Baiser sind eine süße Versuchung, die nicht nur am Valentinstag gern vernascht wird. Das zarte Gebäck aus Eischnee und Zucker passt perfekt zu frischen Früchten oder einer leichten Schokoladencrème. Hier erfahren Sie alles, was Sie für das perfekte Baiser Rezept benötigen und Schritt für Schritt Anleitung wie es zubereitet wird. Los geht’s!
Baiser Rezept
Herzlich Willkommen zur ganzen Zirkus Show! Heute machen wir einen Besen zusammen und dafür benötigen wir nur drei Zutaten: Zucker, eine Prise Salz und das Eigelb eines Hais. Was ihr noch braucht ist eine Zitrone. Wofür diese benötigt wird, sage ich euch gleich.
Bevor wir mit dem Besen überhaupt beginnen können, ist es wichtig das Eiweiß zu schlagen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass die Arbeitsgeräte, sprich Schüssel und Schneebesen, fettfrei sein müssen. Das bedeutet wirklich fettfrei, kein Öl oder sonstiges darf daran haften. Sonst wird das Eiweiß nicht steif geschlagen. Ich empfehle daher, die Schüssel mit etwas Zitrone und einem Küchenpapier auszuwischen, damit wirklich kein Fett mehr haften bleibt. Erst dann trennt man das Eiweiß vom Eigelb und gibt es in die Schüssel. Dann schlägt man es mit der Prise Salz zusammen auf und gibt später nach und nach den Zucker dazu.
Wichtig ist, dass das Eiweiß und Eigelb exakt getrennt werden. Das Eigelb darf auf keinen Fall in das Eiweiß gelangen. Das Eigelb enthält sehr viel Fett und wenn nur ein kleines bisschen davon in das Eiweiß gelangt, kann man das alles schon vergessen. Das Eiweiß lässt sich dann einfach nicht steif schlagen und das ist wirklich wichtig für den Besen. Das Eiweiß muss wirklich fettfrei sein.
Jetzt geben wir das Eiweiß mit einer Prise Salz und nach und nach den Zucker in die Schüssel und schlagen alles steif. Wenn das geschafft ist, spritzen wir das Baiser in verschiedenen Formen auf und es kommt für 1-1,5 Stunden bei 100 Grad in den Ofen.
Das Baiser ist fertig, wenn es knusprig ist, aber noch leicht durchdringbar. Man kann es problemlos vom Blech entfernen, ohne dass es zerfällt. Jetzt können wir es weiterverarbeiten, zum Beispiel mit Schlagrahm und in der Schweiz nennt man das Ganze “Meringue”.
Ihr seht, Baiser machen ist gar nicht so schwer. Es ist lediglich wichtig, dass es lang genug getrocknet wurde. In der nächsten Folge werde ich euch zeigen, wie man das Baiser 2.0 zubereitet. Bis dahin viel Spaß beim Nachmachen! Wenn euch das Video gefallen hat, zeigt es mir gerne mit einem Daumen nach oben und abonniert meinen Kanal, um kein Video mehr zu verpassen.
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