In diesem Artikel geht es um das Thema Pizza-Rezepte und wie man eine Italienische Pizza ganz einfach zu Hause backen kann. Kiki’s Kitchen stellt dafür eine Schritt-für-Schritt Anleitung zur Verfügung, die für alle Pizza-Liebhaber leicht verständlich ist. Von der Teigherstellung bis zur Wahl der Zutaten - hier erfährt man alles, was man für einen perfekten Pizzagenuss benötigt.
Pizza-Rezept | Italienische Pizza selber backen | Kikis Kitchen
Hi Leute, ich bin Sticky von Kiki Sketchen und heute dreht sich alles um das Thema Pizza. Ihr glaubt gar nicht, wie viel ich recherchiert, geübt, gebacken und erprobt habe, bis ich das perfekte Pizza-Rezept für euch herausgefunden habe. Und jetzt komme ich mit meinen Zutaten für den Teig und ich habe euch während des Videos immer so Einiges zu erzählen, was ihr austauschen, verbessern oder verändern könnt. Falls ihr weniger Zeit habt als ich oder mehr Zeit, also bleibt auf jeden Fall von Anfang bis Ende dabei.
Und hier sind schon mal meine Zutaten: Ihr braucht für einen Pizzateig nur vier Zutaten. Ich habe hier einmal Mehl Typ 405, frische Hefe, Salz und lauwarmes Wasser. Mehr braucht ihr nicht. Ich beginne jetzt direkt mit dem Teig. Ich nehme jetzt mein lauwarmes Wasser und gebe das zusammen mit der frischen Hefe in meine Schüssel. Das ist so ein bisschen nach Reinbröseln und dann Grünen war das um und führen auch schon direkt Mehl und Salz dazu und fange an zu kneten.
Jetzt habe ich mir meinen Teig in der Schüssel so ganz grob zusammengerührt, zusammengeknetet und den Rest macht ihr am allerbesten auf der Arbeitsfläche. Es gibt zwar auch Küchengeräte, die den Teig dann so ein bisschen können, ich bin aber der festen Überzeugung, dass man mit den Händen einfach den besten Teig bekommt. Und jetzt kommt noch mal so ein Thema: Hefe und Zucker. Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: Kommt denn kein Zucker mit zu Hilfe als Nährstoff? Das ist richtig, das macht man eigentlich so, aber damit ihr das volle Aroma bekommt, lasst ihr den Teig lieber von alleine ausgehen, ohne den Zusatz von Zucker. Das dauert dann zwei Stunden. So mache ich das heute, aber ich habe keine Zeit. Jeder kennt das, man hat nicht immer Zeit. Dann fügt gerne noch ein Teelöffel Zucker dazu, verdoppelt die Hefemenge, dann braucht ihr nur 30 bis 60 Minuten Gehzeit. Ich mache das aber heute, wie gesagt, auf die Variante, dass sich das zwei Stunden lang gehen müsse. Knete das jetzt zehn Minuten lang auf der Arbeitsfläche richtig schön zu einem festen und elastischen Hefeteig. Der Teig ist jetzt super schön glatt und sehr elastisch, und jetzt nehme ich mir meine Teilkarte und teile den einmal hier in der Mitte durch. Denn das Rezept ist für zwei Pizzen ausgelegt. Jetzt hier noch eine Kugel formen, das macht ihr ganz Einfach so, und ihr könnt natürlich, wenn ihr zu viel Zeit oder zu Sechs seid, das Rezept einfach verdoppeln oder verdreifachen. Ich finde, so ist es am einfachsten.
Ich gebe euch jetzt noch mal einen Tipp: Falls ihr das volle Aroma erhalten möchtet, wirklich das Nonplusultra. Dann macht ihr das Ganze so bei kalter Führung, sondern sich das gibt ihr den Teig nicht, wie ich jetzt, für zwei Stunden an einem warmen Ort, sondern für 24 bis 48 Stunden in den Kühlschrank. Das ist die kalte Führung, und dann erhaltet ihr noch mal so ein richtig tolles Aroma. Aber heute machen wir das halt so. Wenn ich viel Zeit habe, dann mache ich das auch gern bei kalter Führung. Jetzt noch mal mit Mehl bedecken, dann ein Tuch darüber geben, und dann sehen wir uns in zwei Stunden wieder.
