Wenn Sie nach einer neuen Möglichkeit suchen, Tomaten zuzubereiten, die Ihre Geschmacksnerven auf eine aufregende Reise schicken wird, dann sollten Sie unbedingt das Rezept für fermentierte Tomaten ausprobieren. Diese delikate, saure Beilage hat einen Wow-Effekt, der jeden Geschmackssinn trifft und gleichzeitig eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen bietet. Lesen Sie weiter, um das Rezept zu entdecken und herauszufinden, wie Sie Ihre eigenen fermentierten Tomaten zu Hause zubereiten können! 😋
TOMATEN FERMENTIEREN: Das Rezept mit dem WOW-Effekt! 😋
Hallo und herzlich willkommen zurück auf unserem Kanal! In diesem Video teile ich mein allerliebstes Rezept zum Fermentieren mit dir - nämlich werden wir in diesem Video Tomaten fermentieren, genauer gesagt Cherrytomaten. Wir werden vier unterschiedliche Varianten von diesem Rezept erstellen, du kannst dir eine, zwei oder auch alle vier rauspicken. Je nachdem ob du es lieber scharf magst, auf Thymian stehst oder auch Knoblauch kannst du dir da aussuchen was dir zusagt. Ich habe eigentlich immer den ganzen Sommer über und auch im Herbst mehrere Gläser von diesen fermentierten Tomaten bei mir zu Hause, denn das ist wirklich ein super leckeres Rezept.
Die werden so ein bisschen witzig, liegen die Tomaten, wenn man sie isst, wie kleine Sternenexplosionen in deinem Mund und viele Leute sind ja immer sehr skeptisch was fermentierte Sachen angeht, weil sie das einfach nicht kennen. Aber wir hatten schon so oft Besuch, dem ich dann einfach alle Gläser leer gefuttert hat, weil die durch die Bank weg alle Leute so gefeiert haben. Diese Tomaten sind also eine absolute Empfehlung, gerade wenn du noch nie fermentiert hast, um damit mal anzufangen und mal auszuprobieren, wie unglaublich lecker und vielfältig fermentierte Gemüse denn überhaupt schmecken können.
Implementieren ist es ganz wichtig, dass du erstmal deine Gläser sauber machst. Du kannst ganz normale Schraubgläser verwenden, zum Beispiel das Honigglas. Da passt natürlich nicht so viel rein oder auch größere Gläser. Es gibt ja auch diese Bänder, die man auf diese Gläser drauf machen kann, ich habe auch welche. Aber ehrlich gesagt, benutze ich die eigentlich nie, weil ich da keinen großen Unterschied sehe und ich da die meisten von euch das wahrscheinlich nicht zu Hause haben. Das braucht ihr überhaupt nicht, dass ich da nicht über den Tisch ziehe. Es gibt so viele teure fermentierte Zubehörsachen, die man kaufen kann, gerade im Internet. Man braucht es nicht, man kann mit den einfachsten Techniken fermentieren. Das ist ja auch eine uralte Methode, um Gemüse haltbar zu machen. Früher hatten die auch nicht so Silikonmädchen für ihre Gläser, was ich ganz praktisch finde, sind solche fermentierten Gewichte. Aber ich zeige euch auch gleich, wie ihr das anstellen könnt, wenn ihr die nicht zu Hause habt.
Wenn ihr die Wahl habt, nehmt lieber solche mit solchen Griffen dran, weil man die dann hinterher viel leichter aus dem Glas wieder rausheben kann als wenn die keine Gewichte haben. Aber wie gesagt, das kann man auch wunderbar improvisieren. Ihr braucht zum Fermentieren wirklich gar kein Zubehör, das ihr nicht schon zu Hause habt. Also fangen wir an!
Wir waschen die Gläser und spülen sie mit kochendem Wasser aus, so dass da keine Bakterien drin sind, die nachher die Fermentation machen können oder auch Spaß an unseren Tomaten mehr in dem Glas rumbräuchten und gären. Auch die Deckel koche ich immer mit heißem Wasser ab, da ist dann nichts mehr dran. Das ist einfach ein unbedingt notwendiger Schritt, aber es hilft ungemein, um eine größere Erfolgsquote zu haben beim Fermentieren.
