Fufu Original vs. 2022 I AFORS ist ein heiß diskutiertes Thema in der afrikanischen Küche. Während Fufu Original seit Jahrhunderten als Grundnahrungsmittel verwendet wird, hat der neuere AFORS-Produktionsprozess zu einer Debatte darüber geführt, welche Variante gesünder und nachhaltiger ist. Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den beiden Varianten genau? Hier erfährst du alles Wichtige zu Fufu Original vs. 2022 I AFORS.
Fufu Original vs. 2022 I AFORS
Ich war neulich in meinem Lieblings- Afro-Shop namens Ghana Haus in Düsseldorf. Da meine Eltern aus Ghana stammen, fühle ich mich dort zuhause. Ich denke, es ist wichtig zu wissen, woher unsere Nahrungsmittel kommen und wie sie zubereitet werden. Deshalb werde ich euch ein wenig über Fufu erzählen - ein traditionelles Gericht aus Ghana.
Fufu stammt aus Westafrika und wird normalerweise aus Maniok, Kochbananen oder Yamswurzeln hergestellt. Es gehört zu den Grundnahrungsmitteln in Ghana und ist reich an Vitamin C, B und Magnesium. Wenn man es zubereiten möchte, schält und kocht man die Yamswurzeln oder Kochbananen und stampft sie anschließend zusammen mit einem Hölzchen namens “Brutto” in einem Behältnis namens “Einwohner”. Aber keine Sorge, wenn ihr zuhause keinen Einwohner habt - ihr könnt auch einfach einen Mörser benutzen.
Das Stampfen von Fufu ist jedoch sehr anstrengend, deshalb habe ich mich für eine alternative Zubereitungsmethode entschieden. Ich koche die Yamswurzeln oder Kochbananen, püriere sie und lasse sie auskühlen. Anschließend forme ich das Püree zu “Brioches” - das sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch einfacher zu essen.
Ich weiß, dass nicht jeder einen Afro-Shop in der Nähe hat oder Zugang zu den Zutaten hat, deshalb gibt es auch eine einfachere Variante. Meine Eltern haben sich immer geholfen, indem sie einfach Kartoffelpüree mit Speisestärke und kaltem Wasser vermengten. Dies gibt eine ähnliche Konsistenz wie traditionelles Fufu.
Es ist auch wichtig zu wissen, wie man Fufu isst. In Ghana isst man oft mit den Fingern und wäscht sich vor dem Essen gemeinsam am Tisch die Hände. Es ist ein echtes Gemeinschaftserlebnis.
Fufu allein ist allerdings nicht das Problem - es ist eher die Soße, die man dazu isst, die dick macht. Es kommt auch auf die Menge an. Wie bei vielen Lebensmitteln gilt hier: Die Menge macht das Gift.
Insgesamt denke ich, dass es wichtig ist, die Herkunft unserer Nahrungsmittel zu kennen und zu verstehen, wie man sie zubereitet. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig über Fufu und seine Zubereitung erzählen.
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