🍪 Interessantes Rezept für eine himmlische Erdbeertorte mit Erdbeercreme

Heute teile ich ein Rezept für eine leckere Erdbeercreme, die perfekt als Füllung für eine Erdbeertorte geeignet ist. Dies ist eine einfache, aber dennoch köstliche Möglichkeit, um den Geschmack von frischen Erdbeeren zu genießen. Die cremige Konsistenz und das süße Aroma machen diese Torte zum idealen Nachtisch für besondere Anlässe oder einfach nur zum Verwöhnen. Folgen Sie diesen einfachen Schritten, um Ihre eigene Erdbeercreme herzustellen und eine unvergessliche Torte zu kreieren.

Rezept Erdbeercreme für eine Erdbeertorte

Ich weiß, die Erdbeersaison ist eigentlich lange vorbei, aber dieses Rezept ist nun schon über ein Jahr alt, und bevor es überhaupt keine Erdbeeren und keinen kleinen Sommer mehr gibt, möchte ich euch noch kurz das Video zeigen. Diese Erdbeersahne-Creme ist nämlich unglaublich lecker, schön leicht und schmeckt wunderbar fruchtig. Sie ist fast wie ein gutes Erdbeer, nur eben nicht eiskalt. Motivtorten mit frischen Erdbeeren sind ja immer so eine Sache, da sich die frischen Beeren nur so ein bis zwei Tage halten. Daher habe ich ein Rezept entwickelt, das ausgekochte und pürierte Erdbeeren statt frische Fruchtstücke enthält. Durch das Eintöpfen der Früchte wird die Creme länger haltbar, nämlich so circa drei bis vier Tage. Damit ist sie dann auch für Motivtorten ganz gut geeignet.

Das Rezept zum Ausdrucken und viele weitere Tortenideen findet ihr auf meinem Blog auf dem Kieker. Dort habe ich auch eine ganze Sammlung leckerer Sahne-Cremes mit Früchten, Schokolade und Vanille. Da sollte für jeden etwas dabei sein. Also schaut ruhig einmal vorbei. Den Link findet ihr unten in der Infobox.

Für die Erdbeersahne-Creme brauche ich 600 Milliliter Schlagsahne und 600 Gramm Schmand. Ihr könnt auch Creme fraiche oder ein anderes leicht säuerliches Milchprodukt mit so ungefähr 25 bis 30 Prozent Fett nehmen. Saure Sahne, Joghurt oder andere fettarme Milchprodukte sind allerdings nicht so gut geeignet. Die Creme schmeckt dann irgendwie nicht mehr so schön sonnig fruchtig, sondern etwas fad.

Außerdem habe ich etwa ein Kilogramm Erdbeeren geputzt, gewaschen und anschließend fein püriert. Die Früchte sollten wirklich einwandfrei und schön reif sein. Am besten schmeckt die Creme natürlich mit Erdbeeren vom Erdbeerstand aus der Erdbeersaison. Erdbeeren außerhalb der Saison bringen meist nicht genug Geschmack. Wenn eine Creme aber unbedingt außerhalb der Saison sein muss, kann man notfalls gefrorene und aufgetaute Erdbeeren verwenden. Von dem Püree habe ich 700 Milliliter abgemessen. Außerdem habe ich circa 170 Gramm Zucker bereitgestellt. Sind die Erdbeeren noch nicht so richtig schön vollreif und löst, sollte man etwas mehr Zucker verwenden. Ich benötige dann noch drei Esslöffel Zitronensaft und etwas Vanille sowie zehn Blätter Gelatine.

Für die Zubereitung brauche ich eine große Schüssel, einen Mixer und einen kleinen tiefen Teller mit etwas kaltem Wasser. Darin weiche ich die Gelatine ein. Dazu lege ich die Blätter einzeln in das Wasser und lasse sie etwa fünf bis zehn Minuten quellen. In der Zwischenzeit mische ich das Erdbeerpüree mit dem Zitronensaft, der Vanille und dem Zucker. Ich lasse die Mischung aufkochen und ein paar Minuten sprudelnd kochen. Dabei rühre ich hin und wieder um. Dann nehme ich den Topf vom Herd und lasse das etwa ein paar Minuten abkühlen. Es soll einfach nicht mehr ganz kochend heiß sein. Wer möchte, kann das Püree nun noch mit Zucker, Zitronensaft und Vanille abschmecken. Dabei solltet ihr nur beachten, dass Süßes in heißen Speisen süßer schmeckt. Den kalten Speisen das Bürro also im Zweifelsfall lieber etwas stärker süßen als man es eigentlich machen würde.

Die Gelatine ist mittlerweile schön weich geworden. Ich nehme nun die Blätter einzeln aus dem Wasser, drücke sie etwas aus und lege sie auf die heiße Flüssigkeit. Dann lasse ich die Gelatine schmelzen und rühre sie anschließend unter. Ich verteile alle zehn Blätter Gelatine unter der Creme. Es ist übrigens wirklich wichtig, dass die Gelatine nicht in kochend heiße Flüssigkeit kommt, da sie sonst ihre Sehkraft für immer verliert.

Anschließend wird das Budget abgedeckt und etwa eine Stunde kühl gestellt, so dass es dann nur noch maximal handwarm ist. Schneller geht es, wenn man den Topf in ein kaltes Wasserbad stellt und öfter umrührt. Aber vergesst Aspirin nicht. Irgendwann würde es zu kalt werden, und die Creme wird unansehnlich. Sie sollte ungefähr so fest sein wie Wackelpudding. Alles soll handwarm sein, noch flüssig, aber eben nicht mehr heiß.

Dann schlage ich die Sahne steif. Das geht am besten, wenn die Sahne und auch die Schüssel eiskalt sind. Nicht zu lange schlagen, sonst entsteht irgendwann Butter. Unter die steif geschlagene Sahne mische ich kurz den Schmand. Dann gebe ich gut drei Esslöffel der Sahne zum Püree und mische es unter. Dadurch wird die Temperatur angeglichen. Kommt Gelatine nämlich zu schnell zu sehr kalter Creme, wird sie sehr schnell fest und bildet Klumpen. Durch das Anbrechen der Temperaturen wird es verhindert. Zum Schluss gieße ich das Erdbeerpüree nach und nach unter und rühre langsam zusammen. Wichtig ist, dass das Püree wie gesagt noch flüssig, aber auf keinen Fall mehr heiß ist. Ist es zu heiß, wird die Sahne schmelzen, und die Creme wird gummiartig. Ist das Püree dagegen schon serviert, vermischte sich nicht mehr richtig mit der Sahne, und die Creme wird zu flüssig.

Nach gut einer Stunde ist die Creme weiß-cremig. Dann kann eine Torte mit Hilfe eines Tortenrings damit gefüllt werden. Erst nach mindestens drei Stunden Kühlzeit ist die Creme vollständig schnittfest. Die Erdbeersahne ist ausreichend, um eine 24 bis 26 cm große Beute zu füllen und außen zu bestreichen. Sie hält sich circa drei bis vier Tage und kann sehr gut eingefroren werden. Aufgrund der Früchte und der Sahne ist sie natürlich nicht von Dauer. Mit einer geeigneten Versiegelung kann sie aber auch für Motivtorten benutzt werden. Eine Anleitung dafür verlinke ich euch unten in der Infobox.
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