✔️ "Warka - Wie Hausgemachte Filoblätter das Aroma von Marokko in Ihre Küche bringen können"

Warka - hausgemachte Filoblätter - sind eine besondere Spezialität aus der nordafrikanischen Küche. Diese hauchdünnen Teigblätter werden aus einem besonderen Mehl hergestellt und dienen als Basis für die köstlichsten Gerichte. Ob herzhaft gefüllt oder süß zubereitet, mit Warka-Blättern verleihen Sie jeder Speise das gewisse Extra. Wer den authentischen Geschmack des Orients erleben möchte, kommt um Warka nicht herum.

Warka - hausgemachte Filoblätter

Hallo, herzlich willkommen zu meinem neuen Video. Vorab möchte ich mich für meine lange Abwesenheit entschuldigen und mich bei euch für eure Nachrichten und eure Nachfrage ganz herzlich bedanken. In den letzten Wochen hatte ich durch meinen Beruf sehr viel zu tun und konnte daher leider keine Videos mehr hochladen. Das war eigentlich der Grund dafür, dass ich in letzter Zeit nicht mehr so aktiv war. Wie dem auch sei, kommen wir jetzt zum eigentlichen Thema.

Ohne die Orca lässt sich nichts von diesen zauberhaften Spezialitäten zubereiten. Wodka wird im Deutschen als Viele oder Brig bezeichnet. Das ist ein hauchdünner Blätterteig, der in der arabischen und besonders in der marokkanischen Küche verwendet wird.

In Marokko wird dieser Blätterteig auf eine ganz spezielle Art und Weise hergestellt, und es ist wunderbar, diesen Vorgang zu beobachten. Für die ganz Geschickten können sie eine Kugel aus Teig kneten und sie dann mehrmals auf einer Metallpfanne schlagen. Leider ist es ein zeitaufwändiger Prozess und schwierig, ihn zu Hause zu meistern.

Deshalb zeige ich euch heute in diesem Video eine einfache Möglichkeit, Wodka selber herzustellen. Dafür brauchen wir 200 Gramm Mehl, einen halben Teelöffel Salz und 400 Milliliter lauwarmes Wasser. Wir geben alle Zutaten in einen Mixer und mixen solange, bis wir eine dickflüssige und homogene Masse erhalten. Diese füllen wir dann in eine Schüssel und stellen sie kurz beiseite.

In der Zwischenzeit habe ich schon mal das Wasser in einem tiefen Topf zum Kochen gebracht und darauf stelle ich jetzt eine passende, antihaftbeschichtete Pfanne, die eng über den Topf sitzen muss, damit der Dampf und die Hitze nicht ausweichen können. Das muss deshalb so sein, weil das Blätterteig auf eine schonende und gleichzeitig konstante Temperatur gebacken werden muss.

Wir beginnen zunächst damit, das Wodka zu streichen und nicht zu schlagen, indem wir einen Pinsel nehmen. Ich empfehle hier eher einen Boston-Pinsel zu nehmen, dann ist die Struktur auch feiner als mit einem Silikon-Pinsel. Nun bestreichen wir die Pfanne gleichmäßig mit dem flüssigen Teig, bis eine dünne Filmschicht entsteht.

Gegebenenfalls wiederholen wir den Vorgang nur an den mehrarmen und füllen diese mit dem Teig auf, um keine Risse zu bekommen. Dann backen wir das Blatt etwa eine Minute lang oder warten solange ab, bis die Schicht weiß wird. Die Kanten beginnen sich dabei zu wellen und wenn es dann so ist, dann haben wir ganz vorsichtig das Blatt mit den Fingerspitzen.

Wie man sehen kann, ist das Ergebnis hervorragend und schön glänzend von einer Seite. Nach dem Backen wird es noch mit etwas Öl bestrichen. Es reicht, wenn die Seiten damit eingefettet werden, um das Ankleben zu verhindern. Die Blätter stapeln wir nach dem Backen übereinander. Dabei kommt die geölte Seite immer nach unten.

Montag ist in der Regel bis zu einer Woche im Kühlschrank haltbar. Aber achtet darauf, dass die Wurst beim Arbeiten immer luftdicht verpackt ist. Wenn sie grundsätzlich mehr als fünf Minuten unverpackt rumliegt, dann geht sie kaputt. Dann trocknet sie aus und wird sehr brüchig. So kommen wir jetzt zur Aufbewahrung.

Ich lege die Wurst immer auf ein sauberes Küchentuch und bedecke sie mit Frischhaltefolie. Zusätzlich lege ich sie in eine Kuchenbox, um sie vor dem Austrocknen zu halten. Wenn die Montag grundsätzlich mehr als fünf Minuten unverpackt rumliegt, dann geht sie kaputt. Da es sich nur um ein hauchdünnes Blatt handelt, geht so etwas ganz schnell.

Also immer schön in Frischhaltefolie oder in eine Plastiktüte aufbewahren. Wenn ihr damit arbeitet, dann immer einzeln entnehmen und praktischsten ist es, vor allem wenn man vorher eine große Menge vorbereitet, sie dann portioniert und gut verpackt einfriert und jedes Mal dann einfach die gewünschte Menge wieder auftaut.

Zum Abschluss dieses Videos hoffe ich, dass es euch gefallen hat und auch mal zu sehen, wie man die Orca selber herstellen kann. Es ist sicherlich besser, eine hausgemachte Orca zu haben, als die üblichen kommerziellen Viele- oder Brig-Blätter. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Nachmachen und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
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