alles um das Thema, wie man ein richtig gutes Risotto zubereitet – und zwar in diesem Fall ein Spargelrisotto. Viel Spaß dabei!
Wir werden heute ein bisschen das Geheimnis um Risotto lüften, denn es wird ja immer gerne gesagt, dass es eine hohe Kunst ist – was es bestimmt auch ist. Aber es so schwer, wie es oft dargestellt wird, ist es nun auch wieder nicht. Denn wenn man weiß, wie es geht, ist es eigentlich ganz einfach.
Und das brauchen wir dafür: einen guten Reis, für Risotto auf jeden Fall Risotto-Reis. Ich wurde auch schon gefragt, ob Milchreis geht – das geht auf keinen Fall. Risotto-Reis ist ein spezieller Reis, der auch getrocknet wird und kommentiert ein bis zwei Jahre. Es gibt verschiedene Sorten, ich habe hier ein Arborio, den ich auch in jedem Supermarkt bekomme.
Außerdem brauchen wir Brühe. Wie man die Brühe kocht, zeige ich euch hier. Für Spargelrisotto benutze ich Geflügelbrühe, die geht ganz einfach. Ich habe hier zwei Fähnchen, kommt einfach komplett rein, so wie sie sind. Vorher ein bisschen kaltem Wasser abgewaschen. Dann, wenn die aufgekocht sind, einfach ein bisschen runter. Und keine Angst, wenn ihr die Schaum abgeschöpft, irgendwelchen Geschmack verschwindet, denn das sind einfach nur eiweißhaltige Stoffe, die da drin sind, und die geben der Brühe den Geschmack. Man kann sogar diese Klaren vorher einmal abkochen und dann neu aufsetzen mit kaltem Wasser – dann habt ihr eine schöne, saubere, klare Brühe.
Wichtig ist auch, dass man das Wasser nimmt, dann nimmt das Risotto später den Geschmack besser auf.
Dann brauchen wir noch ganz viele Sachen. Ein halbierter Ziel, wir drehen ein bisschen Karotte. Ich mache ganz kleine halbierte – das hat auch mit rein, denn durch diesen natürlichen Geschmacksverstärker bekommt das Risotto später einen extra guten Geschmack. Natürlich kommt auch noch ein paar Pfefferkörner rein – hier aber wirklich vorsichtig sein, je nachdem, für was man die Brühe jetzt braucht, nimmt man hier nicht zu viel Salz.
Weiter brauchen wir noch Parmesan, Butter, Olivenöl, Salz, Pfeffer und natürlich Spargel. Grüner Spargel geht auch. Und dieses Glas Wasser repräsentiert ein Glas Weißwein – den habe ich vergessen, deswegen ist das heute man weiß wie, könnte der aber auch getrost ohne kochen.
Los geht’s mit der Zubereitung! Wir schneiden den Spargel und die Schalotten. Für ein gutes Risotto ist eine gute Brühe wichtig. Denn das ist einfach nur mal die Basis dafür. Wenn die Brühe nicht schmeckt, schmeckt das Risotto auch nicht.
Die Brühe sollte schön heiß sein. Die Zwiebeln schwitzen wir ein – sie sollen keine Farbe nehmen. Dann kommt auch schon der Reis mit rein. Dieses Anbraten macht man, damit der Reis in der Mitte besser al dente bleibt und nicht braun wird, sondern auch ein kleines bisschen klassisch. Dann kommt unser imaginärer Wein dazu – wenn ihr das ohne Wein kochen wollt, überspringt den Schritt einfach und macht direkt Brühe rein.
Hier ist jetzt schon Fehlerquelle Nummer eins: Viele schütten den Wein drauf und kochen das ganze dann nicht ein. Das ist aber falsch! Der Wein sollte fast komplett wieder wegkochen, damit wirklich nur der Wein-Geschmack da ist. Sonst hat man diesen Alkohol-Geschmack darin und die Säure – und das will ich gar nicht haben. Deswegen brauchen wir diesen Wein jetzt komplett wieder weg.
Wenn die Flüssigkeit komplett weg ist, kommt die Brühe dazu. Die Brühe geben wir immer nur nach und nach drauf. Es gibt zwei Möglichkeiten beim Risotto: Es gibt die Vertreter, die Risotto immer rühren, denn durch dieses Rühren lässt sich die Stärke aus dem Reis ziehen und das Risotto wird cremiger. Und dann gibt es die anderen Vertreter, die die Brühe, vielleicht die Menge berühre, die sie brauchen werden, auf das Reis gießen und den Reis abgedeckt köcheln lassen, ohne ihn überhaupt zu hören.
Jetzt geben wir den Spargel dazu und schon ist das Risotto fast fertig. Eine wichtige Zutat fehlt aber noch: Parmesan und Butter. Das wird jetzt schön durchgerührt und durch die Mutter und den Parmesan wird das Risotto noch cremiger und schmeckt noch besser.
Und fertig ist ein leckeres Spargelrisotto! Ich hoffe, euch hat das Video gefallen und ihr traut euch jetzt auch, Risotto selber zu machen. Schreibt mir gerne in den Kommentaren, wenn ihr schon mal Risotto versucht habt und es nicht ganz gelungen ist. Bis zum nächsten Mal, eure …
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