🥰️ Wie Sie Ihre eigenen köstlichen Bruschetta zaubern können 🍅 (Rezept inklusive!)

Bruschetta zählt zu den beliebtesten italienischen Vorspeisen und ist einfach und schnell selbstgemacht. Mit nur wenigen Zutaten, darunter frischen Tomaten und duftendem Basilikum, zaubert man im Handumdrehen ein köstliches, mediterranes Geschmackserlebnis auf den Teller. Die perfekte Leckerei für ein entspanntes Sommeressen im Freien. Hier gibt es das Rezept zum Nachmachen.

REZEPT: Leckere Bruschetta selber machen 🍅

Hey Leute! Schön, dass ihr wieder dabei seid bei diesem neuen Video. Heute mache ich bloß Ketter und ich bin mir sicher, ihr kennt alle diese italienische Vorspeise, bei der man versucht, mit einer Brotscheibe Tomatenwürfel in den Mund zu befördern und nicht alles auf dem Tisch zu verteilen. Zweiteres passiert mir jedes Mal, wenn ich beim Italiener essen bin und auch deswegen mache ich wahrscheinlich Bruschetta relativ häufig zu Hause. Einfach, um peinliche Momente zu ersparen, aber auch, weil es einfach sehr lecker ist und auch ziemlich einfach zuzubereiten ist.

Wie genau Bruschetta zu Hause geht, zeigt euch das Video. In der letzten Umfrage habt ihr euch für Brust-Kette entschieden und darüber werdet ihr wieder abstimmen können, was es dann beim nächsten Mal hier auf dem Kanal geben soll. Falls ihr diesen Kanal übrigens noch nicht abonniert habt, macht das gerne und denkt vor allem daran, auch die Glocke zu aktivieren. Die ist nämlich unglaublich wichtig, damit ihr auch informiert werdet, wenn ein neues Video herausgekommen ist.

Jetzt aber zur Bruschetta. Die Zutaten dafür habe ich schon vor mir liegen und die sind so simpel. Alles, was wir brauchen, ist ein Weißbrot. Das kann ein Baguette sein, es kann auch ein Ciabatta sein. Hauptsache, ein Weißbrot. Außerdem schöne reife Tomaten. Ich habe hier Rispen-Tomaten, davon etwa fünf Stück. Dann eine weiße Zwiebel. Eine sollte genug sein für die vier Tomaten. Und zwei Knoblauchzehen. Wer möchte, kann dann natürlich auch ein bisschen variieren mit den Mengen. Ein bisschen mehr Knoblauch geht immer, wie ich finde, aber zwei große Knoblauchzehen sind mir persönlich auch genug auf vier Tomaten.

Wichtig ist außerdem auch noch frisches Basilikum. Davon nicht zu wenig, so ein schönes Bündel sollte es auf jeden Fall sein. Und auf jeden Fall gutes, natives Olivenöl. Das sollte wirklich einen schönen, fruchtigen Duft haben, denn gerade bei Bruschetta, wo es so wenig Zutaten gibt, merkt man wirklich, ob man ein gutes Olivenöl benutzt oder nicht.

Die Tomaten schneide ich in Würfel und daran erkennt man ja auch mal ziemlich gut, ob das Messer scharf genug ist oder nicht. Denn so eine Tomate, die sollte man wirklich nahezu nur mit der Schneidebewegung schneiden und nicht mit viel Druck, denn ansonsten läuft euch diese Flüssigkeit zu sehr aus.

Dazu euch übrigens auch noch eine lustige Story: An den meisten Schneidebrettern gibt es ja an der Seite so eine kleine Rolle und die ist dafür da, um den Tomatensaft oder den Saft von anderen Gemüse- und Obstarten aufzufangen. Mir war das ganze nicht bewusst und ich habe immer auf der anderen Seite vom Brett geschnitten, die glatt ist, und dementsprechend meine Flüssigkeit immer überall hin geflossen. Ich habe mich super darüber aufgeregt, dass mir das jedes Mal passiert, bis ich gecheckt habe: Einfach das Brett umdrehen und dann habe ich eben diese Rinne hier, die alles auffängt. Manchmal sind es diese simplen Dinge, auf die man nicht kommt.

