Spitzbuben Weihnachtsplätzchen sind in der Weihnachtszeit ein Muss! Sie sind einfach unglaublich lecker und passen perfekt zu einem heißen Glas Punsch. Seit ich anfing, sie selbst zu backen, sind sie meine neuen Lieblingsplätzchen geworden. Hier teile ich mein Rezept mit euch.
Spitzbuben Weihnachtsplätzchen selber backen, meine neuen Lieblingsplätzchen!
Musik - Baking Spitzbuben with Thomas Koch
Hallo und herzlich willkommen bei Thomas Koch! Wahrscheinlich kennt ihr alle Spitzbuben – ganz, ganz leckere Plätzchen! Und die werden wir heute zusammen backen. Viel Spaß dabei!
Als Grundrezept für unsere Spitzbuben nehmen wir einen ganz klassischen Mürbeteig: 1,2,3 – das heißt in dem Fall ein Teil Puderzucker, zwei Teile Butter oder Margarine (ich bevorzuge Butter) und drei Teile Mehl (ich habe Typ 405, aber 550 geht auch). Alternativ könnt ihr auch Eiweiß dazu machen, das verbessert auf jeden Fall den Geschmack, aber auch die Struktur von den Teig, denn es wirkt als Emulgator. Dann habe ich hier ein wenig Vanillearoma bzw. eine Vanilleschote. Ihr könnt aber auch ein Teil von circa 20 Gramm einfach durch etwas Neues ersetzen und ein wenig Abrieb einer Bio-Zitrone.
So, wir fangen mit der Butter an. Sie sollte kalt sein, aber ihr könnt sie ruhig ein paar Minuten – 10 Minuten – aus dem Kühlschrank nehmen, damit sie nicht steinhart ist. Die geben wir in eine Küchenmaschine oder Handrührgerät. Ihr könnt das aber genauso gut von Hand machen.
Dann nehmt ihr einfach das Mehl und macht diese Butterflocken da rein mit dem Puderzucker und vermischt das einfach von Hand. In dem Fall nehme ich hier Puderzucker, normaler Zucker geht auch, löst sich allerdings dann meistens nicht so gut, weil der Teig dann keine Flüssigkeit hat. Dazu ein bisschen Wasser – „eine Mutti“, wie meine Mutter immer sagt. Wenn man normalen Zucker nimmt, ist es tatsächlich besser, den Teig über Nacht im Kühlschrank ruhen zu lassen, damit er sich auflösen kann. Aber jetzt – in dem Fall nämlich Puderzucker – gebe ich da mein Vanillearoma rein bzw. meine Vanilleschote und ein wenig Zitronenabrieb. Wichtig ist immer darauf zu achten, dass hier wirklich nur das Gelb bleibt, denn die Schale ist mit Bitterkeit. Kekse wollen wir jetzt in dem Fall nicht unbedingt haben.
Ich geh jetzt diesen Flachschläge-Aufsatz und schlag damit die Butter erstmal ein bisschen, weil ich damit schön verbindet. Erstmal langsam, denn sonst fliegt der Zucker durch die Gegend.
An der Stelle könnt ihr ruhig auch schon das Eigelb dazu geben. Das reicht völlig. Wir wollen auch nicht, dass unsere Butter dann zu wandelt. Jetzt an der Stelle gebe ich auch Mal Mehl dazu. Das habe ich einmal gesiebt und jetzt wirklich nur ganz kurz vermischen. Was ich nicht vergessen habe: eine gute Prise Salz. Hilft euch.
Wenn das hier so klumpig ist, ist das schon mal ganz gut. Dann können wir das schon aus der Maschine nehmen. Durch das Zitronenabrieb und das Vanillearoma riecht das schon himmlisch. Mit diesem Zitronenabrieb und ein bisschen Mehl könnten wir in der Schüssel so ein bisschen schon zusammen drücken. Detailkarte verwendet ist umso besser, denn dann bekommt ihr nicht zu viel Wärme in den Teig rein.
Wir stellen uns jetzt nochmal genau die gleiche Anzahl an Plätzchen aus. Das werden unsere Deckel werden. Aus dem exakt gleichen Teig könnt ihr übrigens auch ganz normale Plätzchen ausstechen, die mit Schokolade verzieren, mit Zuckerguss. Ihr könnt hier aus diesem Rezept ganz viele verschiedene Plätzchen backen. Aus diesen Plätzchen müssen wir uns einfach noch ein Loch rein stechen, wo dann nachher unsere Marmeladenfüllung rein kommt.
Wir Fenster jetzt unsere Schmuckstücke nur noch zusammensetzen und das ist hier die gekochte Geheimnismarmelade. Das ist noch ein bisschen warm, aber wir sehen, es ist schon wieder fester geworden. So gefällt mir die Konsistenz auch eigentlich ganz gut. Man könnte das jetzt auf zwei Arten machen: Man könnte das ganze einpinseln oder aber ihr macht einfach einen Klecks Marmelade obendrauf und setzt dann das Häufchen drauf. Ein bisschen Marmelade wird nämlich sowieso verlaufen und dann habt ihr dann eine wunderschöne hat der Oberfläche.
So, müsst ihr wirklich ausprobieren. Nicht schmecken, sondern super super lecker! Die zerschmelzen regelrecht auf der Zunge! Ich hoffe, das Video hat euch gefallen. In dem Fall, freue ich mich natürlich, wie immer, wenn ihr mir einen Daumen hoch gibt, abonniert meinen Kanal, wenn ihr neu bei mir seid, damit ihr keines meiner Videos mehr verpasst, und schaut gerne auch mal bei Facebook oder Instagram vorbei. Ich sage, viel Spaß und bis zum nächsten Mal!
source.