Yorkshire Pudding, ein Klassiker aus der englischen Küche, sorgt auch in Deutschland für Begeisterung. Besonders beliebt ist das Rezept nach Urgroßmutter Olivias Art. Mit dieser Anleitung gelingt das fluffige Gebäck mit knuspriger Kruste garantiert. Folgen Sie einfach den Schritten und zaubern Sie ein Stück englische Tradition auf den Tisch.

Yorkshire Pudding nach Urgroßmutter Olivias Rezept

“Wir machen wir zusammen Yorkshire Pudding nach dem Rezept von Urgroßmutter Olivia” - Los geht’s!

Neben dem English Breakfast und Fish and Chips hat die englische Küche auch noch Yorkshire Pudding zu bieten - eine Sättigungsbeilage, die viel mehr ist als ein mega aufgegangener Pfannkuchen. Aber seht selbst: Um zu verhindern, dass die kleinen Scheißer wieder zusammenfallen, müssen wir uns an fünf einfache Regeln halten.

Erste Regel: Verliere kein Wort über die bisherigen gescheiterten Versuche. Die zweite Regel: Heize deine Form zuallererst richtig im Backofen auf. Wir nutzen hierfür einfach eine Muffinform - das klappt super.

Damit der Teig ist ganz einfach zusammengerührt: Zuerst wird das Mehl mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss gewürzt und die Proportionen nimmt man einen Esslöffel Mehl und ein Ei plus 1 1 für den gesamten Tag. Das macht also summa summarum sechs Esslöffel Mehl auf sieben Eiern. Dann einfach so viel Milch dazu, dass der Teig wir armen fließt.

Der Teig wird jetzt in einen Messbecher umgefüllt und nach Regel Nummer drei kühl gestellt. Wir befüllen unsere heiße Form jetzt mit Butterschmalz. Alternativ geht auch Schweineschmalz oder zum Beispiel Öl. In jedes kleine Förmchen kommt auch eine gute Menge. Das geht jetzt wieder in den Ofen. Ist das Fett schön heißes? Das ist übrigens Regel Nummer vier - also Fett schön heiß werden lassen. Das dauert etwas, also nutzen wir die Zeit für einen simplen Dip.

Wir müssen Sauerrahm mit Meerrettich pfeffern und salzen den Spaß und geben eine gute Menge fein gehackten Bildern zu kurz durchrühren, einmal probieren und noch einen Spritzer Zitronensaft ergänzen. Fertig! Und da prüfen wir doch mal, ob das Fett auch schön heiß ist. Wir sind einmal mit einem Holzstäbchen in den Teig, um euch das gut zu zeigen. Das Fett soll nämlich anfangen zu rodeln, sobald der Teig rein kommt. Und wenn alle Förmchen befüllt sind, dann kommen sie in den Ofen. Aber jetzt heißt es warten und den Yorkshire Pudding beim Wachsen zusehen.

Nun kommt die fünfte und letzte Regel: Hab Geduld, denn wer seinen Yorkshire Pudding zu früh aus dem Ofen holt, dem fällt zusammen. Und dann greift Regel Nummer eins. Lasst ihr dem Yorkshire Pudding aber genug Zeit, dann bleibt er so prächtig groß wie im Ofen. Er ist außen schön kross und innen super saftig.

Chris kann gar nicht genug davon bekommen. Seht ihr, ein paar Stück hat er uns aber dann doch noch gelassen, um ihn ansprechend zu demonstrieren. Zusammen mit unserem Tipp und Garnelen mit Lachs ist er einfach genial oder klassisch zu einem leckeren Roastbeef. Wenn ihr unseren Garnelen mit Lachs noch nicht kennt, dann schaut mal hier oder hier.

Und dann heißt es wieder bis zum nächsten Video. Chris und Marie.
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