✔️ Wie bekommt man einen Biskuitboden so luftig wie Wolken? Entdecken Sie das geheime Rezept für einen garantiert saftigen, einfachen und leckeren Pamuk Pandispanya Tarifi!

Der Biskuitboden ist eine beliebte Basis für zahlreiche Kuchen und Torten. Doch wie gelingt ein Biskuitboden, der so luftig wie Wolken und gleichzeitig saftig und lecker ist? Die Antwort darauf liefert das Garantili Pamuk Pandispanya Tarifi, ein einfaches und erprobtes Rezept für einen herrlich fluffigen Biskuitboden.

Biskuitboden so luftig wie Wolken | saftig, einfach & lecker | Garantili Pamuk Pandispanya Tarifi

Hallo ihr Lieben! Heute teile ich mit euch mein allerliebstes Rezept für den besten Biskuitboden. Das benutze ich wirklich schon seit mindestens sechs oder sieben Jahren und ich liebe es. Vorher habe ich auch ganz oft mal fertige Böden gekauft und mich irgendwie immer sehr schwer getan, den richtigen Boden für die richtige Torte zu finden. Zudem empfand ich es früher auch als zeitaufwendig, die Böden selber zu backen. Aber glaubt mir, mit dem richtigen Rezept werdet ihr nie wieder fertige Tortenböden kaufen wollen.

Ich werde in Zukunft auch mehrere Basic-Torten-Böden-Rezepte mit euch teilen, denn nicht jeder Boden eignet sich für jede Torte. Heute starten wir mit einem Klassiker, den pfiffigsten und leckersten Biskuitboden. Wenn ihr erstmal die Struktur dieser fantastischen Böden seht, werdet ihr das Rezept mit Garantie in euer Standard-Repertoire aufnehmen.

Los geht es mit den Zutaten und der Zubereitung. Ihr braucht 80 Gramm Kamel, 40 Gramm Speisestärke, 100 Gramm Zucker, drei getrennte Eier Größe M, einen Teelöffel Vanille, einen halben Teelöffel Backpulver und ein Drittel Teelöffel Salz.

Zuerst fügt ihr das Eiweiß, welches bestenfalls Raumtemperatur haben sollte, gemeinsam mit der Prise Salz in eure Rührschüssel und lasst den Zucker dann langsam hinein rieseln. Die Eismasse rührt ihr dann bei höchster Stufe für circa vier bis fünf Minuten richtig schön cremig, bis sie zu einer luftigen Baiser-Masse geworden ist. Die Spitzen vom Eiweiß sollten jetzt schon standfest sein. Wenn sie nach unten typen, müsst ihr noch etwas weiter rühren. Mit einem Handmixer dauert es etwas länger als mit einer Küchenmaschine.

Und wenn die Masse dann die gewünschte Konsistenz erhalten hat, fügt ihr die Eigelbe und der Vanilleextrakt hinzu und wird sie bei mittlerer Stufe kurz unter. Im Anschluss gebt die alle trockenen Zutaten über eure Schüssel und hebt sie vorsichtig unter eure Baiser-Masse. Für diesen Schritt am besten von Hand durch und benutzt keine Küchenmaschine oder euren Mixa, um die sorgsam eingeschlagenen Luft im Teig zu behalten.

Legt den Boden eure Springform mit einer Lage Backpapier aus, aber fettet auf keinen Fall die Ränder ein, damit der Teig beim Backen daran haften und in die Höhe gehen kann. Der Teig muss auch schnellstmöglich in den Ofen und sollte nicht vorher eine Weile in der Küche stehen bleiben. Gebt den Teig in eure Form, streicht die Oberfläche schön glatt und nun muss der Teig für 25 bis 30 Minuten in den vorgeheizten Backofen. Wenn ihr die offene Tür öffnet und die Springform leicht schüttelt und die Mitte noch etwas zu wackelig ist, dann kann der Teig noch ein bis zwei Minuten gebrauchen.

Sollte der Teig jedoch länger als die genannte Backzeit benötigen, müsst ihr ihn wirklich minütlich kontrollieren, da er ab dann sehr schnell fertig sein kann. Je nach Ofen kann die Backzeit natürlich auch ein wenig kürzer sein. Ihr könnt euren Ofen am besten und führt auf jeden Fall vorher die Stäbchen-Probe durch. Nach der Backzeit lasst ihr den Boden kurz ruhen, löst die Rente dann vorsichtig von der Form und stürzt sie noch ein ausgebildeter.

Zieht dann vorsichtig das Backpapier ab. Ihr könnt euren Boden jetzt mit einem Küchentuch abdecken. Aber ich verwende am liebsten mit Wasser angefeuchtete Küchentücher und wickeln sie einmal um den Boden. Sie halten ihn von außen schön saftig. Und somit habt ihr keine trockenen und grüne Liegenränder. Der Boden muss erst mal komplett auskühlen, bevor ihr ihn weiter verwendet. Ich backe sie aber eigentlich immer einen Tag vorher, da sie am Tag darauf eine tolle Konsistenz zum Weiterverarbeiten haben.

Wickelt den Biskuitboden hierfür in Frischhaltefolie und das den entweder bei Raumtemperatur oder aber im Kühlschrank stehen. Im kalten Zustand lässt er sich noch besser zurecht schneiden. Ihr müsst ihr bei auch keine Sorgen haben, dass der Teig dadurch trocknet oder zu fest wird. Er bleibt gewohnt super schön saftig und weich. Die komplett ausgefüllten Bögen könnt ihr nun problemlos in drei Teilen und für eure Torte nach Wahl benutzen.

Diese Art weiche Böden eignen sich perfekt für beispielsweise Sahnetorten. Sie fühlen sich einfach an, wir wollen und sind super saftig. Ihr habt bestimmt auch mal einen Tortenboden gegessen, der richtig trocken und bröselig war und einem somit am Gaumen kleben bleibt. Das vermiest einem auch wirklich die allerbeste und leckerste Tortenfüllung.

Dieses Erlebnis werdet ihr mit diesem Rezept keinesfalls haben. Im Gegenteil, alle werden von der Struktur dieser Böden begeistert sein. Die braucht sie auch gar nicht zu trinken, um diese Feuchtigkeit zu erhalten. Ihr könnt es natürlich trotzdem tun, aber ich empfinde es hierbei als unnötig. Die Böden sind nämlich sehr luftig und super weich. Man muss jedoch beachten, dass sie nicht viel Gewicht aushalten. Wenn ihr also eine ganz hohe mehrstöckige Torte backen wollt, eignet sich ein Rührteig viel besser.

Hierfür werde ich auch noch meine Rezepte mit euch teilen, aber diese Böden werde ich jetzt für eine Maxi-King-Torte verwenden. Das Rezept hierfür kommt bereits am Mittwoch online. Es würde mich freuen, wenn ihr dann wieder einschaltet.

Und wir sehen uns bis bald!
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