😍 "Pilze braten mal anders: Entdecke 3 Geheimtipps für ein unvergleichliches PFIFFERLING-Erlebnis!"

In der kulinarischen Welt gibt es eine Vielzahl von Gerichten, die sich auf bestimmte Regionen und Zutaten spezialisieren. Eine davon sind Pfiifferlinge, die insbesondere in der Herbstsaison ihre Hochsaison feiern. Doch wie kann man diese Pilze optimal zubereiten, um einen maximalen Geschmack zu erzielen? In diesem Artikel werden drei Tipps vorgestellt, um Pfiifferlinge zu braten und das volle Aroma herauszuholen.

PFIFFERLINGE braten | 3 Tipps für MAXIMALEN Geschmack

Helfe dies schön dass wir dabei sind, denn ich kümmere mich heute mal um das Thema Pfifferlinge. Wie ihr euch bestimmt schon denken könnt, ist der Herbst ausgebrochen und das bedeutet gleichzeitig auch, dass es diese wundervollen kleinen Pilze im Supermarkt gibt. Die Pfifferling-Saison geht ungefähr von Juli bis Anfang Oktober, manchmal auch noch ein bisschen weiter in den Oktober hinein. Es kommt immer ganz stark auf die Witterung an und wie genau die Ding sprießen. Tatsächlich gibt es Pfifferlinge frisch nur in dieser Saison zu kaufen.

Ein klassisches saisonales Produkt im Vergleich zu Champignons und ausländischen Pilzen, die es das ganze Jahr über gibt. Man kann die Pfifferlinge nicht künstlich andauern, also in irgendwelchen Laboren oder Gewächshäusern. Der Pfifferling wächst wirklich nur im Wald und muss auch noch von Hand geerntet werden.

Ich habe mir heute mal zwei verschiedene Größen gekauft - die einen kommen aus einem Discounter und sind deutlich größer. Sie haben ungefähr 12 Euro pro Kilogramm gekostet. Die kleineren, von denen man sagt, dass sie ein bisschen aromatischer schmecken sollen, kommen aus einem Supermarkt und kosten knapp 20 Euro pro Kilogramm. Pfifferlinge haben auf jeden Fall ihren Preis und das ist auch okay so, denn die Menschen, die in dieser ganzen Industrie arbeiten, sollen fair bezahlt werden.

Falls ihr ein begrenztes Budget habt und auf der Suche nach richtig günstigen Pfifferlingen seid, kann ich euch den Tipp geben, einfach mal abends in den Supermarkt zu gehen. Denn da diese so frisch sind, müssen sie auch relativ schnell verkauft werden. Manchmal habt ihr Glück und abends sind die Pfifferlinge dann deutlich günstiger. Zufälligerweise sind sie nämlich relativ kurz haltbar und deswegen auch mein Tipp: Wenn ihr Pfifferlinge kauft, macht sie am besten noch am gleichen Tag oder am Tag danach, denn je länger ihr sie in Kühlschränken und zwischenlagert, desto mehr Geschmack verlieren sie.

Wenn ihr eure Pfifferlinge dann auspackt, wird euch sicherlich direkt auffallen, dass noch so ein bisschen Erde und Sand dran ist. Und den sollten wir natürlich ab bekommen, bevor ihr zur Zubereitung kommt. Dafür gibt es drei ganz einfache Methoden. Die erste ist, dass man die Pilze ganz kurz unter fließendem Wasser abspült und dann direkt abtrocknet in einem Tuch. Die Betonung liegt hier wirklich auf kurz - die Pilze sollten nicht länger als zwei, drei Sekunden in Kontakt mit Wasser sein und auch nicht noch nass rumliegen. Denn Pilze sind so etwas wie ein natürlicher Schwamm, sie saugen sich richtig voll mit Wasser und bestehen auch zu über 90 Prozent aus Wasser. Wenn man sie dann noch nass macht und sie das Wasser zusätzlich aufnimmt, dann leidet der Geschmack darunter und eure Pilze schmecken einfach nicht mehr so gut.

