🥰️ Wie man einzigartige und köstliche japanische Onigirazu-Sushi-Sandwiches zubereitet - perfekt für unterwegs! Erlebe die Freude japanischer Bento-Boxen und perfekte Meal Prep mit diesem Rezept.

Wenn Sie nach einer neue Art suchen, um Ihr japanisches Essen zum Mitnehmen aufzupeppen, sollten Sie unbedingt den Onigirazu ausprobieren. Diese Art von Sushi-Sandwich ist einfach zuzubereiten und eignet sich perfekt für die Bento Box oder als Mahlzeiten-Vorbereitung. Mit nur wenigen Zutaten können Sie in kürzester Zeit ein leckeres und nahrhaftes Gericht zaubern.

REZEPT: Onigirazu | Sushi Sandwich | Japanisches Essen zum Mitnehmen | Bento Box | Meal Prep

Meine Lieben, herzlich willkommen! Auch mein Lächeln kann (nach heute) Ironie sein. Denn das ist so eine Art zu schießen (Dinge zu sagen). Die Dinger könnt ihr super mitnehmen - für die Arbeit, für ein Picknick oder einfach so als Proviant für unterwegs. Und genauso ist es sehr vielfältig, das heißt, ihr könnt alles Mögliche an Zutaten reinpacken.

Ich zeige euch jetzt vier verschiedene Varianten - mit Fleisch, mit Fisch, mit Eiern und auch vegetarisch. Da dürfte für jeden etwas dabei sein. Und wenn nicht, dann könnt ihr einfach die Zutaten nach Belieben austauschen - andere Fleischsorten und auch andere Gemüsesorten verwenden und so kombinieren, wie es euch am besten schmeckt.

Also dann, lasst uns loslegen! Wir fangen mit dem Reis an. Für das Migrationsdenkmal am besten Sushi-Reis verwenden. Mais habe ich vom Heißhunger mitgenommen. Den gibt es ab einer Bestellung von 15 Euro gratis dazu. Da könnt ihr acht verschiedene Reissorten durchprobieren.

Je nachdem, wie viele Stücke ihr machen wollt, kocht ihr mehr oder weniger Reis. Zur Orientierung: Für Sushi-Reis reichen circa 130 Gramm pro Becher bis zu sechs Stück. Zuerst den Reis gründlich waschen, bis das Wasser nicht mehr trüb ist. In der Regel sind zwei bis drei Waschgänge nötig. Wasser abgießen und den Reis in einem Reiskocher oder Topf geben. Normalerweise beträgt das Wasser-Reis-Verhältnis beim Sushi-Reis 1:1,5. Ich gebe aber hier, wie beim Sushi, einen Tick weniger Wasser dazu, also nur vier Becher Wasser. Ich möchte den Reis auf keinen Fall zu weich gekocht haben. Praktischerweise benutze ich immer den Digital-Reiskocher zum Reiskochen. Ihr könnt aber selbstverständlich den Reis auch im Topf zubereiten. Wie das geht, habe ich bereits in meinem Video zum Thema Reis gezeigt. Den Link dazu findet ihr oben.

Wenn der Reis fertig ist, rausholen und am besten in einer Holzschüssel abkühlen lassen. Mit einem Tuch abdecken, damit es nicht austrocknet. Nun zeige ich euch das erste Unirezept: Das japanische Schnitzel. Dafür schneidet ihr ein bisschen Weißkohl in feine, dünne Streifen. Ein Stück Schweinekotelett ohne Knochen mit der Gabel ein paar Mal reinstecken. Auf beiden Seiten mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen. Danach zuerst in Mehl, dann in einem Ei und zum Schluss in Panko (japanisches Paniermehl) wälzen. Anschließend im heißen Öl frittieren oder braten, bis beide Seiten goldbraun geworden sind (ungefähr zwei Minuten pro Seite). Dann rausholen und das Fett auf einem Küchenpapier abtropfen lassen. In der Zwischenzeit schnell die Sauce zusammenstellen, bestehend aus einem Esslöffel heller Sojasauce, einem Esslöffel Worcestersauce, einem Esslöffel Ketchup und einem halben Esslöffel Honig.

