Die Herstellung einer eigenen Gemüsebrühe ist einfach, gesund und preiswert. Mit nur wenigen Zutaten und etwas Zeit kann man eine aromatische Brühe herstellen, die als Basis für viele Gerichte dient. Ob als Suppe, zum Kochen von Reis oder als Würze für Saucen, selbstgemachte Gemüsebrühe ist eine echte Alternative zu den oft sehr salzhaltigen Fertigprodukten aus dem Supermarkt.
Gute Gemüsebrühe selber machen - Einfach, gesund und preiswert
Heute zeige ich euch, wie man eine gute Gemüsebrühe kocht. Dafür benötigen wir nur ein paar frische Gemüsesorten, wie Karotten, Sellerie und Lauch, die wir natürlich schon vorbereitet und geschält haben. Außerdem brauchen wir noch eine Gemüsezwiebel.
Zunächst erhitzen wir etwas kaltgepresstes Olivenöl und geben dann das Gemüse in walnussgroßen Stücken dazu. Es ist wichtig, das Gemüse anzuschwitzen, also glasig werden zu lassen, anstatt es zu braten. Denn wenn wir später das Wasser hinzufügen, bleiben wir bei einer konstanten Temperatur von 100 Grad Celsius, was uns Aromen und ein besseres Geschmackserlebnis ermöglicht.
Wir beginnen mit den Karotten und dem Sellerie, da diese am härtesten sind, und sobald sie anfangen zu glänzen, geben wir den Lauch und die Gemüsezwiebel dazu. Jetzt können wir auch etwas Salz und Pfeffer hinzufügen, um den Geschmack zu intensivieren. Eine Prise Zucker gibt dem Gemüsebrühe zusätzlich einen leicht süßen Geschmack.
Jetzt benötigen wir Flüssigkeit, um die Gemüsebrühe zu kochen. Wir füllen das Ganze mit Wasser auf und geben noch ein paar Lorbeerblätter und Pfefferkörner dazu. Dann lassen wir alles für eine gute Stunde köcheln.
Nach einer Stunde und zehn Minuten haben wir einen köstlichen Gemüsefond erhalten, den wir nun durch ein Sieb passieren. Wenn ihr eine klare Gemüsesuppe haben möchtet, müsst ihr ihn klären, aber für alles andere ist dieser Fond perfekt geeignet.
Ich probiere ihn und kann euch sagen, er schmeckt unglaublich intensiv und das mit minimalem Aufwand. Es ist ein gesundes und köstliches Essen, das man aber vielseitig zu verschiedenen Gerichten verwenden kann.
Ich hoffe, euch hat das Rezept gefallen und ihr probiert es aus. Wir haben noch weitere Tipps für euch eingeblendet, also probiert es gerne nochmal zuhause aus. Bis zum nächsten Mal, ich bin der Calle und ernährt euch gesund!
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