🍪 "Entdecken Sie das Geheimnis von Frikassee vom Huhn!"

“Frikassee vom Huhn” ist eines der bekanntesten Gerichte der deutschsprachigen Küche. Der duftende Eintopf aus zartem Hähnchenfleisch, Gemüse und einer cremigen Sauce ist ein wahrer Gaumenschmaus. Obwohl das Gericht ursprünglich aus Frankreich stammt, hat es inzwischen einen festen Platz in der deutschen Küche gefunden und wird gerne als traditionelles Sonntagsessen serviert. Doch woher kommt das Rezept für diese köstliche Mahlzeit und was macht ein gutes “Frikassee vom Huhn” aus?

Frikassee vom Huhn

Heute gibt es Frikassee und ich freue mich sehr, dass ihr mir wieder beim Kochen zuseht. Frikassee ist bei uns das typische Essen, wenn ein Geburtstagsfeier ansteht oder abends Gäste kommen. Es ist immer ein beliebtes Gericht, das bei Jung und Alt sehr gut ankommt. Ich mache das Frikassee gerne frisch vor dem Abendessen, habe aber alles schon einen Tag vorher vorbereitet.

Für das Frikassee braucht man zuerst eine Hühnerbrühe, die man aus einem Suppenhuhn kocht. Wie man das macht, habe ich bereits in einem Video erklärt, den Link dazu findet ihr hier. Das Huhn wird dann abgepult und das Fleisch aufgehoben. Man kann auch einfach ein paar Keulen nehmen und daraus eine Brühe machen. Das Keulenfleisch eignet sich besonders gut für Frikassee, aber man kann auch eine Hühnerbrust nehmen. Wenn man das macht, sollte man aber bitte die mit Haut kaufen, weil das für die Brühe einfach besser ist und das Fleisch saftiger bleibt.

Die Hühnerbrühe kann man noch mit Suppengemüse verfeinern, aber wichtig ist, dass man sie durch ein Tuch gibt, damit man eine klare Brühe erhält. Ich habe außerdem kleine Klößchen gekocht, die ich in der gleichen Brühe gekocht habe, in der ich zuvor Spargelreste, die ich immer einfriere aus der Spargelzeit, gekocht habe. Außerdem habe ich noch kleine Champignons dazu gegeben.

Jetzt geht es ans Eingemachte! Eine Schwitze muss gemacht werden, dafür braucht man ein ordentliches Stück Butter. Wenn man große Mengen machen möchten, kann man ruhig ein halbes Stück Butter nehmen. Wenn das zu trocken wird, kann man einfach noch ein kleines Stück Butter dazugeben. Es sollte alles eine Masse werden und anfangen zu Schwitzen, aber nicht zu dunkel werden.

Dann fangt man an, Brühe hinzuzufügen. Den Prozess kennt ihr bestimmt bereits von meinen Königsberger Klopsen. Man fängt mit einem kleinen Teil Brühe an und rührt so lange, bis es wieder eine glatte Masse ist. Dann gibt man mehr Brühe hinzu, bis man die richtige Konsistenz für seine Soße erreicht hat.

Ich verwende für mein Frikassee Hühnerfleisch, Spargel, Champignons und kleine Klößchen. Manche Gegenden verwenden noch Erbsen und Möhrchen, aber das ist bei uns nicht der Fall. Wir mögen außerdem sehr gerne Kapern in unserem Frikassee, die dem Gericht noch einen besonderen Geschmack verleihen.

Wenn alle Zutaten in der Soße sind und gut untergemischt wurden, ist das Frikassee schon fast fertig. Man kann es noch abschmecken und gegebenenfalls mehr Salz oder Zitrone hinzugeben. Auch hier sollten sich die Geschmäcker etwas unterscheiden, man kann das Frikassee so würzen, wie es einem am besten schmeckt.

Ich hoffe, dass euch das Rezept gefallen hat und dass ihr es bald einmal ausprobiert. Frikassee ist eigentlich gar nicht so schwer, wenn man schon einmal Königsberger Klopse gemacht hat. Es braucht nur ein bisschen Zeit und Vorbereitung, aber es lohnt sich auf jeden Fall. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!
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