“Ein süßer Hefeteig ist ein echter Allrounder in der Küche – doch nicht jeder Teig geht auch wirklich immer auf. Glücklicherweise gibt es jedoch ein Grundrezept, das dafür sorgt, dass der Teig stets gelingt und aufgeht. In diesem Artikel erfährst du, wie du den perfekten süßen Hefeteig herstellen kannst und welche Tricks dir dabei helfen, dass der Teig die nötige Lockerheit erhält.”

Grundrezept für süßen Hefeteig - so geht er immer auf!

Herzlich willkommen in unserer schönen Testküche, ich bin Farina und zeige euch heute, wie ihr einen luftigen Hefeteig für leckere Oui-Treffen machen könnt.

Für euren Teig braucht ihr 500 Gramm Mehl, 2 Eier, 200 Milliliter Milch, 70 Gramm Zucker, einen Würfel Hefe, eine Prise Salz und 120 Gramm leckere Butter. Wichtig ist, dass eure Zutaten Zimmertemperatur haben.

Als erstes müsst ihr überprüfen, ob eure Hefe noch aktiv ist. Dazu setzt ihr euren Vorteig an, damit die Hefe später mit dem Mehl gut gehen kann. Dazu müsst ihr als erstes mal die Milch temperieren. Eure Milch sollte lauwarm sein, ihr könnt einfach mal mit dem Finger eintauchen und schauen, ob die Temperatur stimmt. Sie darf auf gar keinen Fall zu heiß sein, einmal auf 45 Grad und die Hefen stirbt. Ist sie zu kalt, passiert jedoch auch nichts.

Dann gebt ihr die Milch in eine Schüssel und gebt den Zucker hinzu. Dadurch kann die Hefe sich später besser vermehren und vermischen. Dann bröselt ihr die Hefe mit den Fingern ein bisschen rein und rührt vorsichtig mal durch, bis sich das Ganze aufgelöst hat. Stellt die Mischung dann einfach beiseite und wartet zehn Minuten ab. In der Zwischenzeit vermischen wir schon mal die trockenen Zutaten. Dazu benötigen wir eine große Schüssel von der Maschine. Gebt das Mehl, das Salz und den restlichen Zucker hinzu und vermischt alles einmal gut. Dann bildet ihr schon mal mit eurer Hand eine kleine Mulde in der Mitte, da kommt dann später der Vorteig rein.

Als nächstes schauen wir uns mal den Vorteig an. Wenn die Hefe lebt, ist er aktiv. Hiermit können wir jetzt wunderbar weiter arbeiten. Den Vorteig gebt ihr jetzt einfach in die vorbereitete Mulde rein. Ich habe in der Zwischenzeit mal etwas vorbereitet. Hier seht ihr einen Vorteig, der nicht mehr aktiv ist. Das Volumen hat sich nicht verdoppelt, gar nichts ist passiert. Sollte das bei euch so aussehen, ist eure Hefe tot und nicht mehr aktiv. Bitte macht es nochmal von vorne.

Jetzt könnt ihr dann den Vorteig in der Küchenmaschine einmal einarbeiten. Wenn der Teig dann so aussieht, könnt ihr die Butter dazugeben. Stopft sie ein paar hiermit zu einem Klumpen und knetet jetzt nochmal gut durch, bis ein richtig schön geschmeidiger Teig entsteht. Ich habe die Maschine jetzt circa acht Minuten laufen lassen, sodass ein richtig schön geschmeidiger Teig entstanden ist.

Jetzt ist noch Zeit für ein bisschen Handarbeit. Der Teig muss nämlich jetzt noch einmal ordentlich durchgeknetet werden. Er löst sich schon super von der Schüssel, aber nochmal ein bisschen mehr Mehl dazu, will das alles nicht zu sehr kleben. Einfach die Fläche und eure Hände einmehlen und dann kann lustig geknetet werden. Ihr seht, er hat eine richtig schön flüssige Konsistenz. Nicht mit den Fingern, sondern drückt einfach immer mit dem Handballen in den Teig. So können die richtigen Zutaten richtig schön die Luft ausarbeiten und den Teig in Form bringen.

Jetzt dreht ihr ihn in eine Form, damit er gehen kann. So kann er dann schön gehen. Es sind noch 45 Minuten im warmen Ofen zu gehen. Damit er beim Gehen nicht austrocknet, guckt einfach locker drüber. Am besten geht der Hefeteig bei 35 Grad.

Nachdem der Teig sich ungefähr verdoppelt hat, müssen wir ihn noch einmal schön durchkneten, damit er später beim Backen auch noch mal aufgeht. Dazu mehlen wir die Arbeitsfläche und kneten den Teig nochmal durch. Und jetzt könnt ihr den Teig verwenden, um leckere und luftige Oui-Treffen zu backen.

Ich hoffe, ihr habt viel Spaß beim Backen und lasst es euch schmecken. Bis zum nächsten Mal in unserer Testküche.
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