Nun ein Stück Frischhaltefolie auf die Arbeitsfläche legen. Darauf ein Nori-Blatt diagonal platzieren (wie beim Sushi) mit der glatten Seite nach unten. Eine Schicht Reis draufgeben, die eine quadratische Form einnimmt. Ein bisschen Weißkohl drüber und das Stück Schnitzel darauflegen. Noch die Sauce drüber und wieder eine Schicht Reis. Die Ecken zusammenklappen und das Ganze so eng wie möglich zusammenpacken. Zum Schluss mit der Frischhaltefolie fest umwickeln. Fertig ist das erste Unirezept! Dazu immer ein bisschen warten, bis ihr es aufschneidet, damit das Neue Blatt die Form richtig annimmt. Beim Anschneiden das Messer befeuchten und vorsichtig halbieren. Dabei immer in die andere Richtung schneiden, in diejenige Richtung, in der ihr die Zutaten draufgelegt habt.

Das zweite Unirezept ist mit Schinken beziehungsweise Frühstücksfleisch. Dafür das Frühstücksfleisch in Scheiben abschneiden, so viel wie ihr braucht. Ihr könnt zum Beispiel auch Schinken oder Bacon verwenden. Ein paar Tomatenscheiben und ein Ei verquirlen, ein bisschen Salz und Pfeffer dazugeben. Anschließend die Fleischscheiben kurz anbraten. Dabei könnt ihr auch die quadratische Form bringen. Dann wie gehabt eine Schicht Reis, ein paar Tomatenscheiben drauf, das Fleisch darüberlegen und zum Schluss wieder eine Schicht Reis drauf. Zusammenfalten und in Frischhaltefolie einwickeln. Aufschneiden und das zweite Unirezept ist fertig.

Das dritte Rezept ist mit Thunfisch - also ein Thuner Unirezept. Dafür braucht ihr Salat, ein bisschen Gurke (dünn geschnitten), eine Dose Thunfisch beziehungsweise ein Drittel davon, wenn ihr nur ein Thuner Unirezept machen wollt, drei Esslöffel japanische Mayonnaise und ein bisschen Salz und Pfeffer. Alles gut miteinander vermischen. Wenn ihr es scharf haben wollt, könnt ihr auch die Spicy-Mayonnaise verwenden. Wie man diese selber macht, seht ihr in meinem letzten Video. Nun das Ganze wieder schichtweise belegen: zuerst Reis, ein bisschen Salz drüberstreuen, dann Salat, die Gurkenstreifen, Thunfisch-Creme und wieder Reis. Zusammenfalten und einwickeln. Fertig ist das Thuner Unirezept!

Zu guter Letzt ein vegetarisches Unirezept mit Tofu. Dafür ein Stück Karotte in dünne Streifen schneiden, die Avocado entkernen und das Wasser beim Tofu auspressen. Dabei das Tofustück zwischen zwei Bretter und Küchenpapier legen und vorsichtig drücken. Das hilft, dass der Tofu beim Braten knuspriger wird. Und wenn ihr möchtet, könnt ihr ihn vorher mariniert - das hilft, dass er die Marinade besser aufsaugt. Dann in Scheiben schneiden. Für die Sauce braucht ihr zwei Esslöffel helle Sojasauce, einen Esslöffel dunkle Sojasauce, zwei Teelöffel Zucker, einen Teelöffel geröstetes Sesamöl, eine Knoblauchzehe fein gerieben oder klein gehackt, optional noch einen Teelöffel weißer Sesamkerne und ein klein wenig Speisestärke. Gut umrühren und fertig. Für noch mehr Geschmack könnt ihr den Tofu auch in der Sauce marinieren. In dem Fall Sesamöl und Speisestärke erst dann hineingeben, wenn ihr die Tofustücke herausgeholt habt. Nun die Toastscheiben beidseitig goldbraun anbraten. Die Sauce reingeben und kurz köcheln lassen. Wenn die Sauce zu dickflüssig wird, einfach ein bisschen Wasser dazugeben. Dann wieder alles nacheinander stapeln - Reis, ein Blatt Salat, Karottenstreifen, Tofuscheiben und Avocado. Wahlweise könnt ihr ein bisschen frischen Zitronensaft tropfen lassen, ein bisschen Salz und Pfeffer darübergeben und optional auch noch ein bisschen Chiliflocken für die Schärfe. Wieder mit Reis abschließen und zusammenpacken.

Dann könnt ihr alles in eine Bento-Box packen und mitnehmen. Hier seht ihr auch noch einmal alle Varianten zusammen. Sehen sie nicht schön aus? So lecker und so vielfältig! Ich hoffe, dass meine Rezeptideen euch gefallen haben. Probiert es unbedingt aus oder kreiert eure eigene Uni! Also dann, viel Spaß und bis zum nächsten Mal. Tschüss!
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