Perfektes Pesto ist eine kulinarische Köstlichkeit, die einfach, schnell und unglaublich lecker zubereitet wird. Die Pesto-Geheimnisse von Felicitas Then helfen dabei, das perfekte Ergebnis zu erzielen. Ob als Brotaufstrich oder als Pasta-Sauce - das aromatische Pesto sorgt für eine geschmackvolle Abwechslung auf dem Teller. Mit wenigen Zutaten und Handgriffen zaubern Sie im Handumdrehen ein köstliches Pesto.

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Heute machen wir ein superschnelles Gericht und ich werde Spaghetti mit Pesto machen. Dabei verrate ich euch allen das Geheimnis meiner Schwester - Applaus bitte! Ich habe das Wasser für die Spaghetti bereits aufgesetzt und das Gute ist, dass das Pesto auf jeden Fall schneller zuzubereiten ist als die Nudeln.

Das Kochen der Nudeln ist an sich nicht schwer, man braucht nur ordentlich Nudelwasser. Jetzt kommen wir zum Pesto. Dafür braucht man auf jeden Fall einen Mixer oder einen Pürierstab. Dann habe ich verschiedene Kräuter. Man kann zwar klassisch Basilikum verwenden, aber ich finde manchmal sieht der Basilikum aus dem Supermarkt so traurig aus, besonders im Winter. Da bekommt man gar nicht genug grünes Pesto. Deswegen mische ich gerne mit Petersilie oder manchmal auch mit Spinat und Rucola. Beides funktioniert super gut. Wie auch immer, wir gehen jetzt an den Kragen.

Das Abschneiden benötigt gar nicht so viel Mühe. Wie gesagt, Pesto ist wirklich eines der schnellsten Gerichte. Wenn ich zum Brunch eingeladen bin, mache ich immer Pesto. Dazu verwende ich eigentlich immer Pinienkerne. Hier könnt ihr alle Nüsse nehmen, die ihr wollt, wie z.B. Haselnüsse, Wallnüsse oder Cashewkerne. Klassisch sind jedoch Pinienkerne und ich finde, sie schmecken am besten.

Wichtig ist auch, dass man die vielen Lästereien macht. Hier nehme ich jetzt noch Blattpetersilie. Ich versuche nicht so viel von den krassen Stilen zu nehmen. Dann braucht man natürlich für das Pesto Käse. Ihr könnt Parmesankäse oder auch Feta-Käse nehmen, wie ich es auch gemacht habe. Ich gebe auch gerne viel Zitronensaft hinzu. Das Gute ist ja bei Pesto, dass man es eigentlich mit allem machen kann. Man braucht nur genug Öl und irgendwas damit es nicht so im Mixer dreht. Avocado-Pesto schmeckt zum Beispiel richtig gut. Ihr könnt auch Erbsen-Pesto oder Brokkoli-Pesto ausprobieren.

Jetzt bin ich eigentlich schon fast fertig. Dann noch kurz die Pinienkerne abkühlen lassen, damit das Pesto nicht heiß wird. Dann natürlich ganz wichtig frischer Zitronensaft und auch ein kleines bisschen Abrieb – das ist mein Pesto-Geheimnis.

Als letzten Schritt fügt man frischen Pfeffer hinzu. Nun kommt eigentlich die allerwichtigste Regel in meiner Pesto-Life dazu: Ich mische immer Olivenöl und neutrales Öl. Eigentlich verwende ich mehr neutrales Öl als Olivenöl, da manchmal das Pesto einfach wie Olivenöl schmeckt. Das Olivenöl soll eigentlich nur ein kleines würziges Aroma erzeugen. Und so, dass das Pesto schmeckt, liebe ich es.

Ich habe hier etwa 100 ml. Es sieht jetzt schon so schön aus. Dann dürfen noch die Pinienkerne hinein und jetzt einmal pürieren bitte. Oh, hatte ich den Deckel noch? Ich habe noch gedacht, dass ich ihn mal verlegt habe. Aber nein, er ist weg. Na ja, gut das geht auch ohne ihn.

Jetzt noch kurz nachgucken, ob er genug Öl hat. Es sollte sich schön vermengen und ich finde es tatsächlich auch schöner, wenn man es nicht ganz fein püriert. Wenn noch ein paar Nüsse und Blätter zu sehen sind, schmeckt es im allerbesten Zustand. Und jetzt die Nudeln al dente dazu geben und mit Pesto vermengen. Pasta basta - probieren!

Es ist tatsächlich ein Gericht, das zu viel erwartet. Es hat ein bisschen Schärfe und das Pesto ist viel witziger als immer nur Basilikum zu nehmen. Jetzt hoffe ich, ich konnte euch ein bisschen in meine Pesto-Geheimnisse einführen und ihr werdet nie mehr das Zeug aus dem Glas kaufen. Ich sage tschüss bis zum nächsten Mal und ich freue mich sehr über den Daumen nach oben und über ein Abo, wenn ihr noch kein Abonnent seid.
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