Deshalb ist es ganz, ganz elementar wichtig, dass ihr sie nicht so wie euer normales Gemüse wascht, sondern kurz die Erde abspült und sofort abtrocknet. Es gibt auch noch zwei andere Methoden, sie sauber zu bekommen. Eine davon ist, einfach mit einer Bürste den groben Dreck zu entfernen. Das geht super einfach, ihr könnt entweder einen Malerpinsel oder eine andere Bürste benutzen. Wenn das Pilzhütchen so ein bisschen braun oder einfach noch sehr viel Erde dranhängt, könnt ihr das auch einfach mit einem Messer abschneiden.

Und wenn ihr möchtet, könnt ihr auch den Stiel schälen. Das wird aber vor allem in der Gastronomie gemacht, weil es dann noch etwas besser aussieht. Ich persönlich mache das eigentlich nicht. Die dritte Möglichkeit ist, einfach ein Küchentuch anzufeuchten und damit den Pilz etwas abzuschreiben, um die ganzen Reste von Erde und Sand abzubekommen. Das funktioniert super gut und gleichzeitig wird der Pilz nicht zu nass und nicht zu feucht, sodass der Geschmack nicht darunter leidet.

Hin und wieder wird es auch mal vorkommen, dass ihr einen Pilz dabei habt, der nicht mehr so hübsch aussieht. Gerade wenn die Pilze feucht werden und braune Stellen haben, dann solltet ihr sie entsorgen - die sind dann nicht mehr gut. Ein Pilz sollte sich immer trocken und auch ein bisschen fest anfühlen. Er sollte auf jeden Fall noch Biss haben, und die Farbe sollte ein richtig schönes Goldgelb sein.

Wenn eure Pfifferlinge dann geputzt sind, kommen wir zur Zubereitung. Ich gebe schon mal ein bisschen Pflanzenöl in eine Pfanne. Ich nehme gerne Rapsöl oder auch Sonnenblumenöl oder irgendein anderes Öl, was eben nicht zu viel Geschmack hat. Dazu kommt dann ein bisschen Butter für den Geschmack. Wenn ich das Ganze nur in Butter anbraten würde, hätte ich die Gefahr, dass die Butter bräun wird und verbrennt, und darunter leidet dann der Geschmack. Bei einer Mischung aus Butter und Öl ist das Schöne, dass die Butter nicht verbrennt und man trotzdem diesen leckeren Geschmack bekommt.

Auf einem Elektroherd nehme ich in der Regel Stufe sieben von neun, denn es geht jetzt darum, die Pilze wirklich mal heiß anzubraten. Ein großer Fehler, den ich früher gemacht habe, ist es, die Pilze nicht heiß genug anzubraten. Denn es geht im Grunde darum, möglichst viel von dem Wasser aus den Pilzen rauszukochen, damit man den Geschmack richtig konzentriert und den tollen Pilzgeschmack hat. Wenn man die Pilze so wie ich es früher gemacht habe, auf geringer Stufe anbraten würde, dann kochen die Pilze in ihrer eigenen Flüssigkeit und dadurch bekommen sie so eine gummiartige Konsistenz. Das mag keiner.

Viel besser ist es, die Pilze richtig schön heiß anzubraten. Bei der Größe der Pfifferlinge sollten so 4-5 Minuten ausreichen. Wenn ihr richtig große Exemplare habt, dann rechnet nochmal so zwei, drei Minuten mehr dazu oder zerreißt einfach eure großen Pilze - das geht auch.

Ich hoffe, dass das Video hier hilfreich für euch war und ihr motivierter seid, öfter mal Pfifferlinge zuzubereiten. Wenn ja, dann gebt mir gerne einen Daumen nach oben und schreibt mir auch euer Feedback unten in die Kommentare rein - darüber würde ich mich riesig freuen.
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