Wenn Sie auf der Suche nach einem leckeren japanischen Gericht sind, dann sollten Sie unbedingt das Hähnchen Katsu Curry probieren. Mit diesem Rezept können Sie schnell und einfach ein köstliches Kare Raisu selbst kochen. Das Hähnchen wird paniert und knusprig frittiert, bevor es mit einer würzigen Curry-Sauce serviert wird. Folgen Sie einfach unserer Anleitung und lassen Sie sich von den Aromen Japans verzaubern.
REZEPT: Hähnchen Katsu Curry | Japanisches Curry selber kochen | Kare Raisu
In meinem Kanal heiße ich meine Lieben herzlich willkommen und heute koche ich Hähnchen Curry, ein japanisches Curry. Im japanischen Curry werden keine Kokosmilch und andere Aromen verwendet, die oft in thailändischen Curries zu finden sind. Ich fordere Euch heraus, es zu probieren und zu entscheiden, welches besser schmeckt.
Als erstes müsst ihr Reis Eurer Wahl kochen, vorzugsweise eine Reissorte wie Sushi-Reis oder Milchreis. Wie man Reis kocht, gibt es auch schon ein Video auf meinem Kanal, das ich Euch oben verlinken werde. Dann benötigt Ihr für das Curry: 2 Knoblauchzehen und ein kleines Stück geschälten Ingwer, fein gerieben oder klein gehackt. Schält und würfelt eine große Zwiebel, drei mittelgroße Kartoffeln und eine kurze Karotte, schneidet sie in kleine Stücke.
Nun fügt ein bisschen Öl in einen Topf, gibt Zwiebel, Knoblauch und Ingwer bei mittlerer Hitze hinzu und bratet sie langsam an, bis die Zwiebel leicht glasig wird. Gebt ein bisschen Salz dazu und schaltet danach auf niedrige Hitze. Fügt 25 Gramm Butter hinzu, rührt gut um und gebt dann drei Esslöffel Mehl dazu und rührt erneut um.
Dann fügt die Gewürze hinzu: 3 Esslöffel Currypulver, am besten ein japanisches Currypulver aus dem Asiamarkt, ein Teelöffel Garam Masala und ein Teelöffel Paprikapulver edelsüß. Wenn ihr das Curry scharf mögt, könnt Ihr noch einen Teelöffel Chilipulver dazu geben. Vermengt alles gut miteinander und röstet es leicht an.
Mit 80 Milliliter Apfelsaft ablöschen und mit 1 Liter Hühnerbrühe aufgießen. Der Apfelsaft gibt dem Curry eine säuerliche, fruchtige Note, aber wenn ihr es nicht mögt, könnt ihr das natürlich weglassen. Die Hitze wieder höher drehen und umrühren, so dass alles gut löst ist. Nun das Gemüse hinzufügen, einen Esslöffel Tomatenmark, einen halben Teelöffel dunkle Sojasoße, 2 Esslöffel Worcestersoße, einen Teelöffel Salz, einen Esslöffel Zucker und 2 Esslöffel Honig hinzufügen.
Alles aufkochen und bei mittlerer Hitze für 20 bis 25 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist und die Soße etwas dickflüssiger geworden ist. Die Menge ergibt circa vier Portionen. Wenn ihr es Euch einfacher machen möchtet, könnt Ihr auch fertige japanische Currywürfel verwenden.
Nun zum Fleisch. Hähnchen-Katsu ist das japanische Hähnchenschnitzel, für das ich hier zwei Stück Bio-Hähnchenbrustfilet habe. Diese jeweils einmal horizontal in der Mitte aufschneiden, so dass es vier dünnere Scheiben ergibt, die auch schneller gar beim Frittieren werden. Das Fleisch beidseitig salzen und pfeffern, erst im Mehl wälzen, dann in das verquirlte Ei tauchen und zum Schluss mit Pankomehl bedecken.
Das heiße Öl erhitzen, ich benutze hierfür Rapsöl, und für circa fünf Minuten goldbraun frittieren. Ich gebe immer nur zwei Stück gleichzeitig rein, damit das Öl nicht so schnell abkühlt. Danach auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und anschließend sofort aufschneiden. Es ist so knusprig, wie es sein sollte.
In der Zwischenzeit ist das Curry auch fertig gekocht und Ihr könnt es schön auf einem Teller anrichten, erst eine Portion Reis, dann das Curry dazugeben und zum Schluss das Hähnchen drauflegen. Optional könnt Ihr noch ein bisschen getrocknete Petersilie oder auch frische Lauchzwiebeln drüberstreuen und schon ist das leckere Hähnchen-Curry fertig. Viel Spaß beim Kochen!
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