Quarkbällchen sind ein echter Klassiker unter den süßen Leckereien. Saftig, fluffig und einfach unwiderstehlich. Und das Beste daran: Man kann sie ganz einfach selbst zuhause zubereiten und das Ergebnis ist oft noch besser als beim Bäcker. Mit einem Hauch von Vanille und Puderzucker sind diese kleinen Kugeln ein Genuss für die ganze Familie.

Quarkbällchen - Saftig Fluffig I Besser als beim Bäcker

Hallo ihr Lieben,

ich hatte schon seit Ewigkeiten vor, Quarkbällchen zu machen. Das hatte ich mir schon vor etwa 33 Jahren vorgenommen, weil ich so oft nach dem Rezept gefragt werde. Ich sage immer: “Wenn ich Zeit habe, mache ich sie dir auf jeden Fall mal.” Und jetzt bin ich endlich dazu gekommen! Juhu, endlich! Die Quarkbällchen sind so lecker, so luftig und saftig - und doch nicht in Fett getränkt, denn sie werden frittiert. Theoretisch wird jetzt bestimmt die Frage kommen, ob man sie auch im Backofen machen kann. Aber sie schmecken dann halt nicht so lecker. Das muss ich ganz ehrlich dazu sagen. Es ist ganz eure Entscheidung, wie ihr es macht.

Nun aber zum Rezept: Für den Teig brauchen wir Frittieröl (ich nehme gerne Sonnenblumenöl), Magerquark (oder den ganz normalen), Eier, Zucker, Vanillezucker, Backpulver und Salz. Zunächst werden alle Zutaten bis auf Mehl und Backpulver miteinander vermischt, am besten mit einem Handrührgerät. Das könnt ihr gerne mal in der Infobox nachsehen, wo ich auch weitere Küchenutensilien, die ich oft verwende, verlinke. Wenn sich das Ganze zu einer schönen Masse gebildet hat, kommen Mehl und Backpulver hinzu und werden mit den Knethaken richtig gut durchgeknetet, bis sich alle Zutaten verbunden haben. Am Ende soll ein klebriger Teig entstehen.

Jetzt wird das Öl auf mittlerer Stufe in einem hohen, kleinen Topf erhitzt. Wenn sich solche Bläschen bilden, wenn ihr einen Holzkochlöffel hinein taucht, ist das Öl heiß genug zum Frittieren. Jetzt werden aus der Teigmasse kleine Bällchen geformt - ich nehme dafür gerne zwei Esslöffel, aber ihr könnt auch einen Eisportionierer oder einen Spritzbeutel nehmen. Die Quarkbällchen werden von jeder Seite ca. 2-3 Minuten frittiert, bis sie goldbraun werden. Anschließend kommen sie auf etwas Küchenpapier, um das überschüssige Fett loszuwerden. Zum Schluss werden sie dann noch in Zucker gewälzt - ich habe ganz normalen Kristallzucker genommen, aber ihr könnt auch einen feineren Kristallzucker nehmen, der sich normalerweise besser eignet.

Fertig sind die leckeren Quarkbällchen! Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie gut sie schmecken. Und falls ihr wollt, könnt ihr sie auch gefüllt machen. Ich habe mal als Kind gedacht, dass die Quarkbällchen mit Quark gefüllt sind, aber in Wirklichkeit ist Quark halt im Teig drin. Daraus ergibt sich eine kleine Geschichte zu den Quarkbällchen.

Falls ihr die Quarkbällchen nachmacht, verlinkt mich gerne mit dem Hashtag #bakery auf Instagram und Facebook. Ich wünsche euch viel Spaß beim Ausprobieren des Rezepts - und bis zu meinem nächsten Video!

Eure (Name des Autors)
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