💯 "Saftiges Gulasch mit geheimnisvollen Pilzen - Omas kochgeheimes bestes Rezept enthüllt!"

Saftiges Gulasch ist ein Gericht, das in vielen Haushalten sehr beliebt ist. Insbesondere Omas bestes Gulaschrezept mit Pilzen ist ein wahrer Hit und wird gerne auch an die nächste Generation weitergegeben. Mit zarten Fleischstücken und aromatischen Pilzen zaubert dieses Gericht eine Köstlichkeit auf den Teller, die man nicht so schnell vergessen wird.

Saftiges Gulasch. Omas bestes Gulaschrezept mit Pilzen.

Ihr sucht nach alten Rezepten aus Großmutters Kochbuch? Dann seid ihr bei “Calle kocht” genau richtig! Heute haben wir mal wieder tief in den alten Rezepten gewühlt und was haben wir gefunden? Ein Pfifferlingsgulasch mit wenigen Zutaten - lecker und einfach nach Großmutters Art.

Für unser Gulasch brauchen wir Schweinefleisch. Wir haben hier schönes, durchwachsenes Fleisch aus der Keule, 1,5 Kilo. Die Zwiebeln müssen vom Gewicht her nicht das Gleiche sein, aber vom Volumen. Zum Auffüllen habe ich hier einen Liter Gemüsebrühe, ein bisschen Öl zum Anbraten, Tomatenmark und ein bisschen scharfes Paprikapulver. Frische Pfifferlinge runden das Ganze ab.

Wir starten mit dem Fleisch. Für ein Gulasch brauchen wir auch den richtigen Topf und da wollen wir doch mal schauen, was ich hier so habe. Wir haben hier einen Schmortopf mit dem passenden Deckel. Hier drinnen machen wir die Pfifferlinge und das Fleisch. Das wird genial, wichtig ist, dass der Schmortopf auch richtig heiß ist. Wie können wir das testen? Wir geben da einfach mal ein bisschen Wasser hinein und schaut mal. Wenn in dem beschichteten Topf so viel Action drin ist, dann haben wir auch genügend Hitze für unser Gulasch.

Und wenn der kleine Wassertropfen wieder verdampft ist, dann geben wir da unser Öl rein. Ein hitzebeständiges Öl darf es an der Stelle sein, auch das darf jetzt einmal warm werden. Und unser Fleisch kommt da jetzt direkt oben drauf. Wichtig ist, dass hier bloß keiner rührt, denn wer hier drin rührt, der bringt Kälte hinein. Wir haben den Topf aber gerade eben erst richtig erhitzt, wir wollen diese Hitze jetzt nutzen und erst einmal von unten anbraten. Erst dann rühren wir um, ein Kopf gestoßen.

Ich habe höhere Schuhe an, passe ich unter durch, immer ein gutes Zeichen, wenn das Fleisch schon so ein bisschen Farbe nimmt. Man kann das hier ganz deutlich erkennen, es wird schon ein bisschen grau von der aufsteigenden Hitze. Ich traue mich jetzt mal das erste Mal um zu rühren, schaut mal, und ihr hört es schon, es dreht immer weiter, weil dickes Material normalerweise beim Gulasch anbraten hat man jetzt hier gerne schon mal so einen halben Liter Saft drin stehen. Bei diesen Töpfen eben nicht. Das ist der große Vorteil.

Wir braten das Fleisch von beiden Seiten an und führen es nicht daran. Hier in dem Deckel habe ich schon ein bisschen Öl reingeben und da drinnen brate ich mir meine Pfifferlinge einfach schon mal an. Die Pfifferlinge gehören ja jetzt später in das Gulasch hinein, aber ich möchte sie so auf den Punkt gebraten haben, dass ich sie schon so essen könnte, mit Salz und Pfeffer gewürzt. Die gebe ich später dazu und das wird schön.

Die Zwiebeln kommen jetzt im Verhältnis eins zu eins, ein Teil Fleisch ein Teil Zwiebel, in den Topf und werden genauso lecker braun angebraten wie das Fleisch. Wenn meine Zwiebeln so schön angebraten sind, dann geben wir da jetzt unser Tomatenmark dazu, drei gehäufte Esslöffel. Das Tomatenmark wollen wir auch ein bisschen mit anschwitzen, wir geben da jetzt einen kleinen Schuss von unserer Gemüsebrühe dazu, die hilft uns, dass sich das Tomatenmark noch viel leichter verteilt.

Und bevor uns das ganze verbrennt, füllen wir das jetzt mit unserer Gemüsebrühe auf. Wir wollen ja braten und nicht kochen und wenn wir so eine leichte, schöne Farbe haben wie jetzt, dann ist das Gulasch schon fast fertig. Würzen an dieser Stelle nicht vergessen, Salz und Pfeffer. 1,5 Kilo Fleisch wollen gewürzt werden.

Jetzt der nächste wichtige Punkt, Paprikapulver. Das geben wir jetzt dazu und auch das ist eine alte Küchenweisheit: Auch ein Paprikapulver darf gerne ein bisschen angeschwitzt werden. Sonst habt ihr so einen wirklich widerlichen, bitteren Geschmack auf der Zunge, es fühlt sich einfach komisch an. Und zum anderen wollen wir ja hier durch das bisschen Wärme auch an die ätherischen Öle heran. Tomatenmark und Paprikapulver ein bisschen anschwitzen.

Und jetzt der spannende Teil. Das ganze muss schmoren, und zwar so lange, bis unser Fleisch richtig schön zart ist. Wir fügen Pfifferlinge hinzu und schön cremige Sahne und dann können wir unseren Appetit nicht mehr länger zurückhalten. Wir haben den Deckel geöffnet und da ist es, unser leckeres Pfifferlingsgulasch. Das Fleisch ist zart, die Pfifferlinge und die Zwiebeln geben dem Ganzen eine besondere Note.

Was jetzt noch bleibt, ist die Frage an euch: Was würdet ihr zu diesem Gulasch am liebsten dazu essen? Schreibt es mir in die Kommentare. Wir von “Calle kocht” wünschen euch jedenfalls einen guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!
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