Jetzt zeige ich euch meine allerliebste Pizza. So, sei das die klassische Tomatensoße, und die besteht aus Dosentomaten. Ich finde, die Dosentomaten haben leider leider einen schlechten Ruf, obwohl die ihr müsst euch vorstellen an ihrem reichsten Punkt konserviert werden. Das heißt, hier so viel Aroma drin, das bekommt ihr mit frischen Tomaten schon fast gar nicht hin. Die frischen Tomaten kommen dann bei mir auf die Pizza ganz gerne mal, und ich gehe jetzt die Dosentomaten hier schon mal in meinen Mixer. Da könnte ja auch jetzt in Turin, Stab nehmen zum Beispiel, und dazu kommt frischer Basilikum. Denn nämlich auch immer total gerne. Den frischen gebe ich einfach so mit dazu, und was ganz wichtig ist: Salz und frisch gemahlener Pfeffer, und fertig ist die Pizza-Soße. Und die riecht schon so gut, ihr müsst mal riechen, das riecht köstlich. Und es schmeckt auch perfekt zu allen Belägen. Ich gebe es ganz kurz an die Seite, denn zwei Stunden sind rum, und der Teig ist aufgegangen.
Ich teile jetzt den Teig, und dann geht es ans Belegen. Ich verwende dafür gerne meine Arbeitsfläche. Hier gebe ich ein bisschen Mehl darüber, und dann breite ich das ganz wichtig nicht mit einem Nudelholz aus, sondern mit den Händen, und das demonstriere ich euch jetzt. Mein Pizzateig habe ich jetzt schön flach und kugelrund mit den Händen ausgerollt, und bevor wir jetzt das Ganze belegen, gebe ich das erst mal auf mein Backpapier. Das hat folgenden Grund: Das Gleiche eben schön auf meine Pizza-Stein zu befördern. Ich habe unten drunter noch einen Tortenretter, darüber eben das Backpapier, und dann nimmt er jetzt Grieß. Das ist vollkommen egal, ob jetzt Hartweizen oder Weichweizen Grieß. Mit Mehl klappt das Ganze nicht so gut. Wir wollen ja, dass das gleich schön runter rutscht auf den in den Backofen. Und jetzt gebe ich meinen Pizzateig da einmal drauf, und dann können wir starten mit dem Belag.
Beim Belegen einer Pizza gibt es ein paar Kleinigkeiten zu beachten: In der Reihenfolge belegen wir als allererstes mit unserer Tomatensoße. Das ist die Grundlage unserer Pizza, und das habe ich hier schon erledigt. Und als zweites kommt auf die Tomatensoße unser Käse. Ob ihr nun Gouda, Emmentaler oder wie mein Fall Mozzarella nehmt, ist euch überlassen. Bei Mozzarella gebe ich euch aber den Tipp: Nehmt euch ein Küchentuch und nimm die Feuchtigkeit weg, damit es auch nicht durchweicht. Jetzt kommen alle anderen Beläge drauf, bei mir sind jetzt Rote Zwiebeln und Rote Paprika. Das mache ich alles für den Hamster, weil der das so nämlich am liebsten mag. Und gerne und ihr könnt mir mal schreiben, was eure Lieblings-Kombination ist.
Die Pizza wandert jetzt nur noch in den Backofen bei allerhöchster Temperatur, die euer Backofen hat. Bei mir sind das 300 Grad. Fällt ihr zum Beispiel nur 260 hat, ist das auch kein Problem, das dauert dann nur ein paar Sekunden länger. Und ich zeige euch jetzt, wie einfach ihr die Pizza auf euren Pizza-Stein bekommt, nämlich durch unser Grieß. Einfach schütteln und ablegen. Fünf Minuten sind rum, unsere Pizza ist fertig. Die ist richtig schön leicht goldbraun, und hier unten drunter ist zeige ich euch mal mein Herz. Schön - fit ist, und die Pizza ist fertig gebacken. Und der ganze Raum riecht nach Italien, richtig richtig lecker. Die Pizza ist nämlich total knusprig, also eben typisch italienisch.
Was bei mir nie fehlen darf, ist einmal frische Rucola. Gebe ich jetzt einfach so ganz grob obendrauf, und super super lecker noch etwas Parmesan, das gebe ich dann auch ganz oben einmal als Topping. Übrigens, falls ihr keinen Pizza-Stein daheim habt, ist es auch kein Problem. Wir können alternativ entweder ein Pizza-Blech, was gelocht ist, nehmen. Dann habt ihr auch einen schönen knusprigen Boden. Oder wenn ihr das auch nicht habt, gar kein Thema, dann verwendet einfach euer Ofenblech. Ich mache das jetzt gerne noch so, dass ich am Ende ein bisschen Olivenöl darüber träufele, das mag den Geschmack von Oliven einfach total gerne. Das mache ich dann kurz vor dem Verzehr. Oder was ihr auch machen könnt, ist so ein bisschen Parmaschinken obendrauf. Das wäre dann typisch italienisch. Vermeint ihr aber lieber vegetarisch.
Und jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß im Nachbacken der Pizza, wünsche euch einen guten Appetit. Schickt uns eure Fotos mit dem Hashtag #igeskitchen, dann können wir sie ansehen und uns freuen. Und dann freue ich mich, wenn ihr natürlich auch beim nächsten Video wieder einschaltet. Eure Kiki.
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