😍 "Entdecke das Geheimnis: So wird Hummus unwiderstehlich cremig!"

Hummus, eine traditionelle orientalische Spezialität, erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit. Doch gerade bei selbstgemachtem Hummus kommt es häufig zu Problemen mit der Konsistenz. Denn nicht selten wird die Kichererbsenpaste zu grobkörnig oder zu trocken. In diesem Ratgeber erfährst du, wie du deinen Hummus besonders cremig hinbekommst.

So wird Hummus cremig

Humus.

Eine lange Zeit hatte ich das Problem, Humus so richtig schön cremig und fluffig zu bekommen. Doch während meiner Reise in den Nahen Osten habe ich endlich ein paar Tricks erfahren, um ihn so hinzubekommen, wie ich ihn schon immer haben wollte. Hierfür verwendet man am besten getrocknete Kichererbsen.

Die Kichererbsen werden über Nacht mit etwas Salz eingeweicht. Am nächsten Tag werden sie abgesiebt, abgespült und in einen Kochtopf gegeben. Dazu kommt eine Zwiebel, Lorbeerblätter, Backpulver, Salz und Wasser. Das lassen wir köcheln, bis die Kichererbsen weich geworden sind, und das dauert sogar 40 Minuten. Die Zwiebeln und Lorbeerblätter werden entnommen, die Kichererbsen abgesiebt, aber wir behalten das Kichererbsenwasser. In einen Mixer geben wir Knoblauch, Zitronensaft, das Kichererbsenwasser und hochwertiges Tahin. Das mixen wir richtig durch und ergänzen mit unseren Kichererbsen, Kreuzkümmel und Salz. Alles wird püriert, bis wir die gewünschte Cremigkeit erreicht haben.

Nun haben wir unseren Humus, der genauso geworden ist, wie ich ihn schon immer haben wollte. Ich habe ihn nur mit Kreuzkümmel, Paprikapulver, Kichererbsen, Petersilie und Olivenöl getoppt, und fertig ist unser veganer Humus.

Die Verwendung getrockneter Kichererbsen ist ein Muss, um cremigen Humus herzustellen. Kichererbsen aus der Dose haben bereits Wasser und Salz aufgenommen, die das Pürieren und Mixen erschweren und den Geschmack beeinträchtigen können. Mit den selbstgekochten Kichererbsen und dem aufbewahrten Kichererbsenwasser bekommen wir eine perfekte Konsistenz und den authentischen Geschmack von Humus.

Tahin, auch Sesampaste genannt, ist eine essentielle Zutat in Humus und gibt ihm den charakteristischen nussigen Geschmack. Ein hochwertiges Tahin nimmt die Bitterkeit heraus und sorgt für eine glatte Textur. Oft wird Tahin mit Öl auf den Markt gebracht, was es schwierig macht, es zu mischen. Hier sollte man es einfach gut durchmixen und gegebenenfalls mit mehr Kichererbsenwasser ergänzen.

Kreuzkümmel, Paprikapulver und Petersilie sind traditionelle Gewürze in Humus und bringen ein intensives Aroma mit sich. Olivenöl gibt unserem Humus einen fruchtigen Geschmack und hilft uns, die Cremigkeit aufrechtzuerhalten.

Insgesamt benötigen wir etwas Geduld, um perfekten Humus herzustellen. Der Kochprozess erfordert Zeit, aber am Ende zahlt es sich aus. Humus ist ein einfach zuzubereitendes und sehr nahrhaftes Gericht. Man kann ihn mit Pita-Brot und Gemüsesticks servieren oder als Brotaufstrich verwenden. Traditionell wird Humus als Vorspeise oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch serviert, aber in der veganen Ernährung hat Humus seinen festen Platz gefunden.
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