In der heutigen hektischen Welt, in der Zeit unser kostbarstes Gut ist, sind schnelle und einfache Rezepte besonders gefragt. Wenn sie darüber hinaus auch noch vegetarisch und abwechslungsreich sein müssen, kann es schwierig werden, Rezepte zu finden, die all diese Kriterien erfüllen. Deshalb haben wir heute eine Auswahl von 5 schnellen Rezepten zusammengestellt, die in unter 10 Minuten zubereitet werden können und genau diese Bedingungen erfüllen. Lesen Sie weiter, um die Rezepte kennenzulernen.

5 schnelle Rezepte in unter 10 Minuten || vegetarisch und abwechslungsreich

Hey, das wollte ich irgendwie schon immer machen. Ich glaube aber nicht, dass ich so gut bin, wie ich mir vorgestellt hatte. [Gelächter] Egal, eigentlich wollte ich das Video damit beginnen, dass ich sage: “Heute habe ich schnelle Rezepte für jede Mutter mit einem kleinen Baby zu Hause oder kleinen, quirligen Kleinkindern zu Hause.” Aber dann ist mir aufgefallen: Wer hat heutzutage überhaupt noch Zeit zum Kochen? Seien wir ehrlich - es sind nicht so viele. Und deshalb ist das natürlich heute nicht nur ein Video für die Mamas unter euch, sondern auch für all die Papas, Singles oder Studenten da draußen, die einfach keine Zeit zum Kochen haben, aber trotzdem etwas Leckeres und Selbstgekochtes essen möchten.

In diesem Sinne, viel Spaß mit [Musik] Kartoffelrösti mit Spiegelei. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass es nicht nur super schnell geht, sondern man auch nur zwei Zutaten braucht, die man meistens zu Hause hat. Je nachdem, wie viele Leute man bekocht, kann es natürlich beim Braten ein bisschen länger dauern, aber an sich ist es wirklich sehr schnell. Nachdem ich die Kartoffeln geschrieben habe, gebe ich großzügig einen Schuss Olivenöl in eine Pfanne und lege die geriebenen Kartoffeln in kleinen Portionen vorsichtig hinein. Ich finde gerade diese kleine Portionsgröße ideal, weil man dadurch einfacher wenden kann, um die Rösti insgesamt auch sehr schön kross zu machen. Danach kommt dann noch für ein paar Minuten der Deckel drauf, damit sie einfach noch ein bisschen schneller durchgaren. Und wenn sie unten goldbraun sind, werden sie natürlich gewendet. Dabei drücke ich sie mit dem Pfannenwender auch immer noch ganz gerne etwas zusammen, damit sie nicht auseinanderfallen. In der Zwischenzeit bereite ich dann klassisch in Butter gebraten noch ein Spiegelei vor. Und dann sollten die Rösti auch schon bald fertig und goldbraun gebacken sein. Geschmacklich passt dann natürlich zum Schluss auch noch ein bisschen gehackte Petersilie dazu, und fertig ist euer Mittagessen oder Abendessen oder Frühstück.

Als nächstes steht Pasta auf dem Speiseplan. Dazu müsst ihr natürlich zuallererst mal eure Nudeln in kochendem Salzwasser garen. In der Zwischenzeit alles nur der Liebe wegen vorbereiten. Also Zwiebeln schneiden, Knoblauch hacken und zum Schluss noch eine Tomate schneiden. Die kommt dann gleich dazu. Genau, die wird dann auch in kleine Würfel geschnitten. Und wenn die Zwiebeln dann goldgelb sind und die Spaghetti al dente sind, schmeiße ich diese dann in die Pfanne und brate alles nochmal ein bisschen an. Das ganze wird dann noch mit italienischen Kräutern und Pfeffer gewürzt. Dann gebe ich die Nudeln dazu und am Ende streue ich noch ein bisschen Feta-Käse darüber. Der wird dann durch die Resthitze in der Pfanne richtig schön weich und cremig. Und dann seid ihr auch schon fertig. Das ganze schmeckt natürlich sehr lecker noch mit frischem, gehacktem Basilikum. Basilikum, genau. Und das werde ich mir wahrscheinlich jetzt auch machen.

