Das Klassische Schweizer Käsefondue-Rezept ist eine wahrhaftige Schlemmerei und ein absoluter Klassiker unter den Schweißer Gerichten. In diesem Schritt-für-Schritt erklärenden Rezept erfahren Sie alles, was Sie benötigen, um das perfekte Käsefondue zuzubereiten. Vom Schmelzen des Käses bis hin zur Wahl der besten Beilagen, wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Tricks, um Ihr Käsefondue-Erlebnis zu einem unvergesslichen Genuss zu machen.
Klassisches Schweizer Käsefondue-Rezept – Schritt für Schritt erklärt mit wertvollen Erklärungen
Hallo liebe Leute, es freut mich sehr, dass ihr wieder hier seid und ich zeige euch heute ein einfaches Rezept für Käsefondue. Es gibt unzählige Käsefondue-Rezepte je nach Region, vorhandenem Käse, verwendeter Flüssigkeit wie Wein oder Bier und vielen weiteren Faktoren. Deshalb gibt es auch kein bestes Rezept, sondern die Auswahl ist sehr vielfältig.
Wichtig ist jedoch, dass das Fondue-Rezept funktioniert und schmeckt. Für mein Rezept verwende ich eine traditionelle Schweizer Variante, bei der ich Martinmotiv (auf Französisch “moitié-moitié”) verwende. Das bedeutet, dass ich eine Hälfte Gruyère-Käse und eine Hälfte Vacherin Fribourgeois-Käse verwende, die in der Region um Freiburg in der französischsprachigen Schweiz hergestellt werden. Dieses Rezept hat den Vorteil, dass es aromatisch, kräftig im Geschmack und cremig in der Konsistenz ist.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man diese Käsesorten in einem gut sortierten Supermarkt oder Käseladen bekommt. Am Ende des Videos werde ich euch noch einen Tipp geben, wie ihr das Fondue garnieren könnt. Es muss nämlich nicht immer Brot sein.
Für das Rezept benötigt ihr 200 Gramm 12 Monate gereiften Tête de Moine-Käse (oder einen Käse, der ungefähr vier Monate gereift ist). Achtet darauf, dass der Käse nicht zu jung ist, da er sonst noch nicht die richtige Struktur hat und das Fondue gummig und zäh wird. Außerdem benötigt ihr 160 ml Weißwein, zwei Teelöffel Maisstärke, einen halben Teelöffel Zitronensaft, zwei Gläschen Kirschwasser, eine Prise Pfeffer und optional eine Knoblauchzehe.
Zuerst halbiert ihr eine Knoblauchzehe und reibt die beiden Käsesorten. Danach löst ihr die Maisstärke in den Kirschwasser auf und mischt sie mit dem Zitronensaft und Pfeffer. Dieses Gemisch gebt ihr nun in den Fonduetopf und erwärmt es langsam bis zum Siedepunkt. Das Fondue darf jedoch nicht kochen, da der Käse dann gerinnt. Wenn ihr möchtet, könnt ihr eine Knoblauchzehe dazu geben.
Nun könnt ihr das Fondue mit eurem Lieblingsgemüse oder Brotwürfeln servieren. Wie versprochen, gebe ich euch noch einen Tipp: Probiert doch mal Brokkoli, Rosenkohl oder Blumenkohl im Fondue. Das Gemüse ist leicht verdaulich und macht euch nicht so schwer im Magen wie Brot. Außerdem ist es gesünder, mehr Gemüse zu essen.
Ich hoffe, euch hat das Rezept gefallen und ihr probiert es aus. Lasst mich wissen, wie es euch geschmeckt hat und ob ihr weitere Fondue-Rezepte ausprobiert. Bis zum nächsten Mal, macht’s gut und tschüss!
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