Sobald Tomaten, Knoblauch und Zwiebeln klein gehackt sind, kommt alles in eine große Schüssel. Dazu kommen dann auch noch Salz und Pfeffer, ein guter Schuss Olivenöl (ich würde mal sagen, so zwei Esslöffel) und wenn ihr wollt, auch noch ein kleines bisschen Balsamico Essig, etwa ein Teelöffel. Ich persönlich finde, dass dieser Balsamico einfach super gut zu Tomaten passt und dementsprechend muss er bei Bruschetta, wenn es nach mir geht, auch mit dabei sein.

Und was wäre dieses Essen ohne frisches Basilikum? Deswegen ziehe ich mir jetzt hier einige Blätter ab, kurz mit Wasser abspülen, und dann könnt ihr sie ganz einfach zerreißen in der Hand oder auch mit einem Messer kleinschneiden, je nachdem, wie es euch lieber ist. Aber ich habe ganz gerne ein paar größere Basilikumstücke mit drin, und deswegen möchte ich einfach so in der Hand noch mal alles miteinander vermischen.

Und jetzt braucht diese Mischung ein bisschen Zeit, um so richtig schön durchzuziehen, damit sich all diese tollen Aromen auch richtig austauschen. Ich würde sagen, lasst es mindestens 15 Minuten so stehen. Noch besser ist noch länger, also wenn ihr das ganze einen halben Tag oder so vorher macht, dann kann ich euch garantieren, es schmeckt sogar noch besser.

Ich habe allerdings nicht ganz so viel Geduld und werde hier die Bruschetta jetzt direkt zubereiten. Dafür habe ich ja auch schon mal eine Pfanne vorgeheizt, die ist auf mittlerer Hitze. Und darum werde ich jetzt das Ciabatta-Brot nochmal auspacken, denn ich finde, dann hat es einen besonders guten Geschmack. Dafür gebe ich auch noch mal etwas Olivenöl in die Pfanne und gebe die Brote einfach so rein. Und wer möchte, kann sie jetzt direkt wenden, damit das Öl auch gleichmäßig verteilt ist auf beiden Seiten. Denn ansonsten saugt das Brot das komplette Öl aus der Pfanne und dann ist es gleich ausgefettet. Weiss ich aus Erfahrung.

Ich fange einfach mal mit drei Scheiben an. Die ganze Mischung, die sollte übrigens ungefähr so für zehn Scheiben reichen, je nachdem, wie viel man natürlich draufmacht. Zwei Minuten pro Seite sollten ausreichend sein, und dann ist euer Brot richtig schön goldbraun gebraten. Man kann das ganze auch im Ofen machen, also es einfach kurz in den heißen Ofen geben, dann wird es auch schön knusprig. Aber ich finde die Variante mit Öl in der Pfanne deutlich leckerer. Liegt vermutlich auch an Olivenöl.

Jetzt kommt auf das heiße Brot pro Tipp ein bisschen Knoblauch drauf. Denn solange das Brot noch heiß ist, kann man das wunderbar haben. Am besten haut ihr hier noch mal kurz auf den Knoblauch drauf, damit er auch wirklich sein ganzes Aroma verströmt. Und dann direkt die warmen Brote belegen mit dieser wundervollen Tomatenmischung.

Und schon sind die Bruschetta fertig. Wenn ihr möchtet, könnt ihr das ganze jetzt auch noch mal ein bisschen verfeinern und zwar nehme ich dafür Fleur de Sel. Das ist ein schönes Meersalz, einfach eine kleine Prise darüber geben. Und falls ihr sie zu Hause habt, auch ein bisschen Balsamico-Creme. Das sieht nicht nur optisch richtig gut aus, sondern gibt auch geschmacklich noch mal so einen kleinen Touchdown. Zum Abschluss das ganze auch noch mal mit einem kleinen Basilikum-Blatt on top und schon sind sie fertig, diese wundervollen kleinen Bruschetta.

Am besten essen solange das Brot noch warm ist, dann sind sie durch am besten. Und dementsprechend weiß ich auch direkt mal ab: Also gut Hunger! Und falls ihr jetzt Appetit bekommen habt, schreibt mir das gerne mal in die Kommentare. Seien wir mal ehrlich: Bruschetta geht immer!

Ich werde mich jetzt um diese kleinen Brote kümmern und wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen. Wenn ihr Lust habt auf mehr Rezepte, schaut mal eines dieser beiden Videos an und ich hoffe, wir sehen uns dann dort wieder. Bis dann!
source.