👨‍🍳 "Discover the delicious taste of Kiachl, Bauernkrapfen and Auszogne" - "Entdecke den köstlichen Geschmack von Kiachl, Bauernkrapfen und Auszogne".

Kiachl, Bauernkrapfen, or Auszogne - these are some of the most beloved German pastries that have managed to stand the test of time. These traditional delicacies can be traced back to the Bavarian region of Germany, where they were originally crafted by farmers and bakers in the countryside. Today, they remain a popular treat among locals and visitors alike, offering a taste of authentic German cuisine.

Kiachl/ Bauernkrapfen/ Auszogne

Durch sein Tun hat meine Mama immer gerne Kirche gemacht und ich habe diese Leidenschaft von ihr geerbt. Ich erinnere mich noch gerne an die Zeiten, als wir zusammen samstags in der Küche standen und eine Gemüsesuppe gekocht haben, während der Teig für die Kirche aufgegangen ist. Diese alten Traditionen und Rituale sind etwas, was ich auch heute noch schätze und versuche, weiterzugeben.

In der Adventszeit war es immer besonders schön, wenn wir Kirche zum Christkindlmarkt mitgenommen haben. Heutzutage sind solche Aktivitäten leider nicht mehr möglich, aber das hält uns nicht davon ab, weiterhin zu backen und zu genießen. Früher haben wir praktisch jeden Samstag Kirche gebacken, manchmal sogar mehrmals am Tag. Ich erinnere mich daran, wie wir immer wieder experimentiert und neue Variationen ausprobiert haben, um die perfekte Kirche zu backen.

Eine meiner Lieblingsvariationen ist die Kirche mit Sauerkraut. Hierfür muss man das Sauerkraut einfach in der Mitte platzieren und den Teig darum formen. Die Kirche wird dann von innen auf Reisen genommen und kommt besonders saftig und lecker aus dem Ofen. Eine weitere beliebte Variante ist die süße Kirche, die man besonders gerne zum Kaffee oder als Nachtisch isst. Hierfür kann man einfach Marmelade auf die Kirche streichen und mit Puderzucker bestreuen.

Wenn ich heute Kirche backe, denke ich immer an diese Erinnerungen zurück und versuche, sie in jedem Schritt der Zubereitung zu bewahren. Als Erstes muss man die Hefe mit ein wenig Milch und Zucker erwärmen, bevor man sie mit Mehl und Salz vermengt. Dann wird der Teig geknetet und muss eine Weile gehen, bevor man ihn in kleine Stücke teilt und ausformt. Die Kirche wird dann in heißem Öl gebraten, bis sie schön goldbraun und knusprig ist.

Es macht immer noch große Freude, Kirche zu backen und zu genießen, genauso wie es meine Mama früher gemacht hat. Es ist eine schöne Tradition und ein Stück meiner Vergangenheit, das ich gerne bewahre. Wenn ich heute Kirche backe, denke ich immer an diese glücklichen Zeiten zurück und weiß, dass meine Mama stolz auf mich wäre, wenn sie sehen könnte, dass ich ihre Leidenschaft für das Backen und die Kirche weitergegeben habe. Es ist ein einfaches Gericht, das aber viele Erinnerungen und Emotionen hervorrufen kann.
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