Tofu ist ein vielseitiges Lebensmittel und wird von vielen Menschen aufgrund seiner gesunden Inhaltsstoffe geschätzt. Aber welche Zubereitungsarten gibt es eigentlich und wie gelingt Tofu perfekt? In diesem Artikel stellen wir dir drei Arten vor, wie du Tofu richtig zubereiten kannst und gibt dir nützliche Tipps für einen leckeren Genuss.
Tofu richtig zubereiten - 3 Arten die Du kennen musst!
Tofu – Eine Einführung und Tipps zur Zubereitung
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich glaube, das Thema Tofu scheidet die Geister. Die einen finden ihn ganz cool und die anderen finden ihn ziemlich edel. Dann gibt es vielleicht noch die, die Tofu nicht richtig kennen, nicht wissen, was sie damit machen sollen, und sich deswegen nicht so recht traun. Ich möchte heute zeigen, wie man Tofu richtig lecker zubereiten kann. Denn da muss man auch ein paar Sachen beachten und vielleicht überzeugen wir den ein oder anderen Skeptiker.
Auf meinem Kanal geht es um gesundes Essen, gesundes Abnehmen, gesunde Themen unter bisschen Humor. Dafür habe ich extra diesen roten Knopf da unter dem Video installieren lassen - einfach mal drauf drücken und schauen, was passiert. Bei uns passiert heute eigentlich nicht so viel, außer dass wir richtig leckeren Tofu vorbereiten. Wie sieht es bei euch aus? Seid ihr vom Fleisch rein oder kommt ihr mit Tofu nicht so wirklich klar?
Manchmal liegt es halt echt nur an ein paar Kleinigkeiten, dass Tofu nicht wirklich gut schmeckt. Ganz simpel zum Beispiel an der Wahl des Tofu. Seien wir ehrlich, ist der Tofu noch so geil zubereitet, wenn er selbst Mist ist, dann rettet den keine Marinade der Welt. Was im Endeffekt daran liegt, dass Tofu ein klassisches Handwerksprodukt ist. Tofu wird aus Sojabohnen hergestellt, die man kocht. Dabei gibt man Calciumsulfat bei. Dadurch trennt sich das Eiweiß, die Wolke sozusagen, wie beim Quark. Auch die Wolken können wir abfiltern und übrig bleibt das Eiweiß. Das ist es, wofür der Tofu da ist, der Tofu-Quark sozusagen, und das ist ein Handwerksprodukt. Wenn man das gut kann, dann bekommt man einen guten Tofu. Wenn man das nicht so gut kann, dann bekommt man halt ein Stück schlechten Tofu.
Woran erkennt man jetzt, dass der Tofu gut oder schlecht ist? Kauft einfach nicht den vom Aldi. Ich mag die Produkte von Aldi schon sehr, aber der Tofu ist echt schrecklich, allein die graue Farbe schon, echt, 6 Schwamm drüber. Aber er ist halt auch viel zu fest, viel zu bröselig und er hat auch eine grausame Konsistenz und fühlt sich im Mund einfach nicht gut an. Es macht einfach keinen Spaß. Hinzu kommt, wenn jemand noch nie zuvor Tofu gegessen hat, um so ein Stück schlecht zubereitetem wird, in seinem Leben nie wieder ein Stück Tofu anfassen. Und da sind wir schon beim nächsten wichtigen Punkt. Tofu hat jetzt keinen dominanten Eigengeschmack oder so, aber ein guter, gut zubereiteter Tofu, den kaut man einfach gern. Der hat ein angenehmes Gefühl und das zeichnet auch einen guten Tofu aus, der sagt „ich bin fest, bindet eine schöne Kruste beim Braten und zerbröselt nicht beim ersten Drucktest“. Ein Tofu, den ich gut finde und mit dem jeder Anfänger nichts falsch machen kann, ist zum Beispiel der von Taifun. Ein guter Tofu für das erste Mal. Und was mich echt überrascht hat, ist die Eigenmarke von Edeka. Der ist auch ein echt guter Tofu. Bei dem finde ich, kann man als Anfänger auch problemlos zugreifen. Und es gibt mit Sicherheit noch zig weitere Marken, auch besser als die beiden, aber an die kommt man relativ einfach ran, wie gesagt die Edeka-Eigenmarke und Taifun neben Bio-Supermarkt. Und da kann man jetzt das Sie einen Tipp von mir. So meine Erfahrung als Anfänger, mit den beiden fährt man eigentlich ganz gut und kann nicht viel falsch machen.
