🥰️ Wie kann ein veganes indisches Blumenkohl Rezept so lecker sein?

Dieses Blumenkohl Rezept ist nicht nur vegan, sondern auch unglaublich lecker. Mit indischen Einflüssen versehen, wird dieses Gericht Sie zum Schwärmen bringen. Probieren Sie es aus und genießen Sie das Aroma von exotischen Gewürzen und dem milden, aber köstlichen Geschmack von Blumenkohl.

Dieses Blumenkohl Rezept ist sooo lecker VEGAN | Indisch Kochen

Hey Leute, willkommen bei Lucky Recipes. Ihr habt uns gebeten, mal mit lokalem Gemüse zu kochen, deshalb haben wir heute ein einfaches Blumenkohl- und Kartoffel-Curry für euch. Ihr kennt dieses Rezept vielleicht unter seinem nordindischen Namen aus Restaurants, nämlich Aloo Gobi.

Im Osten wird es Phulkopir Tarkari genannt. Und interessanterweise bedeutet das wirklich Blumenkohlcurry. Phul bedeutet Blume auf Bengalisch und kopi ist Kohl. Tarkari ist unsere Version von Curry. Wie in Deutschland gibt es auch in Indien viele regionale Unterschiede in der Zubereitung von Gerichten.

In Bengal sind Gemüsecurrys in der Regel leicht süß und mild gewürzt. Im Norden Indiens sind die Gewürze etwas stärker und enthalten oft Knoblauch und Zwiebeln. Aber wir kochen die bengalische Version zusammen. Hier seht ihr unseren Blumenkohl. Er hat bereits das typische Kohlaroma.

Ihr fragt euch vielleicht, warum wir diese jungen grünen Blätter behalten haben. Sie eignen sich gut für die weitere Verarbeitung. Natürlich haben wir schon ein Rezept dafür, nämlich unser Panch Mishali Tarkari, das wir hier verlinkt haben. Hier seht ihr, die Größe ist perfekt. Es ist schön bissgroß.

Wenn ihr größere Röschen habt, wie diese zum Beispiel, müsst ihr sie einfach etwas kleiner schneiden oder in bissgroße Stücke brechen. Das Wichtige ist, dass die Röschen alle etwa die gleiche Größe haben, damit sie gleichzeitig garen.

Wir haben eine Schüssel mit kaltem Wasser. Wir legen jetzt unsere Kartoffeln hinein. Es gibt zwei Gründe dafür: Zum einen wollen wir die Stärke reduzieren, damit sie später besser gebraten werden können und nicht so sehr haften bleiben.

Und zum anderen haben wir jetzt etwas anderes zu tun. Damit sie nicht oxidieren, lassen wir sie hier im Wasser. Der Schlüssel zu einem guten Phulkopir Tarkari ist, den Blumenkohl separat in Öl vorzufrittieren und ihn erst am Ende dem Curry zuzufügen.

So wird es schön aromatisch und das Gericht bekommt eine bessere Textur. Wenn man Kartoffeln und Blumenkohl zusammen anbrät, hat man das Problem, dass der Blumenkohl schneller gar wird und zu weich und verkocht wird. Wir arbeiten hier mit festkochenden Kartoffeln, die ebenfalls kurz angebraten werden.

Das Schöne an Kartoffeln ist, dass sie ihre Form und ihren Geschmack behalten, auch wenn man sie etwas länger als nötig kocht. Für die Sauce haben wir frische Tomaten verwendet. Wenn ihr sie enthäutet, ist es noch besser. Tomatenpaste hilft, den Geschmack zu intensivieren.

Wenn wir direkt mit gehackten Tomaten aus der Dose arbeiten, braucht ihr keine Tomatenpaste. Wichtig zu beachten ist hier, dass Tomaten in vielen indischen Gerichten vorhanden sind, aber nie den Geschmack dominieren. Ganz im Gegensatz zu Chicken Tikka Masala, einem Gericht, das vor allem für den britischen Gaumen entwickelt wurde.

Die bengalische Version enthält etwas Kokosmilch, Wasser und Zucker, was dem Gericht etwas Soße und milden Charakter verleiht. Wir sagen das in fast jedem Video, aber ein gutes Zeichen für ein authentisches Curry ist, wenn sich das Öl absetzt und man es schön sehen kann.

Erst dann bekommt man den vollen Geschmack der Gewürze und man kann wieder Wasser hinzufügen. Unser Blumenkohl ist jetzt zu 90 Prozent fertig. Jetzt können wir das Feuer ausschalten. Mhhmmm, was für ein Duft! Und fügen unsere Erbsen hinzu.

Ein wenig Garam Masala und wie gesagt, bengalische Currys sind etwas süßer, fügen Sie etwas Zucker nach Geschmack hinzu. Jetzt den Deckel drauflegen und weitere 5 Minuten in der verbleibenden Hitze stehen lassen. Unser Phul Kopir Tarkari ist jetzt fertig und ich probiere ein kleines Röschen.

Sehr lecker! Wie gesagt, das ist die bengalische Version. Etwas süßer und milder im Geschmack. Wenn ihr eine Variation möchtet, fügt etwas Knoblauch und Zwiebeln zur Soßenbasis hinzu, lasst die Kokosmilch weg und fügt ein paar andere Gewürze hinzu und ihr habt eine völlig andere Variation.

So einfach ist es, indische Küche zu variieren. Wenn ihr mehr Inspiration wollt, schaut euch auf Instagram um. Hier könnt ihr regelmäßig sehen, was bei uns auf dem Tisch frisch ist und was in unserer Experimentierküche vor sich geht.

Ich esse jetzt noch ein bisschen und wir sehen uns im nächsten Video oder auf Instagram. Passt auf euch auf! Ciao!
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