Das nächste Rezept ist eigentlich ein absoluter Klassiker und eignet sich besonders gut, wenn ihr schon etwas älteres Brot zuhause rumliegen habt. Und meine Kinder lieben das auch wahnsinnig. Dann seien wir mal ehrlich: Wer mag keine Pizza? Da könnt ihr natürlich alles noch belegen, wie ihr wollt. Für meine Kinder ist es meistens die Margarita-Version, die am leckersten schmeckt. Und es geht einfach viel, viel schneller als wenn ich jetzt eine Pizza selber machen würde. Von daher ist das für die schnellen Tage mein absolutes Konzept. Und wenn man möchte, kann man das Ganze auch noch abwandeln, indem man anstelle von Tomatensoße Mayonnaise oder Pesto unter den Käse drunter macht. Also das ist wahnsinnig vielseitig und super lecker. [Musik]

Für indische Gerichte braucht man natürlich immer einiges an Gewürzen, aber trotzdem ist es nachher sehr schnell gemacht. Für dieses Gericht braucht ihr jeweils einen Teelöffel Koriander, Thai Curry, Paprika und Kurkuma-Pulver, Kreuzkümmel, Schwarzkümmel und Senfsamen. Und die restlichen Zutaten werden wir gleich kennenlernen. Als Erstes schnappt ihr euch also Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer und schneidet das Ganze in kleine, feine Würfelchen. In der Zwischenzeit nehmt ihr etwas Olivenöl oder Ag und röstet darin die Gewürze etwas an, so dass sie so ein bisschen nach oben gucken. Dann gebt ihr die Zwiebeln dazu und auch die Gewürze und lasst das Ganze in der Pfanne ein bisschen anschwitzen. Dann gebe ich noch gerne etwas von dieser Curry-Paste hinzu und dann je nach Menge der Soße ein bis zwei Esslöffel Tomatenmark und eine gute Portion Wasser. Das Ganze lasse ich dann ein bisschen in der Pfanne köcheln, so dass sich die Geschmäcker quasi miteinander verbinden. Und zum Schluss kommen dann noch ein paar Kichererbsen dazu. Dann könnt ihr nochmal Wasser dazugeben und schauen, dass euch die Konsistenz passt und auch der Geschmack. Das Ganze noch abschmecken mit Salz und Pfeffer und eventuell nochmal nachwürzen wie es schmeckt. Vielleicht macht ihr ja noch bisschen schärfer rein. Und dann sind wir auch schon fertig. Das Ganze esse ich immer ganz gern mit Reis, den ich währenddessen einfach im Schnellkochtopf gegart habe. Verfeinern tue ich das noch gerne mit Soja-Cuisine. Und schwupps haben wir auch schon eine leckere, vollwertige Mahlzeit zubereitet.

Das nächste Rezept ist super, super schnell, vor allen Dingen, wenn ihr dafür schon Reis vom Vortag nehmt. Denn ihr müsst dafür nichts Anderes machen als lediglich eine Möhre schneiden. Ein paar Erbsen braucht ihr noch aus dem Tiefkühlfach und ein Ei, aber ansonsten habt ihr nicht viel an Vorbereitungen. Dann gebt ihr etwas geröstetes Sesamöl in die Pfanne und bratet eben eure gewünschte Portion an Reis an. Die Erbsen übergießt ihr hier einfach mit etwas kochendem Wasser und legt sie beiseite. So lange ihr die Möhren ein bisschen in der Pfanne gar ziehen lasst, verrührt ihr das Ganze noch einmal. Und dann kommen die Erbsen natürlich diesmal ohne Wasser und ein bisschen Sojasauce dazu. Ihr schmeckt das Ganze ab und dann seid ihr auch schon fertig. Also ich glaube, dass es eher ein fünf-Minuten-Rezept ist. Das geht wirklich so wahnsinnig schnell und schmeckt wirklich sehr, sehr gut. Ich glaube, das muss ich nicht sagen. Das ist natürlich alles immer Geschmackssache, aber ich finde es echt lecker. Ich freue mich, wenn ihr was von den Rezepten nachmacht und uns ein Abo da lasst, um euch den Bauch vollzuschlagen. In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal. [Musik]
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