In der Weihnachtszeit ist der Duft von saftigem Gänsebraten in vielen deutschen Haushalten unverzichtbar. In einer neuen Folge von “Thomas kocht” präsentiert der bekannte Fernsehkoch Thomas den perfekten Festtagsbraten mit Soße. Mit seinen Tipps und Tricks gelingt es auch Hobbyköchen, eine köstliche und traditionelle Weihnachtsgans auf den Tisch zu bringen.
Saftige Weihnachtsgans - Gänsebraten mit Soße / Thomas kocht
Hallo und herzlich willkommen zurück! Thomas Koch ist heute mit einem ganz besonders leckeren Gänsebraten-Rezept dabei. Es gibt unzählige Möglichkeiten, einen Gänsebraten zuzubereiten, aber seine Variante ist definitiv eine der besten. Thomas zeigt uns heute seinen Favoriten und verspricht uns ein begeistertes Ergebnis. Bevor wir starten, wünscht er uns erstmal frohe Weihnachten und viel Spaß beim Video.
Bei dieser klassischen Gänsebraten-Variante wird eine Füllung aus Äpfeln, Zwiebeln, getrocknetem Majoran, Beifuß, Pfeffer und Salz zubereitet. Beifuß und Majoran helfen bei der Verdauung und machen den Gänsebraten bekömmlicher. Thomas empfiehlt, nicht zu viel Füllung zu verwenden, da Platz für eine Flasche benötigt wird. Dazu später mehr.
Die Äpfel können ruhig mit Schale und Kern verwendet werden. Sie werden einfach grob klein geschnitten und zusammen mit den Zwiebeln und Gewürzen in eine Schüssel gegeben. Die Füllung ist damit schon fertig.
Wichtig ist es, eine Gans von guter Qualität zu wählen. Das beste Rezept ist nicht gut, wenn die Gans von schlechter Qualität ist. Thomas empfiehlt die Verwendung einer frischen, unverarbeiteten Gans. Die Haut wird dadurch knuspriger und das Fleisch saftiger.
In der Regel wird in der Gans ein Beutel mit Hals, Leber, Magen und Herz mitgeliefert. Der Hals eignet sich ideal für die Soße, Leber und Magen sollten nicht in die Soße gegeben werden.
Als nächstes wird die Gans vorbereitet. Hierbei wird der Flügel abgetrennt und das Fett entfernt. Es werden alle Innereien entfernt und die Gans von außen mit Öl eingerieben und gesalzen.
Als besonderer Tipp wird eine Flasche in die Gans gesteckt. Diese hilft dabei, die Hitze von innen heraus zu verteilen, so dass die Unter- und Oberseite der Gans gleichzeitig gar werden. Wichtig dabei ist es, eine Flasche zu wählen, die nicht zu groß ist, damit die Hitze nicht zu stark auf die Brust wirkt.
Zum Schluss wird die Gans mit der Brustseite nach unten auf ein Blech gelegt und bei 150 Grad Ober-/Unterhitze für etwa drei Stunden in den Ofen geschoben.
Thomas gibt uns noch den Hinweis, dass wir kurz vor Ende der Garzeit ein wenig Wasser in das Blech geben sollten, um den Gänsebraten nicht zu trocken werden zu lassen.
Mit diesem Rezept und ein paar Tipps von Thomas sollten wir in der Lage sein, einen köstlichen Gänsebraten auf den Tisch zu zaubern. Frohe Weihnachten und guten Appetit!
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