Mürbeteig ist eine der wichtigsten Zutaten in der Welt des Backens. Der Teig wird in vielen Rezepten wie Torten, Cookies und Pies verwendet und sorgt für eine knusprige und leckere Kruste. In diesem Artikel geht es um Mürbeteig Gelingsicher in 4 Minuten von der Meisterkonditorin Beate Woellstein mit ihren Profi-Tipps. Erfahren Sie, wie Sie diesen Teig zu Hause herstellen und wie Sie ihn perfektionieren können, um Ihre Backergebnisse zu verbessern!
Mürbeteig GELINGSICHER in 4 Min von Meisterkonditorin Beate Woellstein mit Profi Tipps / Shortcrust
Hallo ihr Lieben, herzlich willkommen beim Backen mit Beate! Heute zeige ich euch, wie ihr einen knusprigen Mürbeteig zubereitet. Dieser ist ein wahrer Allrounder in der Patisserie und in der Bäckerei. Ihr könnt ihn für Blechkuchen, Käsekuchen, französische Tartelettes, kleine Tablettschalen und vieles mehr verwenden. Wie es funktioniert, zeige ich euch jetzt.
Für 550 g Teig benötigt ihr 150 g zimmerwarme Butter, 100 g Zucker, 50 g Ei und 250 g Mehl Typ 405. Für den Teig benötigt ihr eine etwas größere Schüssel, damit Platz für alle Zutaten vorhanden ist. Als erstes gebt ihr die zimmerwarme Butter in die Schüssel und knetet diese zusammen mit dem Zucker und dem Ei. Sobald alles schön cremig verknetet ist, gebt ihr das Mehl dazu.
Den Teig knetet ihr bitte nur so lange, bis das Mehl im Teig verschwunden ist. Das ist ein ganz wichtiger Hinweis. Dann sofort aufhören zu kneten, denn sonst wird der Teig zäh. Den Teig habe ich jetzt mit einem Teigschaber zusammengenommen und gehe am Ende nochmal mit der ganzen Hand durch den Teig. So prüfe ich, ob das Mehl wirklich ganz sauber eingearbeitet ist.
Den Mürbeteig parkt ihr jetzt in einer Folie. Diese liegt logischerweise erstmal auf dem Arbeitstisch. Dann nehme ich hier den Teig raus und klopfe ihn drei Mal richtig laut auf die Arbeitsfläche. Es ist ganz wichtig, dass ihr den Teig nicht als Kugel in den Kühlschrank legt. Er muss Platz haben. Je dicker der Mürbeteig, desto länger braucht er, bis die Temperatur bis in den Kern des Teigs gelangt. Wenn ihr den Teig einfach flach in den Kühlschrank legt, könnt ihr schon nach einer halben Stunde weiterarbeiten. So sieht der Teig aus.
Noch ein paar Aufbewahrungstipps für euch: Solltet ihr gleich weiterarbeiten wollen, braucht der Teig etwa eine halbe Stunde, bis er schön kalt ist. Die Butter muss ja wieder fest werden, damit ihr ihn auch ausrollen könnt. Alternativ könnt ihr ihn auch zwei bis drei Tage im Kühlschrank liegen lassen und dann weiterarbeiten. Wegen des Rollers solltet ihr ihn nicht länger im Kühlschrank aufbewahren. Dann lieber in den Tiefkühler für circa vier Wochen. So habt ihr immer einen Mürbeteig zum Arbeiten parat.
So, ab geht’s in den Krieg!
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