Franzbrötchen selber machen ist einfacher, als man denkt. Thomas kocht zeigt in seinem neuesten Video, wie man das berühmte Hamburger Zimtgebäck zu Hause zubereiten kann. Das lockere Gebäck mit der knusprigen Kruste und dem köstlichen Zimtgeschmack ist nicht nur in Hamburg ein echter Klassiker. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von Thomas in die Welt des Franzbrötchens entführen.

Franzbrötchen selber machen - das berühmte Hamburger Zimtgebäck / Thomas kocht

Hallo und herzlich willkommen bei Pole! Heute machen wir einen Hamburger Nationalgebäck, nämlich das Franzbrötchen. Das wird aus einem Plunderteig gemacht und wie man den herstellt, das zeige ich euch gleich im Video. Das Besondere daran ist nämlich, dass es ein Hefeteig ist, in dem noch eine Butterplatte eingearbeitet wird. Also eigentlich ein Croissant, fast so.

Für den Teig brauchen wir Mehl, Milch, Hefe, normalen Zucker und Vanillezucker, Salz, Zitronenabrieb und Butter. Und zum Füllen brauchen wir Zucker und Zimt. Ich habe hier auf die gesamte Zuckermenge, die ich im Rezept habe, einfach zehn Prozent Vanillezucker bzw. 10:10 Kam Vanillezucker dazu gegeben.

Als erstes löse ich die Hefe in der Milch auf, nehme kalte Milch, weil ich dadurch einen feinporigen Teig bekomme. Das heißt, der Teig kann hier ruhig ein bisschen Zeit haben zum Gehen, weil er dann mehr Geschmack entwickelt. Dann gebe ich noch ein bisschen Zitronenabrieb und Butter dazu.

Während der Teig geht, machen wir die Butterplatte. Dafür braucht man Butter und Mehl, und zum Schluss muss man sie kalt stellen. Wenn der Teig genug gegangen ist, rollen wir ihn aus und legen die Butterplatte darauf. Dann wird der Teig mehrmals übereinander gefaltet. Das nennt man Tourieren, und dadurch bekommt man verschiedene Schichten Butter. Beim Backen entsteht im Ofen Wasserdampf, der die Teigschichten trennt und somit das Franzbrötchen so fluffig macht.

Das Ausrollen ist Gewöhnungssache, aber das kriegt man schnell hin. Wenn der Teig zu klebrig wird, kann man etwas mehr Mehl nehmen. Der schwierigste Teil ist eigentlich das Falten des Teigs, aber auch das kriegt man schnell hin.

Wenn das Franzbrötchen fertig ist, kann man es mit Zucker und Zimt füllen. Das Franzbrötchen ist ein Hamburg Klassiker und absolut lecker.

Insgesamt braucht man ein wenig Geduld und Geschick, aber das Resultat ist es auf jeden Fall wert. Die Schichten des Teigs, kombiniert mit der Butter, machen das Franzbrötchen zu einem unverwechselbaren Geschmackserlebnis. Wenn ihr es mal ausprobiert, werdet ihr es lieben. Das Rezept findet ihr wie immer im Link. Viel Spaß beim Nachbacken!
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