Knusprige Frühlingsrollen sind ein köstlicher und beliebter Appetizer in der asiatischen Küche. Diese vegetarische Variante ist gefüllt mit frischem Gemüse und zarten Glasnudeln. Die goldbraune, knusprige Hülle und die aromatische Füllung machen die Frühlingsrollen zu einem perfekten und leichten Snack oder Vorspeise für jede Gelegenheit.
Knusprige Frühlingsrollen I Vegetarisch mit Gemüse und Glasnudeln
Hallo ihr Lieben! Heute kommt schon das vierte Rezept meiner chinesischen Reihe und zwar gibt es heute Frühlingsrollen. Es sind so mini Frühlingsrollen, so richtig knusprig - ich liebe die! Dort geht es mit den Zutaten und der Zubereitung, die Mengenangaben finde ich hier unten in der Infobox.
Also, wir brauchen Frühlingsrollen-Blätter und die hier sind eigentlich auch für Frühlingsrollen oder so Summer Rolls gedacht, aber bitte nehmt die nicht für Frühlingsrollen, sie sind meiner Meinung nach absolut ungeeignet! Ich erzähle euch nachher auch, wieso und was ihr alternativ nehmen solltet. Außerdem brauchen wir optional (aber nur) Glasnudeln. Hier habe ich weiß ganz fein gehackt.
Bei unserem Chinesen gibt es immer Weißkohl und ich liebe diese Zusammenstellung. Außerdem Lauch, gestiftete Karotten, Sojasprossen und dann Gewürze. Hier habe ich Sojasauce, Salz, weißen Pfeffer und etwas Zucker. Ich mache mir schon mal etwas Öl in einem Wok oder in einer Pfanne, egal, heiß und dort kommt das Gemüse hinein.
Das hat schon so 3-4 Minuten gedauert. Es sollte weich werden. Dann kam der Lauch hinzu, den habe ich gerade so nur 2 Minuten oder so mitgebraten. Anschließend kommen die gestifteten Mandeln, die Sojasprossen, die Sojasauce und alle Gewürze hinein und zum Schluss die Glasnudeln. Die habe ich nach Packungsanleitung zubereiten und die habe ich mir auch schon klein geschnitten. Ansonsten ist es ganz schön schwer zu verarbeiten, später so etwas klein zu schneiden, wenn ihr die Reisblätter verwendet. Dann müssen diese laut der Verpackungsanleitung unter fließendem Wasser so weich gemacht werden, bevor sie verarbeitet werden können. Voll umständlich, schon wahr, dauert alles viel zu lang.
Dann werden sie natürlich gefüllt, an den Seiten nach innen geklappt und dann zusammengerollt. Und jetzt werde ich euch mal ein bisschen was dazu erzählen. Nehmt unbedingt die anderen Blätter, die für Frühlingsrollen geeignet sind. Die sind eckig und auch nicht durchsichtig. Wenn euch das beschreiben sieht, ein bisschen aus wie Juka oder diese typische Judo- oder Baklava-Teig. Bitte nehmt die, dann erspart ihr euch so viel Stress und optisch sehen sie dann auch nicht so… Also die hier sehen optisch nicht so toll aus, schmecken aber keine Frage. Aber ich erzähle euch jetzt gleich noch ein bisschen mehr dazu.
Einfach gut zusammen rollen, das Ganze klebt sich auch gut zusammen. Sie braucht keinen separaten Kleber oder sowas herstellen. So sieht das aus. Ich habe mir hier schon reichlich Öl in einer Pfanne erhitzt. Das Öl ist heiß genug, wenn ihr mit so einem Holzstiel oder so reingeht und dann fängt so richtig schön an zu blubbern. Und dann stellt ihr den Herd auf mittlere Hitze runter. Die Frühlingsrollen kommen hinein und werden von allen Seiten goldbraun gebraten.
So, und jetzt wisst ihr gleich, was ich mit dieser meine: Die haben sich alle zusammen geklebt! Ich habe Frühlingsrollen wirklich schon oft gemacht, aber das erste Mal eben mit diesen Blättern. Die sind teilweise geschmolzenen manchen Stellen, die haben sich zusammengeklebt. Guck mal, ich habe die Aufnahme extra nicht gelöscht, damit ihr seht, was ich meine.
Ich hatte noch ein bisschen Füllung übrig. Wir haben uns neue Blätter gekauft woanders am nächsten Tag habe ich die nochmal neu zubereitet, damit ich eben noch ein schönes Ende hier hinbekomme. Ich habe euch jetzt diesen Schritt nicht noch mal mitgefilmt, es ändert sich nichts an der Zubereitung, außer dass ihr euch aus Mehl und Wasser so eine Art Kleber herstellt, damit ihr die was Ende gut dran kleben könnt. Sonst gehen die euch nämlich beim Frittieren auf, aber das schreibe ich euch dann unten in die Infobox.
Und so sehen sie aus - ihr könnt gleich mal hören, wie knusprig die sind. Dazu habe ich hier so eine Chili-Sauce serviert. Ich hoffe, das Rezept hat euch trotzdem gefallen. Ich habe euch im Vergleich jetzt trotzdem noch Reispapier übrig. Noch eine gemacht mit Reispapier, damit ihr den Unterschied seht. Also geschmacklich waren die anderen auch sehr, sehr lecker, keine Frage. Seht ihr das? Das ist so der optische Unterschied, aber sehr lecker trotzdem. Aber wirklich mit viel Arbeit verbunden, meiner Meinung nach. Alle erstmal einzeln aufweichen und so, muss nicht sein.
Probier das Rezept doch mal aus. Schickt mir gerne eure Bilder mit dem Hashtag Beqiri. Morgen geht es weiter. Es gibt Hähnchen süß-sauer, das wird mich freuen. Und dann bis zu meinem nächsten Video!
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