In der Sendung “Neulich im NDR: Kochen mit Sass” zeigt TV-Koch Rainer Sass, wie man mit einfachen Zutaten und wenigen Handgriffen leckere Gerichte zaubert. In der aktuellen Folge geht es um vegetarisches Essen und Sass stellt dazu ein köstliches Rezept vor. Doch neben den kulinarischen Highlights gibt es auch immer wieder humorvolle Einspieler und Einblicke in die Welt des Fernsehens.
Neulich im NDR: Kochen mit Sass | extra 3 | NDR
Guten Tag liebe Leute, hier spricht Rainer Sass. Alle denken ja, dass ich so ein richtiger Koch bin, dabei bin ich eigentlich Versicherungsvertreter. Die Rezepte und Zutaten hier werden mir immer vom ollen NDR Kantinen Koch hingelegt und heute hat er gesagt, dass ich das ausnahmsweise mal selber essen muss.
Ich muss sagen, ich bin ein bisschen nervös. Die Zutaten und Kombinationen, die hier auf meinem Teller liegen, sind alles andere als gewöhnlich. Doch ich will meinen Mut beweisen und probieren, was der Koch für mich zusammengestellt hat.
Wir starten mit einer Teufels-Dessert, einer genmanipulierten russischen Banane mit dem Saft reiben. Wiederwahl Ihre Mondrakete vom Start an Schlaf Kindchen Schema wo das ist toll gestand. Ich bin mir nicht ganz sicher, was das bedeutet, aber es klingt spannend. Weiter geht es mit 50 Gramm apothekenpflichtiger Hornhaut Creme für die Füße. Gerastet geflogen wie sie mit solchen Panzerketten fed. Achtung, ich streichle die Hornhaut Augencreme. Die Route gehen banal rein, bitte nicht einatmen, Zuschauer. Das Fräsen sonst gleich den Richtigen aus der Visage.
Als nächstes eine schöne Portion original DDR Katzenstreu. Alles Katholischen mit handelsüblichen Glasreiniger. Dann 100 Gramm geschnetzeltes Gehirn vom osmanischen Bergpenguin und zum Veredeln eine Prise Sägespäne aus der Asbestsanierung vom Berliner Flughafen. Jetzt wird mir ein wenig mulmig zumute. Doch ich halte durch.
Jetzt kommt der finale Schritt. Ich muss das ganze Gerät bei 1000 Grad eine Sekunde den Hof finden lassen, dann muss man das Gerät nicht mehr zu machen und man schiebt sich täglich aus. Was auch immer das heißen mag. Und das muss ich jetzt selber essen.
Leute, ich muss sagen, das war eine Herausforderung. Aber ich bin stolz auf mich, dass ich es geschafft habe. Mir hat zwar nicht alles geschmeckt, aber ich habe mich durchgekämpft. Zur Beruhigung trinke ich jetzt ein Fläschchen 66er Getriebeöl und bewerte das Ganze bei McDonald’s.
Ich denke, jetzt kann ich mich wirklich als Extremkoch bezeichnen. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Zuschauen und ich habe euch ein wenig unterhalten können. Bis zum nächsten Mal! [Musik] [Applaus]
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