Omas Zwiebelkuchen ist ein echter Klassiker der deutschen Küche, perfekt für die kühlen Herbsttage. Mit Zwiebeln, Sahne und Speck auf einem knusprigen Teigboden ist dieser Kuchen so lecker wie auf dem Herbstmarkt. Ein Duft von warmen Zwiebeln und frischem Teig mischt sich mit dem Herbstlaub, und das erste Stück schmeckt einfach himmlisch.

Omas Zwiebelkuchen | so lecker wie auf dem Herbstmarkt

Der Herbst ist da und auf den Märkten gibt es überall leckere Zwiebelkuchen. Ich liebe Zwiebelkuchen und dazu trinke ich gerne ein Glas Federweißer, manchmal sogar zwei. Allerdings kommt es auch vor, dass man nach dem Genuss des Federweißers nicht mehr so gut nach Hause kommt. Deshalb ist es besser, den Zwiebelkuchen zu Hause zu machen.

Dafür benötigt man einen wirklich guten Hefeteig. Zuerst gibt man das Mehl in eine Schüssel. Dann erwärmt man Milch mit ein wenig Butter in einem Topf. Achtung, der Topf darf nicht zu heiß werden, da sonst die Hefe verbrennt und der Teig nicht aufgeht.

Man macht eine kleine Vertiefung im Mehl und gibt dann die Hefe in genau den angegebenen Mengen (siehe Infobox) hinzu. Dann gibt man etwas mehr Zucker und testet es, indem man ein wenig Milch und Butter hinzugibt.

Daraus entsteht nun ein Vorteig, den man einfach mit den Fingern knetet und die Hefestückchen zerdrückt. Der Vorteig muss nun 20 Minuten an einem warmen Ort stehen bleiben.

In der Zwischenzeit kann man die Zwiebeln in Ringe schneiden. Sobald der Vorteig aufgegangen ist, gibt man noch etwas Milch, Butter und Salz hinzu und rührt alles gut um. Der Teig muss nun bedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen.

Währenddessen kann man die Zwiebelringe in etwas Öl glasig anbraten. Dann gibt man den Speck hinzu und lässt ihn kurz mit anbraten. Anschließend benötigt man zwei Eier, jedoch nur das Eigelb. Man gibt noch geriebenen Gouda, den Speck und etwas Sahne hinzu und vermischt alles gut.

Als nächstes braucht man einen Kuchenring mit 26 cm Durchmesser. Man fettet ihn am Boden und am Rand mit etwas Butter ein. Nun drückt man den Teig in die gewünschte Form und Höhe und gibt die Zwiebelringe darauf.

Danach gibt man die Füllung darauf und bestreut alles mit etwas Muskatnuss. Der Zwiebelkuchen geht nun für etwa 40 Minuten in den Ofen.

Nachdem der Zwiebelkuchen fertig ist, sieht er einfach großartig aus und duftet so gut im ganzen Haus. Dazu gehört natürlich auch ein Glas Federweißer. Ein Gedicht, sage ich euch, einfach herrlich. Wir sehen uns in anderen Videos. Bis bald, Tschüss.
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