Die Weihnachtszeit ist die perfekte Gelegenheit, um eine köstliche Entenbrust mit Orangensoße zu genießen. Mit ihrem zarten und saftigen Geschmack ist die Rosa gebratene Entenbrust ein Festmahl für Gaumen und Augen. Die Kombination von sauren Orangen und süßem Fleisch macht dieses Gericht zu einem Klassiker an Weihnachten. #Weihnachtsente 🦆
Rosa gebratene Entenbrust mit Orangensoße #Weihnachtsente 🦆
Hallo Leute,
heute habe ich mir ein paar richtig schöne Entenbrüste von meinem Geflügelhof besorgt und möchte sie jetzt lecker zubereiten. Die Brüste sind vakuumiert, also muss ich zuerst ein paar Federkiele entfernen. Möglicherweise benötigt man hierfür eine Pinzette. Anschließend schneide ich das Fett am Rand noch ein bisschen weg und entferne die Adern und die Sehne am ehemaligen Flügel. Das ist wichtig, um das Fleisch später schön zart zu machen.
Als Nächstes schneide ich mit einem Teppichmesser eine Kreuzform in die Haut der Entenbrust, damit das Salz gleichmäßig eindringen kann. Ich lege die Brüste dann auf einen Teller mit Salz und lasse sie etwa 10 bis 20 Minuten ziehen.
Nach dieser Einwirkzeit brate ich die Entenbrüste ohne zusätzliches Öl in einer Pfanne auf halber Kraft an. Das Fett sollte langsam aus der Haut austreten, damit die Entenbrüste später knusprig werden. Hierbei sollte man immer wieder mit der Hitze variieren, damit das Fett nicht zu schnell ausläuft. Wenn das Fett nur noch wenig rausläuft, kann man die Hitze etwas hochdrehen. Die Entenbrüste brauchen unterschiedlich lange, je nach Größe. Es empfiehlt sich, auf eine Kerntemperatur von 65 Grad zu achten.
Während die Brüste braten, bereite ich eine Soße aus Zwiebeln, Tomatenmark, Thymian, Majoran, Knoblauch und etwas Gemüsebrühe zu. Wer möchte, kann etwas Honig hinzufügen. Ich erhöhe nun die Temperatur im Backofen auf 200 Grad und lasse die Entenbrüste noch weitere fünf Minuten backen, damit sie schön knusprig werden.
Endlich ist es soweit! Ich schneide die Entenbrüste in dünne Scheiben und sie sind wunderbar saftig und rosa. Sie passen perfekt zu fast jeder Beilage. Meine persönliche Empfehlung sind Kartoffeln und Gemüse.
Ein kleiner Tipp noch: Wer einen Bunsenbrenner besitzt, kann die Haut nach dem Backen noch einmal leicht anrösten und dadurch noch knuspriger machen.
Ich hoffe, ihr habt Lust bekommen, dieses einfache und leckere Rezept auszuprobieren. Schreibt gerne in die Kommentare, welche Beilage ihr dazu wählen würdet.
Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Kochen!
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