Viel falsch kann man aber bei der Zubereitung machen. Jetzt habt ihr zwar einen Tofu, der ganz gut ist, aber wenn ihr den nicht gut zubereitet, dann schmeckt er halt trotzdem nach Asche und Friedhof. Mal beim Fleisch ist es ja auch so, ihr kauft ja auch nicht Fleisch raus aus der Packung, rein in den Mund oder keine Ahnung, ohne Salz, ohne Gewürze, ab in die Pfanne. Das macht auch keiner mehr. Fleisch wird sogar regelrecht zelebriert, dass man es vorher mariniert und würzt, einlegt und ziehen lässt, bevor man auf die Idee kommt, es zu braten. So muss man das halt beim Tofu auch machen, denn Tofu ist einfach prädestiniert für Marinaden. Er ist ziemlich saugfähig und nimmt gerne Saucen und Marinaden auf. Also macht euch das zu Nutze.
Bevor ich meine drei besten Zubereitungsarten für einen Tofu zeige, weil die Fragen oft gestellt werden, hier die Antworten. Nein, Tofu ist nicht ungesund, auch nicht für uns Männer. Die neuesten Studien zum Thema Tofu und Östrogene haben gezeigt, dass Tofu essen nicht gesundheitsschädlich ist. Eigentlich ist es ein ziemlich gesundes Nahrungsmittel. Da kann man später noch drauf eingehen. Wenn ihr ein bis zwei oder dreimal die Woche Tofu esst, schadet ihr eurem Körper nicht. Schaden tut ihr euch nur, wenn ihr das nächste Rezept nicht ausprobiert.
Denn das gehört zu meinen absoluten Lieblings-Tofu-Zubereitungsarten. Und wie schon erwähnt, ist der Tofu von seiner Art sehr saugfähig, aber dafür muss erst mal das Wasser aus dem Tofu raus, und zwar so viel wie geht. Stellt einfach einen schweren Gegenstand auf und hofft darauf und lasst ihn so 20-30 Minuten unter Druck stehen oder drückt mit Körperkraft drauf, wie ihr wollt. Am Ende müsst ihr halt gut Wasser gelassen haben.
Dann braucht ihr eine große Zitrone oder eineinhalb kleine in Bio-Qualität. Denn wir reiben erst mal die Schale und pressen den Saft hinterher. Wenn ihr es nicht zu sauer mögt, dann nehmt nur den Saft einer halben, aber ich finde, Tofu verträgt schon ein bisschen Säure, und ich gebe hier den kompletten Saft mit rein, drei Teelöffel Olivenöl, 2 Esslöffel Haferflocken und 2 Esslöffel Thymian. So, unschön platt im Jahr 2020 veröffentlichte die Harvard Medical School eine Studie zum Thema Herzkrankheiten mit etwa 200.000 Personen Teilnehmern, und die Studie lief im Schnitt 25 Jahre. Alle vier Jahre wurde getestet. Das Ergebnis war, dass die Teilnehmer, egal ob Mann oder Frau, die mindestens einmal die Woche tofu aßen, eine bis zu 18-prozentige Wahrscheinlichkeit hatten, weniger Herzkrankheiten zu erleiden. Unser Motto-Verfahren hat jetzt 30 Minuten im Kühlschrank, und anschließend auf ein Backblech und dann für 20 Minuten bei 160 Grad Umluft in den Ofen. Wenn er dann so aussieht, wie dieser hier, fährt herrlich zitroniger Tofu, der jetzt einfach jedem Gericht als Eiweißkomponente beigefügt werden kann, ob im Curry oder auf dem Salat oder wie Gemüsepfanne. Ganz weltklasse.
Diese Rezepte erstaunen sogar das Altbekannte, weil Tofu einfach so vielseitig ist. Ah! Und bevor ich nicht das nächste Rezept zeige, muss ich euch unbedingt vorwarnen. Es könnte sein, dass ihr nachher nie wieder Fleisch esst. Denn das hier, das ist nicht nur die beste, sondern auch die einfachste vegane Burger-Pattie. Dieser Tofu-Burger erlebt geradezu eine Renaissance. Denn Tofu ist der perfekte Grundbaustein für Burger-Patties. Merkt euch, Tofu hält einfach Straßenfeste aus, ohne zu zerfallen. Wir nehmen dafür den festen Klassiker und drücken ihm richtig große, geile Würfel und braten sie von allen Seiten schön kross an. Und da das schon mal 15
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