🥰️ Wie schmeckt Maronensuppe? Entdecke das Geheimnis mit Robin Pietsch in seiner Heimatküche!

“Maronensuppe ist eine klassische Suppe aus der deutschen Heimatküche, die in den kalten Monaten des Jahres besonders beliebt ist. Robin Pietsch, ein bekanntes Gesicht der deutschen Kochszene, hat seine eigene Interpretation dieser Suppe kreiert und teilt in seinem neuen Kochbuch ‘Heimatküche’ das Rezept mit uns. Mit herzhaften Aromen und einer samtigen Textur ist Maronensuppe ein wahrer Genuss für die Sinne.”

Maronensuppe | Robin Pietsch Heimatküche

Musik und wir fangen an mit der Maronensuppe aus meinem Buch. Dies wird ein kleiner Teil von genau drei Gerichten sein, die ihr zu Weihnachten nachkochen könnt. Es ist alles relativ simpel und ich zeige euch jetzt, wie es funktioniert. Als erstes habe ich mir Zwiebeln geschält. Es muss keine besondere sein, kann einfach eine ganz normale Küchenzwiebel sein, die ich in kleine Würfelchen schneide. Dazu gebe ich ein bisschen Speck, den ich auch nur grob würfle. Dann erhöhe ich die Hitze, denn da kommt jetzt unser Speck rein. Tags darauf ein bisschen runter und schon sind sie glasig.

Wie man sehen kann, muss man gar nichts daran machen, wie es aussieht. Jetzt kommt unser Top-Verein zum Einsatz. Wenn ihr das nicht zu Hause habt, gießt einfach Rotwein rein, das ist auch nicht so schlimm. Keine Fleischbrühe, aber in meinem Fall wird das Ganze jetzt ein bisschen reduziert. Danach kommt die Sahne und Milch dran, dann kommen die gekochten Maronen mit rein und werden kurz eingekocht. Salz, Pfeffer, ein kleines bisschen Zucker - das Ganze wird ein bisschen reduziert.

Jetzt kommt meine Marke drauf und ich mische Sahne, je nachdem wie viel Fett man drin haben will, vielleicht ein bisschen mehr Sahne oder weniger, aber was ich immer wieder sage: Fett ist nunmal Geschmacksträger und Butter bringt einfach Geschmack. Jetzt lasse ich das Ganze ganz kurz aufkochen und nehme dann die Frontkochte nach oben. Das muss jetzt auch nicht super fein geschnitten werden, denn das wird einfach nur manipuliert.

Jetzt nehmen wir einen anderen Topf und geben ein kleines bisschen Zucker rein. Wir dürfen sie nicht einfach unter Wasser haben, deshalb ein bisschen Wasser. Als Einlage für unsere Maronensuppe kommen ganze Maronen, die wir karamellisieren. Jetzt tritt nämlich genau das ein, was wichtig ist: Das Wasser verkocht, dann ist der reine Zucker da, und es geht superschnell. Zack, ist er sogar goldbraun. Da muss man echt vorsichtig mit der Temperatur arbeiten, weil das nur eine Minute dauert. Dann hat man ein Problem, es wird bitter. Jetzt nehmen wir einfach ein bisschen früher und können aber auch nochmal ein bisschen mehr Wasser nehmen, um das zu löschen.

Jetzt lassen wir das bloß kochen. Also, sprich: Jetzt verbindet sich die Flüssigkeit wieder mit dem karamellisierten Zucker. Wir haben den Karamellgeschmack, jetzt muss noch ein ganz kleines bisschen einkommen, und das reicht eigentlich schon. Wir haben hier schon so eine Art Karamell, benötigen aber das Gute: Butter. Verdammt, das ist zu viel Butter, aber es gibt wohl zu viel Butter. Jetzt ziehen wir vorsichtig an der Seite, das schmilzt jetzt. Jetzt nehmen wir uns einen Suppenteller und das Ganze wird einmal pariert, aber wir müssen natürlich zur Welt kam karamellisierten Maron ein bisschen entgegenarbeiten.

Jetzt kommt ein bisschen Pfeffer dazu. Das reicht völlig aus. Bei dem Maronengeschmack muss man sich tatsächlich vorstellen, dass es etwas Leichtes und Lustiges hat. Der Rotwein bringt etwas Spritziges rein und zusammen mit der Fleischbrühe und ein bisschen Speck ist es ein so fleischiger Anteil, der super gut dazu passt. Das kommt einmal in einen Suppenteller, dann kommen meine Maronen rein. Schaut mal, wie wunderbar diese Soße ist. Es ist ziemlich geil. Zum Schluss einfach frischer Majoran und ganz ehrlich, brauchst Löffel, ab in den Mund und guten Appetit. Das Ganze ist übrigens auch in meinem neuen Kochbuch zu finden. Dazu folgen noch zwei weitere Rezepte, dass man zu Weihnachten eventuell die Möglichkeit hat, ein kleines Dreigänge-Menü zu kochen.
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