Das Birnenmus Rezept ist eine beliebte Möglichkeit, um überreife Birnen aufzubrauchen und gleichzeitig ein leckeres Dessert oder eine Beilage für andere Gerichte herzustellen. Es gibt viele verschiedene Varianten des Rezepts, aber eine häufige Methode beinhaltet das Kochen der Birnen mit Zucker, Zimt und Wasser, bevor sie püriert und in Gläser abgefüllt werden. So kann man Birnen haltbar machen und das ganze Jahr über genießen.
Birnenmus Rezept 🍐 │Birnen haltbar machen Rezept
Die heutige Folge bei Bio Gartenreich dreht sich um Birnen und wie man sie zu Mus verarbeitet. Im ersten Teil wurde bereits über alte Birnensorten gesprochen und nun geht es darum, wie man sie konserviert.
Zunächst möchte die Moderatorin einen Aberglauben aus dem Weg räumen: Gekochte Speisen müssen nicht immer gezuckert werden, um haltbar zu sein. Wenn Gläser gut sterilisiert und das Essen ordentlich heiß gekocht wird, ist eine zusätzliche Zuckerzugabe nicht nötig. Die Gläser halten dann auch ohne Zuckerzusatz ein bis zwei Jahre im Keller. Wenn das Glas aber geöffnet ist, sollte der Inhalt innerhalb von vier bis fünf Tagen verbraucht werden, um Schimmel- und Bakterienbildung zu vermeiden.
Die Birnen, die für das Mus verwendet werden sollen, müssen zunächst gewaschen und von faulen Stellen befreit werden. Hierbei ist darauf zu achten, großzügiger vorzugehen, da sich Pilze auch im Inneren der Frucht befinden können. Wenn die Birnen überreif sind und braun werden, sollten sie nicht mehr verzehrt werden.
Um das Birnenmus herzustellen, wird die Flotte Lotte verwendet. Dieses einfache Gerät trennt das Fruchtfleisch von den Schalen und Kernen und somit entsteht eine glatte Masse. Die Flotte Lotte wird in einen extra Topf gestellt und das zuvor gekochte und pürierte Birnenmus wird durchgedrückt. Die größeren Stücke können zusätzlich noch mit einem Sieb herausgefiltert werden.
Das Birnenmus wird dann erneut aufgekocht und in sterilisierte Gläser abgefüllt. Eine zusätzliche Zugabe von Zucker ist nicht notwendig, außer man möchte Marmelade herstellen.
Die Moderatorin weist darauf hin, dass Birnen innen nach außen reifen und es daher schwierig sein kann, den Reifegrad zu bestimmen. Wenn die Birne beim Drücken nachgibt oder ins Gelbliche übergeht, ist sie meistens reif. Wenn sie jedoch bereits braun und überreif ist, sollte man sie nicht mehr verzehren.
Insgesamt ist die Birnenverarbeitung eine einfache Methode, um die Früchte im Winter genießen zu können. Ob als Mus, Marmelade oder Saft - Birnen sind vielseitig verwendbar und können auch ohne zusätzlichen Zucker gekonserviert werden.
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