Der Herbst ist da und bringt köstliche Aromen mit sich. Was gibt es Schöneres als an einem kühlen Herbstabend ein warmes Dessert zu genießen? Bratäpfel, im Backofen zubereitet, sind genau das Richtige! Bei BakeClub zeigen wir Ihnen, wie einfach es ist, köstliche Bratäpfel zuzubereiten, die Ihre Familie und Freunde begeistern werden. Los geht’s!
Bratäpfel (im Backofen) | BakeClub
Alle lieben und herzlich willkommen! Es ist wieder ich, und heute machen wir zusammen einen wunderbaren winterlichen Klassiker, und zwar gratis. Ihr könnt ganz verschiedene Apfelsorten nehmen, säuerliche sind sehr gut geeignet, wie zum Beispiel Boskoop. Es gibt tausend verschiedene Arten, Bratäpfel zu machen, vielleicht sogar noch mehr.
Ich zeige euch jetzt einfach ein Rezept, das mir persönlich gut gefällt. Ihr könnt es variieren, wenn ihr mögt. Ich verwende Mandelblättchen zum Beispiel und Rosinen und Marzipan. Wenn die keine Rosinen mögen, dann ist das auch kein Problem. Wir fangen damit an, dass wir die Äpfel vorbereiten. Als allererstes schneiden wir den Deckel vom Apfel ab, dann holen wir den Kern heraus. Ich habe jetzt hier einen Portionierer, aber ihr könnt auch einen kleinen Teelöffel nehmen, was ihr zuhause habt. Macht es nicht zu weit, also lasst hier genug Rand, damit der Apfel nicht kaputt geht. Die fertig ausgefüllten Äpfel setzen wir jetzt einfach hier rein. Übrigens, alles, was da drin ist, brauchen wir nicht mehr. Das könnt ihr eurem Meerschweinchen verfüttern, aber die Deckel nicht wegwerfen, die setzen wir später noch oben drauf.
Als nächstes kümmern wir uns um unsere Füllung. Wie gesagt, ihr könnt da wirklich variieren. Hier könnten zum Beispiel statt der Mandelblättchen Walnüsse oder Haselnüsse sehr gut passen. Statt der Rosinen könnt ihr auch Datteln nehmen oder Cranberries, ganz wie ihr mögt. Wir fangen auf jeden Fall damit an, dass wir Butter im Topf schmelzen und dann unseren Honig hinzufügen. Dann lassen wir das Ganze etwas karamellisieren. Ihr seht hier, es fängt an zu karamellisieren. Dann geben wir Zimt dazu, und dann lassen wir das Ganze zusammen weiter karamellisieren. Ich gebe unserer anderen Mischung in eine Schüssel und da kommt gleich unser Marzipan dazu. Dann vermischen wir das Marzipan, das wir einfach in kleinen Stücken in der Hand zerdrücken. Was ihr auch machen könnt, ist, dass ihr die Äpfel mit Marzipan auslegt, also dass ihr erst kleine Kugeln formt und die dann in der Hand flach drückt, so wie ein kleines Täschchen. Aber ich mag das gerne, weil es so vermischt ist. Deshalb zeige ich euch das.
Ihr seht jetzt, das ist eine sehr feste Masse. Das heißt, ich lasse sie abkühlen und knete sie dann mit der Hand, damit es zu einer homogenen Masse wird. Und jetzt müssen wir nur noch die Äpfel füllen. Was hier noch übrig ist in unserer Schüssel, das wollen wir natürlich nicht verschwenden. Das geben wir einfach noch darüber.
Ganz fertig sind unsere Bratäpfel noch nicht, obwohl sie fast so aussehen. Denn es fehlt noch eine kleine Soße. Die werden wir jetzt machen, und zwar benutzen wir einfach den Topf, in dem wir vorher das Karamell gemacht haben. Denn dann haben wir gleich das Aroma noch dabei. Und zwar besteht sie aus Orangensaft, Zitronensaft und Zucker. Das Ganze mischen wir, kochen es auf und dann ist unsere Saft-Zucker-Mischung fertig.
Jetzt kommen unsere Bratäpfel in den Ofen, bei Ober- und Unterhitze 200 Grad, für 30 Minuten. Zehn Minuten vor dem Ende der Backzeit, also nach 20 Minuten, geben wir die Deckel darauf. Das heißt, wir werden sie einfach darauf platzieren, aber Vorsicht, nicht die Finger verbrennen. Ich habe unsere Braten aus dem Ofen geholt, die durften ganz fantastisch werden. Schade, dass ihr das nicht riechen könnt. Und ich werde jetzt mal alles auf dem Teller drapieren, mit etwas Vanillesauce. Die darf natürlich nicht fehlen. Ihr könnt alternativ auch Eis nehmen, wenn ihr das wollt. Das schmeckt auch gut. Geht natürlich auch, aber ich finde es so schön.
Jetzt muss natürlich auch ein bisschen Schnickschnack sein. Also, macht sie unbedingt nach, unsere Bratäpfel, und lasst sie euch vor allem schmecken. Und wenn ihr das als Hauptgericht machen wollt, zum Beispiel, und ihr braucht eine Inspiration dafür, dann schaut unbedingt bei mir vorbei. Dann machen wir auch Festtagsgerichte, also, was man so zu Weihnachten braucht, zum Beispiel. Lasst es euch schmecken!
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