Kisir ist ein türkischer Bulgursalat, der immer mehr ein fester Bestandteil der deutschen Küche wird. Dieses Gericht ist nicht nur unglaublich lecker, sondern auch noch gesund. Als Inspiration für diese Spezialität gilt Sallys Welt, die sich als erfolgreiche Bloggerin und Food-Expertin einen Namen gemacht hat. In diesem Artikel erfährst du, wie du Kisir ganz einfach selber machen kannst.
Kisir / türkischer Bulgursalat / Sallys Welt
Hallo und herzlich willkommen in meiner Torten-Welt! Heute teile ich wie angekündigt ein leckeres Rezept mit euch - den Christus-Salat aus der Türkei, der aus Bulgur besteht. Ihr könnt Bulgur im türkischen Laden oder auch bei Alnatura kaufen. Achtet jedoch darauf, dass es verschiedene Reinheitsgrade gibt, aber dazu später mehr.
Dieser Salat schmeckt besonders gut im Sommer, wenn das frische Gemüse aus dem Garten verwendet werden kann. Ihr könnt bei den Zutaten auch sehr variieren, aber ich werde euch kurz die Grundzutaten vorstellen. Ich habe hier den feinen Bulgur, den es auch in mittel und grobkörnig gibt - je nachdem, was euch am besten schmeckt. Davon nehme ich jetzt zwei Tassen und gebe 2000 ml kochendes Wasser dazu.
Außerdem benötigt ihr Öl, eine große Zwiebel, Tomatenmark und Paprikamark. Letzteres könnt ihr auch im türkischen Laden kaufen. Zum Verfeinern braucht ihr dann noch eine Spitzpaprika, Gurke, Tomaten, etwas Petersilie und Zitrone. Wer es noch etwas leckerer haben möchte, kann sich auch noch Granatapfelsirup besorgen.
Zuerst zeige ich euch nun, wie ihr den Bulgur zubereitet. Den Bulgur gebt ihr in eine Schüssel, die ihr später mit einem Deckel verschließen könnt. Ich nehme jetzt Wasser und Bulgur im Verhältnis 1:1 und sogar etwas weniger Wasser. Das Wasser sollte gerade erst gekocht worden sein und wird jetzt darüber gegossen. Dann wird die Schüssel abgedeckt und der Bulgur etwa zehn Minuten stehen gelassen.
In der Zwischenzeit könnt ihr schon mal das Gemüse schneiden. Zuerst dünstet ihr die gewürfelte Zwiebel in einem kleinen Topf an, indem ihr etwas Öl hinzufügt. Dann kommt das Tomaten- und Paprikamark dazu und wird mit etwas Wasser und Geduld gedünstet. Wenn das Volumen sich vergrößert hat und der Bulgur abgekühlt ist, könnt ihr das Gemüse mit dem Bulgur vermischen.
Nun müsst ihr den Salat nur noch abschmecken. Hier gebe ich etwas Salz hinzu und eine Zitrone. Wer es schärfer mag, kann noch frische Pfefferminze hinzufügen. Ich nehme allerdings getrocknete sowie etwas Oregano und Granatapfelsirup.
Wenn der Salat komplett durchgezogen ist, könnt ihr ihn auch noch am nächsten Tag oder sogar mehrere Tage später genießen.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Nachmachen und falls ihr Fragen habt, stehe ich gerne zur Verfügung. Bis zum nächsten Mal und einen guten Appetit! Tschüss!
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