Biskuitteig ist ein Klassiker in der Backstube und die Grundlage für viele leckere Kuchen und Torten. Doch manchmal will der Teig einfach nicht so gelingen, wie man es sich wünscht. In diesem Artikel findest du ein gelingsicheres Biskuit Rezept mit Tipps und Tricks von Sallys Welt, die dir dabei helfen werden, einen perfekten Biskuitboden zu zaubern.
Biskuit Rezept / Gelingsicher mit Tipps und Tricks / Sallys Welt
sie einfach gerne so, wie sie ist, mit Zucker und allem, was dazu gehört. Aber ich verstehe natürlich auch, dass es Menschen gibt, die auf ihren Zuckerkonsum achten und daher nach Alternativen suchen. Aus diesem Grund habe ich mir die beiden Zuckerersatzstoffe einmal genauer angeschaut.
Kokosblütenzucker ist ein brauner Zuckerersatzstoff, der aus dem Nektar der Kokospalme gewonnen wird. Er hat einen karamelligen Geschmack und wird oft als gesünderer Ersatzstoff für raffinierten Zucker angesehen. Der Glykämische Index (GI) von Kokosblütenzucker ist niedriger als der von normalem Zucker, was bedeutet, dass er den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen lässt wie raffinierter Zucker. Zudem enthält er einige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Eisen. Allerdings ist er auch nicht komplett frei von Kalorien und Zucker, daher sollte er in Maßen genossen werden.
Birkenzucker oder auch Xylitol ist ein Zuckeralkohol, der aus Birkenholz oder Mais gewonnen wird. Er hat einen ähnlichen Geschmack und Süßkraft wie Zucker, hat jedoch weniger Kalorien und einen niedrigeren GI. Zudem soll er gut für die Zahngesundheit sein, da er die Plaquebildung im Mund hemmen kann. Allerdings kann er bei übermäßigem Verzehr zu Blähungen und Durchfall führen. Auch sollten Hunde von Xylitol ferngehalten werden, da es für sie giftig ist.
Für den Biskuit habe ich also jeweils eine Alternative mit Kokousblütenzucker und Birkenzucker zubereitet. Die Mengenverhältnisse sind dabei gleich wie beim Standardbiskuit, nur dass eben ein Teil des Zuckers durch den jeweiligen Ersatzstoff ersetzt wird. Bei der Zubereitung habe ich aber festgestellt, dass diese beiden Alternativen nicht ganz so gut funktionieren wie Zucker. Die Biskuitmasse wird nicht so voluminös und lockert sich nicht so gut auf wie mit Zucker. Auch der Geschmack ist anders als bei der herkömmlichen Version.
Fazit: Eine gesunde Ernährung sollte immer ausgewogen sein und auch mal Platz für etwas Süßes haben. Wer dennoch auf seinen Zuckerkonsum achten möchte, kann Kokosblütenzucker oder Birkenzucker als Alternative verwenden. Allerdings sollte man bedenken, dass diese Ersatzstoffe nicht komplett frei von Kalorien und Zucker sind und dass sie das Ergebnis der Biskuitmasse beeinflussen können. Wer einen luftigen und perfekten Biskuit möchte, sollte also lieber beim herkömmlichen Zucker bleiben.
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