✅ "Thomas kocht: Hühnerfrikassee aufgepeppt - Tipps für noch mehr Geschmack!"

“Hühnerfrikassee - ein klassisches Gericht der deutschen Küche. Aber wie machen wir es extra lecker? Bei Thomas Kochen gibt es nicht nur das traditionelle Rezept, sondern auch einen besonderen Twist. Mit seinen kulinarischen Ideen und aromatischen Zutaten wird aus jedem Hühnerfrikassee ein Festmahl für die Sinne!”

Hühnerfrikassee - so wird es extra lecker! / Thomas kocht

Hallo und herzlich willkommen auf meinem Kanal! Heute machen wir leckeres Hühnerfrikassee und dafür brauchen wir als aller erstes mal natürlich eine gute Hühnerbrühe. Also viel Spaß! Als Münchner nehme ich hier die Keulen, warum? Ich nehme die Keulen ganz einfach, weil sie viel saftiger sind und eine deutlich bessere Brühe als die Brust geben.

Deshalb gebe ich Salz, Pfeffer, Lorbeer, Zwiebeln und Sellerie dazu. Dann brauchen wir noch für die Mehlschwitze Mehl, Butter und ein wenig Sahne für die Soße. Das Salz brauchen wir natürlich auch. Wir fangen erstmal an mit dem Hühnchen. Das Hühnchen schneide ich jetzt hier einmal im Gelenk durch. Das kann man mit dem Finger ganz gut ertasten, wo das Gelenk ist. Dann lässt es sich wunderbar einfach durchtrennen. Das mache ich einmal, weil ich so ein bisschen mehr Geschmack in die Brühe kriege, auch aus den Knochen und zum Malen. Dann gab es einfach so ein bisschen schneller.

So, wenn ich das fertig branche, ist es einmal kurz mit kaltem Wasser ab und dann setze ich jetzt mit frischem kaltem Wasser wieder auf. Die Karotten lasse ich halbiert, weil ich die Karotten dann auch für mein Frikassee machen möchte. Kleinschneiden sind die dann einfach zu weich. Den Sellerie schneide ich auch in grobe Würfel und die Zwiebeln schneide ich auch einfach grob. Das muss man nicht super klein schneiden, den Geschmack bekommt er so auch. Das sind die Zutaten für die Brühe. Die Brühe koche ich jetzt erst einmal auf, ohne das Gemüse, ohne die Gewürze, weil dann steigt das Eiweiß nach oben und bildet ein Schaum. Den Schaum kann ich dann ganz einfach mit einer Kelle abschöpfen und so bekomme ich eine schöne klare, helle, saubere Hühnerbrühe. So einfach den Schaum runternehmen und schaut, dass er mir nicht zu viel von der Brühe wegnimmt. Wenn ihr das getan habt, dann geben wir das Gemüse dazu. Der Lorbeer in der Brühe ist es gibt einfach immer einen super Geschmack. Die Karotten verkochen nicht und halten so den Geschmack.

So, das Salz geben wir dann auch dazu. Ich habe es jetzt hier mal rausgelassen, weil unsere kleine Tochter auch davon mit essen soll und deswegen sollte das Salz nicht zu viel sein. Sie ist noch sehr jung. So das ganze können wir jetzt hier ganz leicht für eine halbe Stunde, dreiviertel Stunde, nicht sprudelnd kochen, sondern wirklich nur langsam vor sich hin köcheln lassen. Dann nehme ich das Hühnchen raus und die Karotten. Den Rest der Brühe passiere ich durch ein Sieb und damit ist die Hühnerbrühe auch schon fertig.

So, dann mache ich eine ganz klassische Mehlschwitze. Die Mengenangaben findet ihr unten in der Infobox. Wie immer, die Infobox ist unter dem Video. Einfach auf mehr Anzeigen klicken, dann findet ihr die Infobox. Das wird nämlich öfter mal gefragt, so oft hört man jetzt in letzter Zeit, “mehr Schweizer Armee Pampe”. Welche Mehlschwitze richtig mache, dann bekomme ich auch keine Mail. Pampe einfach nicht so viel Mehlschwitze nehmen und wichtig, dass sie auskochen muss, weil der Geschmack geht mit der Zeit wieder weg. Dann habe ich eine schöne Soße.

So, begießen ist hier nach und nach die Brühe dazu. Nur mit dem Schneebesen rühren, dass keine Klümpchen reinkommen und dann bekomme ich nachher ungefähr zehn bis 15 Minuten sollte das auf jeden Fall kochen und dann ist dieser Mehlschwitze-Geschmack auch gar nicht mehr da. Natürlich könnte ich das jetzt auch mit Speisestärke binden, aber ich finde, Speisestärke hat den Nachteil, dass sie die Bindung einfach auch verliert. Das ist in dem Moment, wo ich das mache, gut, wenn ich das am nächsten Tag wieder essen will, ist die Bindung nicht mehr ganz so schön da wie vorher und es wird dann so ein bisschen wie ein Pudding. Wie gesagt, ich mag’s, Geschmackssache. Ich finde hier ist eine klassische Mehlschwitze einfach das Beste.

So, das Ganze wieder. Wir kribbeln wir jetzt ein bisschen, 10 bis 15 Minuten, ungefähr. Probiert immer mal, irgendwann ist der Geschmack weg, merkt ihr selber, so und deswegen sollte man schon auch ein bisschen dünner sein. Weil wir jetzt 15 Minuten kochen, reduziert das Ganze natürlich noch ein und wird wieder dicker. So, dann erst gebe ich meine Sahne dazu, aber die Sache sollte nicht so ewig lange kochen.

So, damit ist eigentlich die Soße auch schon fertig. Das Hühnchen ist jetzt ein bisschen abgekühlt, das kann ich jetzt ganz gut ablesen. Ihr könnt die Haut da auch mit rein machen, je nachdem, wie man es mag. Die Karotten habe ich ein kleines bisschen gewürfelt. Wenn ihr wollt, könnt ihr selber auch rein machen. Das ist Geschmackssache. Ich möchte es hier in dem Fall nicht so. Tiefgekühlte Erbsen dürfen natürlich nicht fehlen. Wenn ihr Lust und Laune habt, könnt ihr das natürlich auch tun, aber ich finde, die Sprossen sind hier einfach wirklich perfekt dafür. So, das Ganze schmecken wir dann noch etwas mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer, falls ihr braucht, falls es fehlt.

So, das war schon mein Hühnerfrikassee-Rezept. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Schreibt mir gerne in den Kommentaren, ob ihr vielleicht eine andere Variante habt. Gibt mir Daumen hoch, wenn es euch gefallen hat. Abonniert meinen Kanal, wenn ihr das nicht getan habt, damit ihr keine Rezepte mehr verpasst. Geht gerne auch mal auf meiner Facebook- und Instagram-Seite vorbei. Die Links findet ihr auch unten in der Infobox. Und dann hoffe ich, wir sehen uns im nächsten Video wieder. Da Ciao!
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