Dann setzt sich auch eine Salzlauge an. Da könnt ihr mal eure Gläser alle mit Wasser voll machen und dann in eine große Schüssel kippen. Das Wasser dann müsst ihr euch merken, wie viel Wasser das war und wenn ihr pro Liter Wasser einfach zweieinhalb Esslöffel Salz mit dazu gebt. Dann habt ihr den richtigen Salzgehalt für dieses Rezept, so dass die Tomaten daneben auch gut haltbar sind und dass da ein gutes Klima in eurem Glas herrscht, damit sich die Milchsäurebakterien da gut ausbreiten können, die sitzen schon auf dem Gemüse selber drauf also wenn das nicht dreckig ist, dann am besten nicht waschen. Das Gemüse so spülen und dann in den Abschluss. Wenn das trocken ist, einfach abbürsten. Wenn man es mal wäscht, ist es auch nicht schlimm, da überleben in der Regel eigentlich noch genug Milchsäurebakterien, so dass das kein Problem ist. Aber wenn man eben nicht unbedingt muss, dann lasst das lieber. Dann habt ihr mehr von eurem guten kleinen Helfer, der in eurem Glas die Tomaten umsetzt.
Das ist ja eigentlich eine Form der Verrottung, für eine kontrollierte Art und Weise zu sein, wieder stattfinden hat sich nicht so lecker ist. Aber wenn man mal darüber nachdenkt, dann ist die Fermentation in unserem Alltag und in unseren Lebensmitteln ja allgegenwärtig. Käse, Joghurt, Wir sind ja auch alles fermentierte Lebensmittel, sogar Sauerteigbrot im Rezept findet ihr übrigens auf meinem Blog, wenn ihr das mal ausprobieren wollt. Das sind alles fermentierte Lebensmittel und das hier ist dann auch überhaupt nicht eklig, wenn man das dann ist. Also lasst euch nicht abschrecken, dann aber ist es überhaupt nicht.
Ich koche die Salzlake die ich zum Fermentieren verwende auch gerne ab, deswegen ist das auch einer der ersten Schritte die einmal erhitzen. Dann kann man natürlich auch einfach kochen das Wasser verwenden, mit dem man die Salzlager ansetzt, dann abkühlen lassen, so dass die Milchsäurebakterien da, die auf den Tomaten braucht sind, jetzt nicht toth gekocht werden. Wenn man da einfach heißes Wasser übergießt, ist die Salzlake ganz wichtig, unbedingt abkühlen lassen, auf Zimmertemperatur oder so weit, dass sie zumindest lauwarm ist, damit unseren kleinen fleißigen Milchsäurebakterien nichts passiert.
Dann die Tomaten. Am liebsten einfach einmal mit einem Zahnstocher fünfmal in jede Tomate aufpicken. Es ist übrigens ganz klug, Tomaten zu verwenden, die ein bisschen unreif sind. Denn sie werden später nicht so ganz arg schrumpelig und wabbelig. Wenn du noch ein paar Tomaten an deinen Sträuchern hast, die vielleicht noch ein bisschen hart sind, dann sind das die perfekten Kandidaten für dieses Rezept.
Dann packt ihr eure Zutaten in die Gläser. Ich habe da ein Glas mit Chili und Thymian vollgepackt und dann mit Tomaten aufgefüllt. Da die Salzlager drauf und mit einem Gewicht so beschweren, dass alle Teile unter Wasser gedrückt werden. Das ist ganz wichtig, weil sobald auch nur ein Viertel seines Gemüse an die Luft kommt, kann sich schon Schimmel bilden. Und dieses Gewicht, das verhindert eben das, da Schimmel überhaupt angreifen kann an dein Gemüse. Solange alles unter der Lake ist, brauchst du dir wegen Schimmelüberhaupt keine Sorgen machen.
Wenn du sie ein bisschen schärfer magst, dann kannst du die Chili natürlich auch halbieren oder in kleine Ringe schneiden. Dann würde ich aber die Kerne entfernen, einfach weil die auftreiben können, die kriegt man mit dem Gewicht auf nicht so gut beschwert, und dann wäre es ärgerlich, wenn sich deswegen Schimmel in einem Glas bildet.
Die nächste Variante ist hier einfach ein Glas Tomaten mit Rosmarin. Einfach den Zweig mit ins Glas geben, so dass er auch unter der Lake ist, wenn man das ganze dann beschwert und mit Tomaten auffüllt. Ihr müsst mit den Kräutern ein bisschen vorsichtig sein, denn die werden sehr intensiv auf die Tomaten abfärben, das wird sehr stark nach Rosmarin schmecken am Ende. Wenn ihr das lieber ein bisschen dezenter haben wollt, dann gebt lieber ein bisschen weniger Kräuter mit ins Glas als allzu viel. Das könnte ein bisschen Overkill sein.
Ich verwende am Liebsten immer ganze Zweige. Denn wenn man die Kräuter klein hacken, können die wie bei den Chilis auch einfach auftreiben und an die Oberfläche schwimmen. Wenn man die Zweige einfach mit ins Glas gibt, dann ist das gesichert. Dann kann da nichts auft
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