Schmorgurken, wie sie die Muddi liebt, sind ein echtes kulinarisches Highlight. Wer kennt sie nicht, diese köstlichen Gurken, die in einer cremigen Sauce köcheln und einen herrlich würzigen Geschmack haben? In Deutschland sind sie eine beliebte Beilage zu vielen Gerichten und haben eine lange Tradition. Doch woher kommt eigentlich dieses Gericht und was macht es so besonders?
Schmorgurken, wie sie die Muddi liebt
Hallo und herzlich willkommen bei Mutti in der Küche! Heute zeige ich euch ein ganz einfaches und schnelles Rezept für ein sehr leckeres Essen: Schmorgurken. Wir haben ja gerade Gurkenzeit und ich habe hier zwei schöne, große Freilandgurken mitgebracht, die sich ideal für Schmorgurken eignen. Dafür brauche ich eine Pfanne mit hohem Rand oder wie ich es bevorzuge, meinen schönen Britta-Topf.
Zuerst schneide ich eine Zwiebel in dünne Scheiben und lasse sie in etwas Öl glasig werden. Die erste Gurke habe ich bereits geschält. Für die zweite Gurke nehme ich euch mit und schneide ebenfalls die Schale ab. Ähnlich wie bei meinen Schälgurken kratze ich auch hier das Innere aus. Eine wichtige Frage bei der Zubereitung von Gurken ist oft, ob sie am Ende besser an den Enden sind. Bei dieser großen Gurke kann das tatsächlich passieren, aber kein Problem. Schneidet einfach eine Scheibe ab und probiert, ob sie gut schmeckt.
Wenn die Zwiebeln glasig sind, gebe ich die in kleine Stücke geschnittene Gurke in die Pfanne. Man kann noch Speck oder Knoblauch dazu geben, aber ich mag meine Schmorgurken gerne nur mit Butter und Zwiebeln. Jetzt noch etwas Salz und Pfeffer dazu und schon geht es ans Schmoren. Ich füge einen Teelöffel Mehl hinzu, um alles etwas anzudicken und gieße dann einen kleinen Schuss Wasser dazu. Die Gurken haben einen hohen Wasseranteil, daher gebe ich nicht direkt Wasser dazu. Ich gebe nur etwas Wasser dazu, nachdem ich zuvor den Mehl mitgereicht habe.
Nun braucht das Ganze noch ein wenig Zeit und einen süßen und sauren Geschmack to benommen. Da ich heute ein kalorienarmes Gericht zubereiten möchte, benutzt ich Xylit statt Zucker als Süßungsmittel. Man kann natürlich auch Honig, Agavendicksaft oder Zucker benutzen. Nun kommt noch einen kleinen Schuss Essigessenz dazu und dann heißt es Deckel drauf und weitere 5 Minuten schmoren.
In der Zwischenzeit koche ich mir Kartoffeln und brate ein Spiegelei, damit ich zu den Schmorgurken ein gut ausbalanciertes und leckeres Gericht habe. Probiert es doch auch einmal aus und lasst es euch schmecken! Schmorgurken sind so einfach zu machen, dass man eigentlich gar nichts falsch machen kann. Bis zum nächsten Mal bei “Kochen mit Bully!” Tschüss!
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