Bohnen sind ein wichtiger Bestandteil der Küche, sei es als Beilage oder als Hauptgericht. Es gibt verschiedene Arten von Bohnen, jede mit ihrem eigenen Geschmack und Zubereitungsweise. In der heutigen Folge von “Der Vorkoster” auf WDR geht es um die Frage “Welche Bohnensorten gibt es und wie bereitet man sie zu?”. Wir werden verschiedene Arten von Bohnen kennenlernen und erfahren, wie man sie am besten zubereitet, um das Beste aus ihrem Geschmack herauszuholen.
Welche Bohnensorten gibt es und wie bereitet man sie zu? | Der Vorkoster | WDR
Schöne bunte Bohnen für jeden Geschmack – so könnte man das Motto der Sendung beschreiben, in der der Vorkoster den Bohnendschungel erforscht. Dabei gibt es eine große Vielfalt an verschiedenen Bohnensorten, die zum Teil aus anderen Regionen der Welt stammen. Besonders interessant ist, dass Bohnen nicht nur in grüner Form verzehrt werden können, sondern auch als bunte, gereifte Kerne erhältlich sind.
Überraschend ist, dass Bohnen in Deutschland nicht immer heimisch waren und aus anderen Teilen der Welt importiert wurden. Die Busch- und Stangenbohnen gehören jedoch mittlerweile zu den heimischen Sorten und sind in vielen deutschen Supermärkten erhältlich. Doch es gibt auch vergessene Sorten, die aus dem Westen kommen und jetzt wiederentdeckt werden. Eine dieser Sorten ist die Ackerbohne, die jedoch durch die Sojabohne verdrängt wurde.
Die Vorkoster-Küche ist heute regional und international, und es gibt viele verschiedene Bohnengerichte aus aller Welt. Cecilia Antoni, die dem Thema Bohnen und Hülsenfrüchten einen ganzen Blog widmet, stellt in der Sendung die verschiedenen Sorten vor und erklärt die Unterschiede. Dabei zeigt sich, dass die Bohne ein echtes Multitalent in der Küche ist und vielseitig zubereitet werden kann.
Eine Besonderheit im Bereich der Bohnen ist die rheinische Schnibbelbohne – eine NRW-Spezialität. Dafür werden die Bohnen mit Salz haltbar gemacht und danach fermentiert. Auch für regionale Bohnengerichte bieten sich viele verschiedene Bohnensorten an, und in jeder Region gibt es ein Geheimgericht, das zu Großmutters Zeiten noch jeder kannte.
Ein weiteres Highlight der Sendung ist der Besuch auf dem Hof von Familie Kremer, die in der Nähe von Düren die rheinische Ackerbohne anbaut. Das Besondere an dieser Bohne ist, dass sie eigentlich nur als Tierfutter bekannt ist, aber durch ein Förderprojekt der EU für den menschlichen Verzehr wiederentdeckt wurde. Die Kremers möchten mit ihrem Anbau einen Beitrag dazu leisten, den Import von Soja zu reduzieren und heimische Eiweißpflanzen anzubauen.
Insgesamt zeigt die Sendung, dass Bohnen nicht nur vielseitig sind, sondern auch eine wichtige Rolle in der regionalen und internationalen Küche spielen können. Es lohnt sich also, die Vielfalt der Bohnensorten zu entdecken und auszuprobieren.
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